Leonie Hupperich (6c) gewinnt Vorlesewettbewerb der Boeselager-Realschule Ahrweiler

Strahlende Siegerin: Leonie Hupperich aus der Klasse 6c gewinnt mit einer herausragenden Vorleseleistung den Vorlesewettbewerb 2025 an der Boeselager-Realschule Ahrweiler
In einem beeindruckenden Finale des Vorlesewettbewerbs der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler, das am 5. Dezember 2025 stattfand, setzte sich Leonie Hupperich aus der Klasse 6c mit überzeugenden Leseleistungen gegen ihre Mitstreiterinnen und Mitstreiter durch und errang den Titel der Schulsiegerin.

Die Schulsiegerin Leonie Hupperich, die Klassenbesten, die Jury des diesjährigen Vorlesewettbewerbs an der Boeselager-Realschule Ahrweiler
Ein Wettstreit der besten jungen Vorleser
Die acht besten Vorleserinnen und Vorleser der sechsten Klassen hatten sich zuvor in klasseninternen Ausscheidungen qualifiziert. Im Finale präsentierten sie ihre Lesefähigkeiten, indem sie zunächst Auszüge aus selbst gewählten Büchern vorlasen, bevor sie sich der Herausforderung stellten, eine unbekannte Textpassage aus Dagmar Hoßfelds „Jella hat genug“ vorzulesen.
Die Klassenbesten, die am Wettbewerb teilnahmen, waren: Noah Buschbell (6a), Lisa Weingardt (6b), Eva Silkenbeumer (6b), Mia Wiemer (6c), Leonie Hupperich (6c), Jannis Bugl (6d), Lennard Thünker (6e) sowie Merlin Heckel (6e).
Leseförderung als zentraler Bestandteil des pädagogischen Konzepts
Die Boeselager-Realschule Ahrweiler legt großen Wert auf die Leseförderung als Teil ihres pädagogischen Konzepts, so der pädagogische Koordinator Dr. Rüdiger Becker, der weiter ausführt: „An unserer Schule verstehen wir Leseförderung nicht nur als einen zentralen Bestandteil unseres pädagogischen Konzepts, sondern als eine Investition in die Zukunft unserer Schülerinnen und Schüler. Der Vorlesewettbewerb verkörpert diese Philosophie auf praktische Weise, indem er die Freude am Lesen weckt und gleichzeitig wichtige Basisqualifikationen wie Lesekompetenz und Textverständnis fördert. Wir sind stolz darauf, dass dieser Wettbewerb die Früchte unserer Bemühungen sichtbar macht und unseren Schülern eine Plattform bietet, auf der sie ihre Fähigkeiten und ihr Verständnis für die Welt der Literatur entwickeln und präsentieren können.”
Bewertung durch eine fachkundige Jury

Blick in die Arbeit der Jury des diesjährigen Vorlesewettbewerbs
Eine Jury, bestehend aus Vertretern des Elternbeirats, der Schülervertretung und Lehrern der Schule, beurteilte die Vorleseleistungen. Die Kriterien waren sichere Lesetechnik, gutes Textverständnis und eine lebendige Gestaltung des Vortrags. Organisiert wurde der diesjährige Vorlesewettbewerb im Vorfeld von Josephin Sonntag und Till Kallenborn, am Wettbewerbstag selbst moderierten Thomas Meyer und Dr. Rüdiger Becker.
Spannende Entscheidung und verdiente Preise

Der Vorsitzende der Fachschaft Deutsch, Thomas Meyer, mit der Schulsiegerin Leonie Hupperich
In der Finalrunde setzte sich schließlich Leonie Hupperich durch, die mit ihrer Lesekompetenz und Bühnenpräsenz überzeugte. Leonies frei gewählter Text war eine Passage aus “Die Chroniken von Narnia” von Clive Staples Lewis. Die Entscheidung fiel der Jury nicht leicht, da alle Teilnehmer sehr gute Leistungen zeigten. Als Anerkennung erhielten alle Finalisten Buchpreise vom Förderverein der Schule.
Der Vorlesewettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und wird seit 1959 jährlich durchgeführt. In diesem Jahr nehmen bundesweit rund 600.000 Kinder der 6. Klassen aller Schularten an etwa 7200 Schulen teil.
(Text & Fotos: Ralf Breuer)









