
Vor den Sommerferien besuchten die Schüler der Klassenstufe 6 der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus in Ahrweiler die “Umweltlernschule plus” am Standort des Abfallwirtschaftszentrums „Auf dem Scheid“ in Niederzissen. Auch im Sinne von “Fridays for Future“ war es Fachlehrer Burkhard Bender sehr wichtig, die heiß diskutierten Demonstrationen inhaltlich zu unterstützen.
Am Standort des Abfallwirtschaftszentrums „Auf dem Scheid“ in Niederzissen hat der Abfallwirtschaftsbetrieb Landkreis Ahrweiler einen außerschulischen Lernort zur Umwelterziehung gebaut: die “Umweltlernschule plus”. Die Umweltlernschule verknüpft moderne Themen der Abfallwirtschaft, der nachhaltigen Energienutzung sowie der Forstwirtschaft miteinander. So lernen die Schüler, dass das Vermeiden von Abfällen die erste Priorität der Abfallwirtschaft des Kreises Ahrweiler ist.
Egal ob im Supermarkt, zu Hause oder in der Schule. Wenn wir Abfälle vermeiden, schonen wir Rohstoffe, sparen Energie und Treibhausgase. Auch die Verlängerung der Lebensdauer von elektrischen Geräten in Repair-Cafés und Wiederverwertung von Produkten (zum Beispiel Kleidung) schonen die Ressourcen. Die ankommenden Abfälle werden in Niederzissen sorgfältig getrennt und dann der stoffliche Verwertung zugeführt.
Besonders Elektrogeräte müssen gesondert gesammelt und recycelt werden. In einem Elektrogerät können bis zu 1.000 verschiedene Stoffe, wie z.B. Blei und Quecksilber oder auch wertvolle Metalle wie Kupfer oder Gold und so genannte seltene Erden enthalten. Die Elektrogeräte werden in speziellen Aufbereitungsanlagen zerlegt, die Schadstoffe fachgerecht entsorgt und die meisten Metalle wieder verwendet. Dies schont die knappen Vorkommen dieser Metalle und seltenen Erden, die in anderen Teilen der Welt mühsam und aufwändig gewonnen werden
Durch die Einführung des neuen Abfallkonzepts hat sich die Menge des Restmülls, der aus den grauen Tonnen abgefahren wurde, in Vergleich zum Jahr 2017 im Jahr 2018 um 42,3 Prozent verringert. Dadurch konnte die Trennung effektiver und die Herstellung von Sekundärrohstoffen, wie Recyclingpapier oder Kompost gesteigert werden. Diese leisten direkt einen positiven Beitrag zum Klimaschutz.

Die Boeselager-Realschule Ahrweiler hat bereits im Sinne einer Schulprofilbildung 1997 den Arbeitskreis Umwelterziehung gebildet. Schon immer achtet die Schule auf Mülltrennung und getrenntes Sammeln. So gibt es Behälter für Batterien, Druckerpatronen, Kork und CDs.
„Auch im nächsten Schuljahr wird das Thema Klimaschutz in den verschiedensten Fächern weiter aufgegriffen, um das Umweltbewusstsein der Schüler zu stärken“, lobte der Schulleiter Timo Lichtenthäler das Unterrichtsprojekt zum Umweltschutz.
(Bericht & Fotos: Burkhard Bender)

Erfrischende Löschversuche der Boeselager-Realschüler
Am Mittwoch vor den Ferien ging es für die Klasse 9c im Rahmen des Chemieunterrichts zur Feuerwache in Bad Neuenahr.
Das Themenfeld „Heizen und Antreiben“ hatte einen Schüler der Klasse dazu gebracht, diesen Ausflug für seine Klasse zu organisieren, da er selbst Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Bad Neuenahr ist.
Dort erklärte der stellvertretende Zugführer des Löschzuges Bad Neuenahr, Jörg Simon, den Boeselager-Realschülern die Leitstelle und präsentierte das neue Fahrzeug.
In diesem war alles enthalten, was zur Unterstützung bei Einsätzen der Feuerwehr nötig ist.

Mit der Drehleiter ging’s in die luftige Höhe
Nach der Besichtigung der Leitstelle ging es auf dem Hof an die Praxis. Die Schülerinnen und Schüler durften auf dem Leiterwagen in luftige Höhen aufsteigen und den Ausblick genießen.
Auch die Übungen mit den Schläuchen machte allen große Freude, denn die eine oder andere Wasserschlacht brachtet die ersehnte Abkühlung an dem sehr warmen Tag.
Leider musste der Besuch gegen Ende abgebrochen werden, da es einen Einsatz gab. Doch so hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit aus der Ferne zu beobachten, wie schnell und routiniert die Feuerwehrleute zu einem Einsatz aufbrechen.
Die Klasse 9c und ihre Chemielehrerin Kirsten Sebastian bedanken sich recht herzlich bei Jörg Simon und der Feuerwache Bad Neuenahr für den interessanten Einblick.
(Text & Fotos: Kirsten Sebastian)

Die 115 Abgänger der Abschlussklassen der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler – zum Vergrößern anklicken…
Am Mittwoch, 19. Juni 2019, verabschiedeten Schulleiter Timo Lichtenthäler und die sechs Klassenleiter Ralf Breuer (9d), Mike Schuth (9e), Peter Bensmann (10a), Ines Stolz-Thomas (10b), Natalie Hees (10c) und Doro Hölters (10d) die 115 Abgänger der Abschlussklassen der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler.
Auftakt der Abschlussfeier war ein ökumenischer Abschlussgottesdienst in der St. Pius-Kirche in Ahrweiler unter der Mitwirkung von Pastor Dörrenbacher und Pfarrer Friedmann Bach. Der Gottesdienst stand unter demselben Motto wie der gesamte Abschluss “Unser Weg – unsere Zukunft” und wurde von den Lehrerinnen Evelyn Fuhrmann und Martina Kelm vorbereitet sowie von Steffi Schneider (Gesang) und Johannes Morschhausen (Gitarre) musikalisch begleitet.
In der offiziellen Abschlussfeier, die durch die Schüler Annabell Stodden (10c) und Marcel Breuer (9d) charmant moderiert wurde, konnte der Schulleiter Timo Lichtenthäler 115 Schülerinnen und Schülern das begehrte Abschlusszeugnis mit dem Qualifizierten Sekundarabschluss I bzw. mit der Qualifikation der Berufsreife überreichen.

Führten gekonnt durch die Abschlussfeier: Marcel Breuer aus der Klasse 9d und…

…Annabell Stodden aus der Klasse 10c
In seiner Rede ging Schulleiter Timo Lichtenthäler auf das Motto „Unsere Wege – unsere Zukunft“ ein, das – wenn man es bei Google als Suchbegriff eingibt – direkt auf die Seite des TÜV Rheinland führe, der dieses Motto ebenfalls als Leitsatz habe.

Schulleiter Timo Lichtenthäler bei seinen Abschiedsworten an die Absolventen
So sei die Schule ähnlich wie ein Prüfstand des TÜV, der Gegenstände wie Autos, Maschinen oder auch elektrische Geräte des täglichen Bedarfs überprüfe. Würden die festgelegten Kriterien erfüllt, verleihe der TÜV ein Zertifikat und bescheinige die Tauglichkeit. Auch die Absolventen der Boeselager-Realschule Ahrweiler seien im Laufe ihrer Schulzeit oft auf den Prüfstand gestellt worden. Da seien zum einen die Leistungsüberprüfungen gewesen, die abprüfen sollten, ob sie auch die festgelegten Kriterien erfüllen könnten. Auf der anderen Seite sei aber auch Persönlichkeitsentwicklung der Schüler gefordert worden. Am Tag des Abschlusses stellten die Lehrer nun mit dem Abschlusszeugnis der Berufsreife beziehungsweise des Qualifizierten Sekundarabschluss I ein Zertifikat aus – ähnlich wie der TÜV es mache. Ob es, in Anlehnung an den TÜV, auch die Tauglichkeit für das weitere Leben bescheinige, läge nun mehr denn je in der eigenen Hand und Verantwortung der jungen Menschen.
Weiter führte Lichtenthäler aus, dass der nun erreichte Abschluss im Spiel des Lebens als Eintrittskarte für das nächste Level in der persönlichen und beruflichen Biografie diene. Dabei würden die Wege in die Zukunft völlig unterschiedlich ausgeprägt sein. Einige der Absolventen gingen in eine Berufsausbildung, andere hätten sich für weiterführende Schulen entschieden. Ganz egal, was nun vor ihnen läge – für die weiteren Schritte in der Zukunft wünschte er ihnen im Namen der gesamten Schulgemeinschaft viel Erfolg.

Clara Pollig (10a) blickte stellvertretend für alle Absolventen zurück
Im Namen der Schülerinnen und Schüler der Abschlussklassen ergriffen Clara Pollig (10a), Lea Degen (10b) und Niklas Olzem (10d) das Wort und bedankten sich bei den Eltern und Lehrern für die geleistete Unterstützung während der Schulzeit.
Auch in dieser Rede stand immer wieder das Motto “Unser Weg – unsere Zukunft” im Mittelpunkt. So befänden sich die Absolventen nun an einer Kreuzung und die Wege in die Zukunft würden sich trennen.

Lea Degen (10b) beschrieb die unterschiedlichen Wege in die Zukunft
Aber egal, welchen Weg sie einschlagen würden, sie stiegen nun ins Erwachsenenleben ein und müssten von jetzt an lernen alleine aufzustehen, auch wenn es mal nicht so laufe, wie sie sich das vorstellten. Das Trio beendete die Abschlussrede mit den Worten: “Die Zeit war spannend und lehrreich, wir sind uns sicher, dass wir sie öfter vermissen als wir denken – auf unseren Wegen in unsere Zukunft.”

Niklas Olzem (10d) bedankte sich für die Wegbegleitung in den letzten Jahren
Im Anschluss daran überreichten die Klassensprecherinnen und Klassensprecher der Abschlussklassen allen Lehrerinnen und Lehrern jeweils eine Rose als symbolisches Dankeschön für das Begleiten dieses Weges in den letzten Jahren.
Als Höhepunkt der Abschlussfeier gab’s dann endlich die begehrten Zeugnisse (zum Vergrößern anklicken):
Als besondere Auszeichnung erhielten die Klassenbesten Emely Ruhmann (9s), Hevda Bakr (9e), Luna Schachtschabel (10a), Nadia Hmadouch (10b) sowie drei Schulbesten, die je einen Schnitt von 1,36 erzielten, Lilien Gergert (10b), Elias Manhillen (10b) und Mika Glees (10c), einen Buchgutschein durch den Vertreter des Fördervereins, Klaus Dünker.

Die besten Absolventen 2019
Für sein großes Engagement in der Schule und seine vorbildliche Haltung gegenüber der Schulgemeinschaft wurde Elias Manhillen mit der Urkunde der Ministerin für Bildung des Landes Rheinland-Pfalz, Stefanie Hubig, ausgezeichnet. Zusätzlich erhielt Elias für seine Verdienste um den Schulsanitätsdienst eine Urkunde des Malteser Hilfsdienstes aus den Händen von Heribert Gerstenmeyer, dem Leiter des Schulsanitätsdienstes.

Heribert Gerstenmeyer, Elias Manhillen und Schulleiter Timo Lichtenthäler

Außerdem verlieh ECDL-AG-Leiterin Kristina Heinlein die begehrten ECDL-Zertifikate – “ECDL” das ist der sogenannte “Europäische Computer Führerschein”
Musikalisch umrahmt wurde die Zeugnisverleihung durch Beiträge der Schulband unter der Leitung von Dr. Rüdiger Becker sowie von Ronja Moll (Klarinette), die von der Lehrerin Regina Keil (Keyboard) begleitet wurde. Für die Technik verantwortlich waren Alexander Thuy und Raphael Kreyer aus der Klasse 9c.

Ronja Moll aus der 10b interpretierte „You raise me up“ von Josh Groban auf der Klarinette

Die Schulband: Bleona Sylejmani, Duc Nguyen, Lara Schellhas, Charmaine Rotert, Maxima Meumerzheim und Noah Gläske
Die Abschlussklassen luden im Anschluss an die Feier zu einem Sektempfang ein.
Hier die Namen der erfolgreichen Absolventen:
Qualifizierter Sekundarstufe I Abschluss
Klasse 10a – Klassenleitung: Peter Bensmann
Madlin Abdo, Julia Bartz, Suhail Ben Jemia, Simon Juán Bock, Onur Cobanoglu, Miguel da Costa, Nico Drolshagen, Celin Foryta, Gentijana Gashi, Jonas Gemein, Mike Graß, Ana Kristo, Peter Lehnhoff, Frederic Mies, Patrick Mohr, David Müller, André Peters, Giacomo Pirosa, Clara Pollig, Luna Schachtschabel, Lara-Sophie Schüller, Marvin Ulrich, Anas Zahwa
Klasse 10b – Klassenleitung: Ines Stolz-Thomas
Efecan Atac, Max Bendel, Lea Degen, Sümeyye Demir, Edin Dzanković, Larissa Geis, Lilien Gergert, Nico Hahn, Yannick Hahn, Clawdes Ilia, Rama Kasouha, Luka Klein, Linus Lang, Elias Manhillen, Ronja Moll, Maurice Monreal, Dominik Neiß, Qendresa Prebreza, Julian Radek, Frederik Sebastian, Anneke Thies, Paul-Uli Unkels
Klasse 10c – Klassenleitung: Natalie Hees
Katharina Buhr, Mika Glees, Julian Groß, Malte Isrif, Julian Keutgen, Franziska Klammer, Noah-Maximilian Koonen, Nilas Linden, Joey Man, Sonja Mette, Debora Nelles, Elia Nickel, Max Palm, Jana-Katharina Radtke, Nic Rettinghaus, Lukas Rosenstein, Kristiyan Stanchev, Annabell Stodden, Noah van Setten, Sarah Wassmuth, Hannah Weiler, Florian Wiemer, Patrick Zbiejczyk, Daniel Zimmer
Klasse 10d – Klassenleitung: Doro Hölters
Ayse Acar, Yasmina Atwi, Lennart Bersch, Fabian Feld, Zoé Ginster, Lars Hammerschmidt, Marc Heimermann, Lars Heine, Nadia Hmadouch, Maike Kleinertz, Florian Krasniqi, Markus Kubach, Gideon Lenz, Lukas Näkel, Niklas Olzem, Fabian Orth, Lena Pötzsch, Lana Reth, Nemanja Todosijević, Leon Trabert, Tonio Treffer
Berufsreife:
Klasse 9d – Klassenleitung: Ralf Breuer
Jan Berg, Marcel Breuer, Tim Büttner, Jason Lee Flück, Adelina Gerguri, Annika Hilberath, Lorin Irmak, Daniel Jakubik, Lynn Königshoven, Marlon Loerakker, Leonie Lüken, Florian Müller, Marie Rehfeuter, Emely Ruhmann
Klasse 9e – Klassenleitung: Mike Schuth
Joan Aziz, Hevda Bakr, Mateusz Bieniek, Maximilian Eumann, Eogen Gashi, Nick Günther, Niklas Kirstein, Ira Rothbrust, Aleyna Söyler, Ilyas Zouinekh
Text: Ralf Breuer
Fotos: Johannes Morschhausen

Wegen der vorhergesagten Hitzewelle und der stark aufgeheizten Klassenräume endet der Unterricht für alle Schülerinnen und Schüler, die nicht in irgendwelchen Unterrichtsprojekten sind, von Dienstag, 25. Juni 2019, bis einschließlich Donnerstag, 27. Juni 2019, bereits um 11:20 Uhr.
An diesen drei Tagen werden aus den normalerweise 45-minütigen Unterrichtsstunden “Kurzstunden“. Das heißt, es werden alle vorgesehenen Fächer des jeweiligen Tages unterrichtet, aber der Unterricht endet schon um 11:20 Uhr.

Anlässlich des Wahlpflichtfachtages besuchte der HuS-Kurs der Klassenstufe 7 der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus in Ahrweiler mit ihrer HuS-Lehrerin Evelyn Fuhrmann den Lehrbienenstand des Imkervereins Goldene Meile e.V. in Bad Bodendorf.

Unter der fachkundigen Anleitung von Monika Kallfelz vom Pfalzmuseum für Naturkunde in Bad Dürkheim durften die Schülerinnen und Schüler ganz nahe an einen Bienenstock heran und auch hineinschauen. Nach einer theoretischen Einführung wurde Schutzkleidung angelegt, der Smoker angezündet und dann ging es zu den Bienen. Der Smoker warnt die Bienen vor, so dass man relativ unbedenklich „an den Bienen arbeiten“ kann, solange man bedächtige Bewegungen macht und nicht hektisch agiert. Nach einer Aufwärmphase trauten die Schülerinnen und Schüler sich sogar, die mit Honig gefüllten Zargen in die Hand zu nehmen, um diese auf Bereiche mit Honig, Pollen, Nektar und Stiften (Bienenbrut), sowie Maden und Puppen zu untersuchen. Zum Glück spielte das Wetter auch noch mit, weil die Bienen bei schlechter Witterung nicht so aktiv sind und den Stock kaum verlassen.

Was haben Bienen mit Nahrung und Ernährung zu tun – mag sich manch einer fragen…
Mittlerweile ist durch die Medien immer bekannter geworden, dass die Honigbiene und ihre wildlebenden Verwandten maßgeblich zur Bestäubung und damit auch zur Nahrungsmittelproduktion beitragen. Ohne Bienen müssten wir vielleicht auch, wie in einigen Regionen Chinas, wo die Biene (und damit auch die Vögel) durch Pestizide ausgerottet wurden, als menschliche Biene die Bäume besteigen und die Bestäubung selbst übernehmen. Das bekannte Foto ging 2015 um die Welt. Es gab einen Themenwoche zu Bienen in den Medien und in Hannover räumte ein Discounter alle Produkte aus den Regalen, die ohne Bestäubung durch Bienen fehlen würden – der Markt war fast zu 90% leergeräumt! Die finanziellen Einbußen für die Nahrungsmittelindustrie wären also enorm!
Zielsetzung war darüber hinaus, die Schülerinnen und Schüler zu sensibilisieren:
- Welche Aufgabe und Nutzen für den Menschen haben die Bienen?
- Wie leben sie in einem Staat zusammen?
- Wie wird Honig gemacht?
- Was ist die Aufgabe des Imkers?
- Wie können wir die Biene erhalten und schützen?
Erste Schritte werden dankenswerterweise schon unternommen:
Der Kreis Ahrweiler unterstützt das Projekt „Artenreiche Wiese“ in vielfältiger Art und Weise. Aber auch jeder Einzelne kann dazu beitragen, dass es der Biene bei uns besser geht:
Durch den Bau und das Aufstellen von Bienenhotels, durch Anbau vielfältiger Pflanzen in heimischen Gärten und durch Verzicht auf Pestizide und Fungizide.
Die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus in Ahrweiler hat seit der Neugestaltung des Schulhofes in diesem Jahr damit begonnen, dort vorhandene Beete mit Wildblumensamen aufzuarbeiten und Pflanzen einzusetzen, die Artenvielfalt und Biodiversität in die Schule bringen und erlebbar machen. Die Wildblumenwiese mit den Bienenhotels vor dem Haus, die schon seit Jahren besteht, blüht – versteckt hinter einer schützenden Hecke – dieses Jahr wieder besonders schön…

(Text & Fotos: Evelyn Fuhrmann)
Im Sozialkundeunterricht der Klassen 8 bis 10 haben wir uns natürlich in den vergangenen Stunden mit der anstehenden Europawahl beschäftigt.
Nach der Analyse der Wahlwerbespots und dem Ausprobieren des Wahl-O-Mats (solange er noch ging) führten wir in den Klassen dann auch – möglichst real vom Prozedere her – Wahlen durch.

Vertreter der Gewinner-Klassen mit dem Leiter der Umwelt-AG Peter Roth (re.) und Schulleiter Timo Lichtenthäler (li.)
Auch in diesem Schuljahr fand der alljährliche Wettbewerb “Die umweltfreundlichste Klasse der Schule” statt. Hierbei gab es wieder attraktive Preise, die der Förderverein der Schule sponserte, für die Klassen zu gewinnen.
Die AG Umwelt ging mit ihrem Leiter Peter Roth von den Herbstferien bis nach den Osterferien jede Woche einmal durch alle Klassenräume und begutachtete diese.
Die erste Frage der Jury lautete: “Licht aus?” Auch wurden die Punkte für diesen Wettbewerb nach nicht geschlossenen Fenstern, richtig sortiertem Müll, Sauberkeit im Klassenraum, hochgestellten Stühlen und die Raumgestaltung allgemein vergeben. Außerdem spielte die Begrünung und die Ordnung in den Eigentumsfächern der Schüler eine große Rolle. Alles Dinge, die den Schulalltag der Schülerinnen und Schüler freundlicher und umweltbewusster gestalten.
Mitte Mai konnten die Gewinnerklassen die Preise aus den Händen von Schulleiter Timo Lichtenthäler und dem AG-Leiter Peter Roth in Empfang nehmen.
Die Klasse 6e belegte den 1. Platz und darf sich auf einen Wandertag mit einem Rheinland-Pfalz-Ticket freuen. Die Klassen 10d (2. Platz), 9d (3. Platz), 8e (4. Platz) und 7d (5. Platz) freuten sich über einen Verpflegungszuschuss für ihren nächsten Wandertag.

Die Schulsieger beim Känguru-Wettbewerb 2019 mit der Organisatorin Anne Weller und dem Schulleiter Timo Lichtenthäler – auf dem Foto fehlen Lena Pötsch und John Kilian
Der 25. Känguru-Mathematikwettbewerb in Deutschland, an dem auch die Schülerinnen und Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus in Ahrweiler auf freiwilliger Basis mit mehr als 11250 anderen Schulen teilnahmen, hat einen Schulsieger: Angelina Heuser (Klasse 8c)
Der Wettbewerb ist ein Multiple-Choice-Wettbewerb mit vielfältigen Aufgaben zum Knobeln, zum Grübeln, zum Rechnen und zum Schätzen, der vor allem Freude an der Beschäftigung mit Mathematik wecken soll.
Die Jahrgangsbesten Naida Elewzovic (Klasse 5a), Melina Klotzki (Klasse 6e), Jannik Weber (Klasse 7d), Angelina Heuser (Klasse 8c, Jahrgangsbeste und Schulsiegerin), Niklas Lingen (Klasse 9a) und Lena Pötsch (Klasse 10d) erhielten für ihre Leistungen eine Urkunde und einen Preis aus den Händen des Schulleiters Timo Lichtenthäler und der Mathematik-Fachleiterin Anne Weller.
John Kilian (Klasse 6a) beantwortete die meisten aufeinanderfolgenden Aufgaben richtig und erhielt für diesen weitesten Kängurusprung ein T-Shirt.
Unterstützt wurde der Wettbewerb vom Förderverein der Realschule, der dankenswerterweise einen Teil der Kosten übernahm.
Die Fachkonferenz Mathematik gratuliert den Siegern und freut sich darauf, wenn es im nächsten Jahr wieder heißt: “Am dritten Donnerstag im März ist Känguru-Tag.”

Schulleiter Timo Lichtenthäler mit der nun offiziellen didaktischen Koordinatorin Karina Heusch
Nach einem Jahr Probezeit als didaktische Koordinatorin der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler erhielt Karina Heusch nun im Rahmen einer Gesamtkonferenz ihre offizielle Ernennung.
Schulleiter Timo Lichtenthäler überreichte der nun offiziellen didaktischen Koordinatorin vor dem versammelten Kollegium und Vertretern der Eltern und Schüler die Urkunde des Landes Rheinland-Pfalz.
Karina Heusch, die gebürtig von der Ahr ist und die Ahr -Region auch schon als Gebietsweinkönigin repräsentierte, ist nun nach Lehr- und Wanderjahren zurück in ihrer Heimat. Heusch studierte in Koblenz die Fächer Biologie und Geografie, die sie auch an der Boeselager-Realschule neben dem Fach “Naturwissenschaften” unterrichtet.
Im Schulleitungsteam ist die junge Mutter dreier Kinder als didaktische Koordinatorin für die Nachmittagsbetreuung zuständig.
















