Tag der offenen Tür an der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler am Samstag, 17. Januar 2026

Die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler öffnet am Samstag, den 17. Januar 2026, ihre Türen für interessierte Schülerinnen und Schüler der zukünftigen Klassenstufen 5 sowie deren Eltern. Die Veranstaltung bietet einen umfassenden Einblick in das Schulleben, die pädagogische Ausrichtung und die vielfältigen Angebote der Schule.
Der Tag beginnt um 07:55 Uhr mit den regulären Unterrichtsabläufen sowie vorbereitenden Aktivitäten der Schulgemeinschaft. Um 09:00 Uhr findet die erste Informationsveranstaltung statt, in der die Schulleitung über das Schulprofil, die Bildungswege sowie Förder- und Unterstützungsangebote informiert.
Im Anschluss ab 09:45 Uhr haben die Besucher die Möglichkeit, den Unterricht der Klassenstufen 5 und 6 zu erleben. Parallel präsentieren sich verschiedene Fachschaften sowie Arbeitsgemeinschaften mit Projekten und Mitmachstationen. Diese Präsentationen laufen fortlaufend bis 13:00 Uhr.

Einblick gibt es auch in die Wahlpflichtfächer der Schule – hier in “NaWi” – was für Naturwissenschaften steht
Eine zweite Informationsveranstaltung ist um 10:35 Uhr vorgesehen. Ab 11:35 Uhr besteht ein weiteres Zeitfenster, um den offenen Unterricht der Klassenstufen 5 und 6 zu besuchen und mit Lehrkräften sowie Schülerinnen und Schülern ins Gespräch zu kommen. Das offizielle Ende der Veranstaltung ist um 13:10 Uhr.
Die Schulgemeinschaft lädt herzlich dazu ein, sich selbst ein Bild von der Lernatmosphäre, den Arbeitsweisen sowie dem sozialen Miteinander zu machen. Der Tag der offenen Tür bietet sowohl Orientierung als auch persönliche Eindrücke und soll Familien bei der Entscheidung für den Übergang auf die weiterführende Schule unterstützen.

Zurück an ihrer eigenen Schule – Cerena Wohlfeld unterrichtet seit diesem Schuljahr Mathematik und HuS an der Boeselager-Realschule
Heute stellen wir Cerena Wohlfeld vor – vielen sicherlich kein unbekanntes Gesicht, denn sie war selbst einmal Schülerin an unserer Schule! Seit dem Sommer gehört sie nun als Lehrkraft zum Kollegium und unterrichtet die Fächer Mathematik und HuS. In unserem Interview erzählt sie, warum sie sich bewusst für die Rückkehr an ihre alte Schule entschieden hat, was ihr im Unterricht besonders wichtig ist und warum sie ihre Freizeit am liebsten mit Familie und Backen verbringt. 🍰
Magst du dich kurz vorstellen – wer bist du und woher kommst du?
Hallo! Mein Name ist Cerena Wohlfeld, ich bin 35 Jahre alt und wohne mit meinem Mann und meinen zwei Kindern im wunderschönen Ahrtal.
Was hat dich dazu bewegt, an unsere Schule zu kommen?
Ich bin damals selbst auf diese Schule gegangen und hatte hier eine sehr schöne Schulzeit. Die Lehrerinnen und Lehrer hatten immer ein offenes Ohr, waren sehr unterstützend und nett. Das hat mich sehr geprägt und jetzt auf der anderen Seite zu stehen und unseren Schülerinnen und Schülern das gleiche wertschätzende Gefühl zu geben, fand ich einen tollen Gedanken.
Welche Fächer unterrichtest du und warum gerade diese?
Ich unterrichte die Fächer Mathematik und HuS (Hauswirtschaft und Soziales). Das Fach Mathematik hat mir schon immer sehr gut gefallen, da ich in der Schule auch meistens gute Noten in diesem Fach hatte. Das Wahlpflichtfach HuS stand zuerst gar nicht so auf meiner Liste, aber je mehr ich mich damit beschäftigt habe, desto toller fand ich dieses Fach, da es sehr praxisorientiert ist.

Teamarbeit mit Geschmack: Cerena Wohlfeld und ihre HuS-Gruppe nach dem Backen kreativer Halloween-Pizzen – ein Unterricht, der allen Spaß macht!
An welchen Schulen oder in welchen Kontexten hast du bisher unterrichtet?
Mein Referendariat habe ich damals an der Heuss-Adenauer-Mittelrhein-Realschule plus in Oberwesel gemacht und anschließend noch ein paar Jahre dort als PES-Kraft gearbeitet. Zuletzt war ich an der Fritz-Bauer-Gesamtschule in Sankt Augustin.
Was ist dir im Unterricht besonders wichtig?
Ein positives Lernklima, denn nur dadurch ist ein gemeinsames Miteinander und Lernen möglich. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich wertgeschätzt und gesehen fühlen.
Wie hast du die ersten acht Wochen an unserer Schule erlebt?
Ich habe mich von Anfang an sehr wohlgefühlt und wurde ganz herzlich aufgenommen. Dadurch, dass ich die Schule bereits kannte und einige meiner ehemaligen Lehrerinnen und Lehrer auch noch da sind, fiel mir der Start relativ einfach.
Gab es etwas, das dich hier besonders überrascht oder positiv beeindruckt hat?
Trotz der Flut und den daraus resultierenden Schäden an den ganzen (Klassen-)Räumen finde ich, dass das Unterrichten und „Leben“ in den Containern sehr gut funktioniert. Die Räume sind alle gut ausgestattet und die Schülerinnen und Schüler halten sich an die Regeln.
Was machst du gerne in deiner Freizeit, wenn du nicht in der Schule bist?
Ich verbringe am liebsten Zeit mit meiner Familie. Wir sind gerne draußen.
Hast du ein Hobby oder eine Leidenschaft, die du mit uns teilen möchtest?
Ich backe sehr gerne 😊.
Worauf freust du dich im weiteren Schuljahr besonders?
Ich freue mich darauf, zu sehen, wie die Schülerinnen und Schüler sich weiterentwickeln und ihre Wege gehen bzw. finden. Das ist immer sehr spannend für mich, da man sie ja einige Jahre begleitet.
Wenn du deine bisherige Zeit an unserer Schule in drei Worten beschreiben müsstest – welche wären das?
Aufregend, zufrieden und abenteuerlich.
📢 Bleibt dran – auch in den kommenden Wochen stellen wir weitere neue Kolleginnen und Kollegen vor!
Seit Beginn des Schuljahres gehört Rene Windhäuser zum Kollegium der Boeselager-Realschule. Der 28-Jährige unterrichtet die Fächer Englisch, Geschichte sowie Wirtschaft und Verwaltung und bringt dabei bereits einige Jahre Unterrichtserfahrung aus anderen Schulen mit. Besonders wichtig ist ihm ein respektvoller Umgang und eine positive Lernatmosphäre, in der sich alle Schülerinnen und Schüler wohlfühlen können.

Mit Leidenschaft für Sprache, Geschichte und den HSV – unser neuer Kollege Rene Windhäuser
Im Gespräch erzählt Rene Windhäuser, warum er sich für den Lehrerberuf entschieden hat, was ihn an unserer Schule besonders beeindruckt und wie er in seiner Freizeit abschaltet. Außerdem verrät er, welches Fußballteam sein Herz höher schlagen lässt.
Magst du dich kurz vorstellen – wer bist du und woher kommst du?
Mein Name ist Rene Windhäuser, ich bin 28 Jahre alt und wohne momentan in Andernach.
Was hat dich dazu bewegt, an unsere Schule zu kommen?
Ich hatte gleich zu Beginn sehr nette Gespräche mit Herrn Morschhausen und Frau Lanzerath. Ich wollte nach dem Abschluss meines Studiums unbedingt ein Jahr lang nochmal ohne Prüfungsdruck arbeiten – und diese Möglichkeit habe ich hier bekommen.
Welche Fächer unterrichtest du und warum gerade diese?
Ich unterrichte Englisch, Geschichte und in diesem Jahr auch Wirtschaft und Verwaltung. Englisch und Geschichte waren bereits in meiner eigenen Schulzeit meine Lieblingsfächer. Daher stellte sich die Fächerfrage für mich gar nicht. Abgesehen davon war ich in den meisten anderen Fächern oft nur Durchschnitt.
An welchen Schulen oder in welchen Kontexten hast du bisher unterrichtet?
Ich habe bisher an der Carl-Benz-Schule in Koblenz und an der Robert-Koch-Schule in Linz am Rhein gearbeitet. In Linz war ich insgesamt knapp drei Jahre als Vertretungslehrer angestellt und habe dort in erster Linie die Vertretungsstunden übernommen, die täglich kurzfristig angefallen sind.
Was ist dir im Unterricht besonders wichtig?
Mir ist es besonders wichtig, dass die Schülerinnen und Schüler sich gut verstanden und wertgeschätzt fühlen. Bei allen fachlichen Anforderungen, die zweifelsohne sehr wichtig sind, steht für mich die menschliche Komponente immer an erster Stelle.
Wie hast du die ersten sechs Wochen an unserer Schule erlebt?
Die ersten Wochen waren geprägt von sehr vielen neuen Eindrücken – neue Schülerinnen und Schüler, neue Kolleginnen und Kollegen und ein völlig neues Umfeld. Allerdings bin ich sehr gut von allen aufgenommen worden, was mir die Eingewöhnung deutlich erleichtert hat.
Gab es etwas, das dich hier besonders überrascht oder positiv beeindruckt hat?
Ich finde, dass die allgemeine Stimmung an der Schule oft sehr positiv ist, was jedem Einzelnen den Arbeitsalltag deutlich leichter macht.
Was machst du gerne in deiner Freizeit, wenn du nicht in der Schule bist?
Am liebsten verbringe ich Zeit mit meinen Freunden und meiner Partnerin. Da kann ich am besten abschalten und den Arbeitsalltag mal vergessen.

Seit Beginn des Schuljahres bereichert Rene Windhäuser den Unterricht an unserer Schule
Hast du ein Hobby oder eine Leidenschaft, die du mit uns teilen möchtest?
Ich habe über 20 Jahre lang Fußball gespielt und bin immer noch großer Fußballfanatiker. In jeder freien Minute läuft eigentlich Fußball – am liebsten natürlich mein HSV.
Worauf freust du dich im weiteren Schuljahr besonders?
Ich freue mich darauf, meine Beziehungen zu den Schülerinnen und Schülern weiter auszubauen und hoffe, dass ich ihnen dadurch nicht nur fachlich im Unterricht, sondern auch menschlich außerhalb des Unterrichts eine Stütze sein kann.
Hast du ein Ziel oder einen Wunsch für deine Zeit bei uns?
Mein Wunsch ist es, dass ich in diesem Schuljahr viele hilfreiche Erfahrungen sammeln kann, die mir in meiner weiteren beruflichen Laufbahn eine große Hilfe sein werden.
Wenn du deine bisherige Zeit an unserer Schule in drei Worten beschreiben müsstest – welche wären das?
Aufregend, ereignisreich und herausfordernd.
Vielen Dank für das Interview und alles Gute bei uns!
(Interview & Fotos: Ralf Breuer)

Defensiv stabil, offensiv stark – unsere U15-Mädchen im Siegesrausch!
Erfolgreicher Turniertag für unsere U15-Mädchen beim Wettbewerb „Jugend trainiert für Olympia“
Unsere Schulmannschaft zeigte beim diesjährigen U15-Turnier von Jugend trainiert für Olympia eine starke Leistung und überzeugte mit Teamgeist, Einsatzbereitschaft und vielen Toren.
Für unsere Schule spielten: Aghigh Turchi Moghadam, Khadija Errfig, Neele Gehrmann, Lorena Gerguri, Joy Imeh, Yana Derkach, Tabea Deutsch, Emilija Hmadouch und Emilie Cochon.
Leider verletzungsbedingt nicht dabei: Clarissa Caspari. Trainiert wurde das Team von Doro Hölters.
Im ersten Spiel gegen die Erich-Kästner-Schule Bad Neuenahr legte die Mannschaft einen furiosen Start hin: Nach Toren von Tabea Deutsch (3) und Neele Gehrmann stand am Ende ein verdienter 4:0-Sieg. Auch im zweiten Spiel gegen das Calvarienberg-Gymnasium Ahrweiler zeigte das Team erneut seine Stärke. Mit Treffern von Tabea Deutsch (2) und Neele Gehrmann endete die Partie souverän 3:0. Das letzte Spiel gegen die Realschule Calvarienberg Ahrweiler verlief ausgeglichen mit Chancen auf beiden Seiten und endete schließlich 0:0.
Dank der tollen Teamleistung und des fairen Miteinanders ziehen unsere Mädchen gemeinsam mit der Calvarienberg Realschule eine Runde weiter!
Herzlichen Glückwunsch an das gesamte Team –
eine starke Leistung und ein großartiger Auftritt für unsere Schule!

Neu im Kollegium: Till Kallenborn freut sich auf spannende Unterrichtsstunden
Seit Beginn des Schuljahres haben wir einige neue Lehrkräfte an unserer Schule. In den nächsten Tagen wollen wir sie hier auf unserer Webseite einmal etwas näher vorstellen.
Wir beginnen mit dem jüngsten Kollegen: Till Kallenborn. Er verstärkt als Lehramtsanwärter seit sieben Wochen das Kollegium der Boeselager-Realschule.
Um ihn besser kennenzulernen, haben wir ihm einige Fragen gestellt – von seiner Motivation über seine Fächer bis hin zu seinen persönlichen Interessen.
Magst du dich kurz vorstellen – wer bist du und woher kommst du?
Ich heiße Till Kallenborn, bin 25 Jahre alt. Ich komme aus dem schönen Saarland und wohne seit mittlerweile 4 Jahren in Bonn.
Was hat dich dazu bewegt, an unsere Schule zu kommen?
An der Boeselager-Realschule bin ich, weil ich das Glück hatte, die Schule für meinen Vorbereitungsdienst zugeteilt zu bekommen.
Welche Fächer unterrichtest du und warum gerade diese?
Ich unterrichte Deutsch, weil es die Grundlage für alle anderen Fächer und das Leben nach der Schule ist, und Ethik, da es meiner Meinung nach eines der interessantesten Schulfächer ist.
An welchen Schulen oder in welchen Kontexten hast du bisher unterrichtet?
Bisher habe ich zwei Jahre als PES-Kraft an der Erich-Kästner-Realschule in Ahrweiler gearbeitet.
Was ist dir im Unterricht besonders wichtig?
Während des Unterrichts lege ich besonderen Wert auf einen respekt- und humorvollen Umgang, um einen offenen und produktiven Austausch zu ermöglichen.
Wie hast du die ersten sechs Wochen an unserer Schule erlebt?
Ich bin nach den ersten sechs Wochen an der Schule sehr positiv beeindruckt und wurde sowohl von den Schülerinnen und Schülern als auch im Kollegium sehr gut aufgenommen.

Till Kallenborn – Referendar mit Leidenschaft für Sprache und Werte
Gab es etwas, das dich hier besonders überrascht oder positiv beeindruckt hat?
Besonders herausgestochen hat für mich sowohl die Offenheit als auch das hohe Leistungsniveau der Schülerinnen und Schüler.
Was machst du gerne in deiner Freizeit, wenn du nicht in der Schule bist?
In meiner Freizeit mache ich gerne Sport und spiele Klavier.
Hast du ein Hobby oder eine Leidenschaft, die du mit uns teilen möchtest?
Ich bin großer Fan von Borussia Dortmund und gehe sehr gerne mit Freunden ins Stadion.
Worauf freust du dich im weiteren Schuljahr besonders?
Während des Schuljahres freue ich mich auf die Möglichkeit, viele verschiedene Klassen kennenlernen zu können, da ich im Rahmen meines Vorbereitungsdienstes in mehreren Klassenstufen hospitieren und unterrichten kann.
Hast du ein Ziel oder einen Wunsch für deine Zeit bei uns?
Mein erstes Ziel hier ist natürlich erst mal der gute Abschluss meines Referendariats. Anschließend würde ich mich auch sehr über die Möglichkeit freuen, weiterhin an der Boeselager arbeiten zu dürfen.
Wenn du deine bisherige Zeit an unserer Schule in drei Worten beschreiben müsstest – welche wären das?
Bereichernd, intensiv und motivierend.
Vielen Dank für das Interview und viel Erfolg in deinem Referendariat!
(Interview & Fotos: Ralf Breuer)

Das neue SV-Team der Boeselager-Realschule Ahrweiler: Sophia Jonas und Paul Diedrich aus der Klasse 10a
Die Boeselager-Realschule Ahrweiler hat seit kurzem ein neues Schülersprecher-Team: Sophia Jonas und Paul Diedrich aus der Klasse 10a wurden gewählt und übernehmen ab sofort die Verantwortung, die Interessen ihrer Mitschüler zu vertreten.
In einem Interview sprechen die beiden über ihre Motivation, ihre Ziele und ihre Ideen für das kommende Schuljahr.

Hier im SV-Raum in Haus 1 haben die beiden dienstags in den großen Pausen ihre Sprechstunden
Frage: Herzlichen Glückwunsch zur Wahl! Wie habt ihr euch gefühlt, als ihr erfahren habt, dass ihr die neuen Schülersprecher seid?
Paul: Wir haben uns beide sehr gefreut und waren aufgeregt, was alles passieren wird.
Sophia: Wir haben uns riesig gefreut und sind total begeistert! Wir freuen uns einfach auf die ganzen Erfahrungen, viele tolle Erlebnisse und darauf, unsere Schule zu einer noch besseren Gemeinschaft machen zu können.
Frage: Könnt ihr euch kurz vorstellen? Was sollte die Schulgemeinschaft unbedingt über euch wissen?
Sophia: Ich bin Sophia Jonas, 17 Jahre alt, gehe in die 10a und in meiner Freizeit bin ich Gruppenleiterin beim Jugend Roten Kreuz.
Paul: Ich heiße Paul Diedrich, bin 15 Jahre alt, ebenfalls in der 10a und spiele in meiner Freizeit Fußball und Tennis.
Frage: Warum habt ihr euch überhaupt zur Wahl gestellt – was war eure Motivation?
Sophia: Unsere Motivation war vor allem, etwas an der Schule bewegen zu können. Wir wollen uns für die Schüler einsetzen, die Gemeinschaft stärken und viele Ideen einbringen, damit die Schulzeit für alle unvergesslich wird.
Paul: Uns ist wichtig, die Schule aktiv mitzugestalten und die Interessen aller Schüler zu vertreten. Jede Stimme soll gehört werden.

Gemeinschaft stärken und Schule gestalten – Sophia und Paul übernehmen Verantwortung
Frage: Habt ihr schon konkrete Projekte oder Ideen, die ihr dieses Schuljahr umsetzen möchtet?
Paul: Wir haben uns verschiedene Projekte überlegt, im Vordergrund steht für uns aber die Schulgemeinschaft und den Schulalltag zu verbessern. Zum Beispiel möchten wir erreichen, dass es den Schülerinnen und Schülern erlaubt ist, im Unterricht zwischendurch Wasser zu trinken – ohne den Ablauf zu stören und ohne jedes Mal nachfragen zu müssen. Außerdem suchen wir nach einer besseren Lösung für die 7. Stunde im Winter.
Sophia: Und wir planen einen Winterball für die Klassen 9 und 10.
Frage: Wie wollt ihr die Interessen der jüngeren Schüler vertreten, obwohl ihr selbst in Klasse 10 seid?
Paul: Wenn die Fünft- und Sechstklässler Anliegen haben, können sie jederzeit zu uns kommen. Wir versuchen dann, gemeinsam eine Lösung zu finden.
Sophia: Genau, außerdem bin ich in der Hausaufgabenbetreuung tätig. Dort habe ich auch direkten Kontakt zu den Jüngeren und kann ihre Anliegen aufnehmen.
Frage: Wie arbeitet ihr als Team zusammen?
Paul: Wir schauen, wer seine Stärken wo am besten einbringen kann. Außerdem arbeiten wir eng mit unseren Stellvertretern zusammen, die eine große Hilfe sind.
Frage: Auf welche Unterstützung hofft ihr seitens der Lehrer und der Schulleitung?
Paul: Wir hoffen auf Verständnis für unsere Ideen und auf Unterstützung bei der Umsetzung.

Die beiden im Erdgeschoss von Haus 2 – sie wollen auch mitreden beim zu langsamen Wiederaufbau
Frage: Was wäre für euch ein erfolgreiches Jahr als Schülersprecher?
Sophia: Wenn wir möglichst viele Ideen und Aktivitäten umsetzen können, die die Schulgemeinschaft stärken, und wir am Ende ein gutes Vorbild für das nächste SV-Team sein können.
Frage: Wenn ihr euch etwas für die Schule wünschen dürftet, ohne Rücksicht auf Kosten und Regeln – was wäre das?
Paul: Wahrscheinlich eine komplett renovierte Schule und ein größerer Schulhof mit mehr Pausenangeboten.
Sophia: Einen großen, schön gestalteten Pausenraum, einen Winterball für die ganze Schule und dass unsere Schule schneller und schöner wieder aufgebaut wird.
Frage: Habt ihr eine Idee, wie ihr dazu beitragen könnt, dass der Wiederaufbau besser als bisher abläuft?
Sophia: Wir möchten Druck machen, damit es schneller vorangeht und auch bei der Gestaltung der Räume mitreden dürfen, damit sie für die Schüler attraktiver werden.
Paul: Wichtig ist, dass alle an einem Strang ziehen und sich für den Wiederaufbau einsetzen.
Frage: Möchtet ihr euren Mitschülern zum Abschluss noch etwas mitgeben?
Paul: Sie können jederzeit zu uns kommen und ihre Anliegen äußern. Wenn wir als Schulgemeinschaft zusammenhalten, können wir unsere Schule zu einem schöneren Ort machen.
Sophia: Ich schließe mich an. Wer sich nicht traut, direkt zu uns zu kommen, kann auch den SV-Briefkasten nutzen. Wir hoffen, dass dieses Schuljahr für alle unvergesslich wird.
Frage: Wie kann man euch am besten erreichen?
Paul: Wir sind jeden Dienstag in den Pausen im SV-Raum zu finden.
Sophia und Paul haben ehrgeizige Pläne und viel Motivation, die Boeselager-Realschule Ahrweiler aktiv mitzugestalten. Mit ihren Ideen, ihrem Engagement und der Unterstützung durch Mitschüler, Lehrer und Schulleitung möchten sie dazu beitragen, dass die Schule nicht nur nach dem Wiederaufbau, sondern auch im Miteinander wächst.
Unterstützt werden Sophia und Paul von Defne, Melike, Lilo und Sophie sowie von den beiden SV-Lehrern Doro Hölters und Mike Schuth.
Wir wünschen ihnen viel Erfolg für ihre Arbeit
als Schülersprecher-Team im Schuljahr 2025/26!
(Interview & Fotos: Ralf Breuer)
Abschlussfahrt der Klasse 9d nach Nürnberg

Anfang September unternahm die Klasse 9d gemeinsam mit ihren Lehrern Thomas Meyer und Doro Hölters die Abschlussfahrt nach Nürnberg.
Auf dem Programm standen sowohl geschichtliche als auch unterhaltsame Programmpunkte. Besonders eindrucksvoll war der Besuch des Reichsparteitagsgeländes, das einen tiefen Einblick in die Zeit des Nationalsozialismus vermittelte. Der Ort verdeutlicht bis heute, wie gefährlich Propaganda und Masseninszenierungen wirken können. Gerade in einer Zeit, in der rechtspopulistische Kräfte immer stärker werden, wird die Auseinandersetzung mit dieser Geschichte besonders bedeutsam. „Wer die Vergangenheit versteht, kann die Gegenwart besser einordnen und verhindern, dass sich Fehler wiederholen“, so die Botschaft der Exkursion.
Auch die Führung durch die historischen Felsenkeller, die im Zweiten Weltkrieg als Schutzräume während der Luftangriffe dienten, hinterließ bleibende Eindrücke. Ergänzt wurde die Fahrt durch einen Besuch des Nürnberger Volksfestes sowie des Zoos, wodurch neben der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit auch gemeinsame Erlebnisse und Freude nicht zu kurz kamen.

Ergänzt wurde die Fahrt durch einen Besuch des Nürnberger Volksfestes sowie des Zoos, wodurch neben der Auseinandersetzung mit der Vergangenheit auch gemeinsame Erlebnisse und Spaß nicht zu kurz kamen.
Die Abschlussfahrt wird der Klasse 9d sicherlich noch lange in Erinnerung bleiben.
L 79 – Vollausbau zwischen Leimersdorf und Niederich

Am 22. September starten die Arbeiten zum Vollausbau der L 79 zwischen Leimersdorf und Niederich. Die Arbeiten können aus bautechnischen Gründen und aus Gründen der Arbeitssicherheit nur unter Vollsperrung erledigt werden. Auch der parallel verlaufende Radweg ist von der Maßnahme betroffen und kann während der Arbeiten nicht befahren werden.
Zusammen mit dem zuständigen Verkehrsunternehmen hat die Kreisverwaltung Ahrweiler ein Ersatzkonzept erarbeitet, das die Beförderung zur Grundschule Leimersdorf und zu den weiterführenden Schulen sicherstellt.
Auf Grund der geänderten Linienführung durch die Baustelle mussten auch auf den Linien 848 und 854 Anpassungen erfolgen.
Mit Fertigstellung der Baumaßnahme wird – unter Berücksichtigung der Witterungseinflüsse – bis Ende des Jahres 2025 gerechnet.
Infos zu den Änderungen:
Linie 834
Die Hinfahrt beginnt in Niederich über Oeverich und Nierendorf zur Grundschule Leimersdorf.
Die Rückfahrten fahren alle denselben Weg in umgekehrter Reihenfolge wie die Hinfahrt.
Die Fahrt um 12.44 Uhr musste nach Rücksprache mit der Grundschule auf 12.30 Uhr vorverlegt werden.Linie 838
Die Hin- und Rückfahrten über die einzelnen Orte wurden so verändert, dass Niederich und Oeverich
mit einem gesonderten Bus angefahren werden. Dies hat auch Auswirkungen auf die Haltestellen Karweiler „Auf dem Justen“ und Lantershofen „Lambertusstraße“.
Auf der Linie 838 werden in Leimersdorf die regulären Haltestelle „Ahrweiler Weg“ und „Grubenstraße“ angefahren.Linie 841
Grundsätzlich wird bei den Hin- und Rückfahrten weder Niederich noch Oeverich angefahren.
Grundsätzlich wird Leimersdorf nur mit einer Ersatzhaltestelle angefahren (siehe Anlage).Bei folgenden Fahrten wird anstelle der Ersatz-Haltestelle zur Erhöhung der Sicherheit der Schüler die örtliche Haltestelle „Ahrweiler Weg“ angefahren:
• 7.26 Uhr ab Ahrweiler Weg nach Remagen IGS
• 6.43 Uhr ab Remagen über ARE Gymnasium nach Ringen
Auf der 841 mussten geringfügige Änderungen bei den Abfahrtszeiten vorgenommen werden.Linie 848
Auf der 848 mussten folgende Fahrten wegen dem Übergang in Ringen Innovationspark nach Meckenheim angepasst werden:
Ab Ringen Haribo 05.54 Uhr jetzt 5.57 Uhr
Ab Ringen Haribo 07.54 Uhr jetzt 7.59 Uhr
Ab Ringen Haribo 19.54 Uhr jetzt 20.02 Uhr
Ab Ringen Haribo 20.54 Uhr jetzt 21.02 UhrLinie 854
Die Fahrt der Linie 854 planmäßig 16.08 Uhr ab Ringen-Kreuzerfeld nach Lantershofen muss auf 16.20 Uhr Abfahrt verschoben werden.
Weitere Infos:
Auf einer Länge von ca. 450 m wird die L 79 komplett zurückgebaut und anschließend erneuert. Der angrenzende Geh- und Radweg der Gemeinde Grafschaft wird in einem Teilbereich an die neue Fahrbahnhöhe angepasst; er verbleibt jedoch im Großteil so wie im Bestand. Der Einbau des neuen Straßenoberbaus erfolgt in einer Gesamtstärke von 65 cm im Tiefeinbau. Innerhalb der Baumaßnahme werden zudem partiell Entwässerungsmulden erneuert sowie Betonsteinrinnen zur Straßenentwässerung hergestellt. Die Baumaßnahme übernimmt nach Abschluss einer öffentlichen Ausschreibung die Firma Anton Müller aus Schalkenbach.
Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rd. 520.000 Euro und werden vom Land getragen.
Der LBM Cochem-Koblenz dankt bereits jetzt allen Verkehrsteilnehmern für das Verständnis aufgrund von Beeinträchtigungen während der Bauzeit. Mit Abschluss der Baumaßnahme wird die verkehrliche Infrastruktur im Landkreis Ahrweiler weiter systematisch verbessert.
Anfang September brachen die Abschlussklassen 10a, 10b und 10c zu ihren langersehnten Abschlussfahrten auf – und erlebten dabei eine unvergessliche Woche voller Gemeinschaft, Abenteuer und neuer Eindrücke.
Klassen 10a und 10c – Center Parcs Bispinger Heide
Die Klassen 10a und 10c verbrachten ihre Fahrt im Center Parcs Bispinger Heide. Begleitet wurden sie von den Lehrkräften Brigitte Matzer, Kristina Heinlein, Klaus Dünker und Ralf Breuer.
Nach der Anreise am Montag startete das Programm am Dienstag mit einem Ausflug nach Hamburg. Dort warteten eine Stadtrallye am Hafen und eine Hafenrundfahrt mit einer Barkasse, die spannende Einblicke in Speicherstadt, Containerhafen und Elbphilharmonie bot. Am Abend erlebte ein Teil der Gruppe das spektakuläre Musical „König der Löwen“, während der andere Teil im weltbekannten Miniatur Wunderland die detailreichen Modellwelten bestaunen konnte.
Der Mittwoch führte nach Lüneburg, wo die Schülerinnen und Schüler bei einem Stadtbummel das historische Flair der alten Hansestadt entdeckten. Am Donnerstag stand das Thema Teamgeist im Vordergrund: Am Vormittag nahmen die Klassen an abwechslungsreichen Teambuilding-Übungen teil, bevor am Nachmittag beim Klettern am Turm Mut und Gemeinschaftsgefühl gefragt waren. Am Freitag ging es mit vielen neuen Eindrücken und schönen Erinnerungen zurück nach Hause. Ein Highlight der Tour: “703 geht Schwimmbad”
Klasse 10b – Nordsee-Erlebnis
Die Klasse 10b reiste gemeinsam mit den Lehrkräften Maria Schmidt und Peter Bensmann auf die Nordsee-Insel Borkum. Dort stand zunächst eine spannende Wattwanderung mit Wattführer Albertus Akkermann auf dem Programm, der den Schülerinnen und Schülern die einzigartige Landschaft und Tierwelt des Wattenmeeres näherbrachte.
Ein weiteres Highlight war die Erkundung der Insel in Kleingruppen, bei der die Jugendlichen selbstständig spannende Ecken und Eindrücke sammeln konnten. Für viel Bewegung und Teamgeist sorgte auch eine Fahrradrallye, die die Klasse quer über die Insel führte. Und natürlich durfte ein Bad in der Nordsee nicht fehlen – ein erfrischender Spaß, der allen lange in Erinnerung bleiben wird.
Fazit
Am Ende kehrten alle drei Klassen mit vielen neuen Erfahrungen, gestärktem Gemeinschaftsgefühl und jeder Menge Geschichten im Gepäck zurück – eine gelungene Abschlussfahrt, die die gemeinsame Schulzeit würdig abschloss und sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Ein farbenfrohes Zeichen gelebter Tradition – Boeselager-Realschule Ahrweiler beim Winzerfestumzug

Von der Schule auf die Straße: unsere Schülerinnen und Schüler vor dem Festumzug – zum Vergrößern anklicken…
Am Sonntag, 7. September 2025, präsentierte sich die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler mit einer engagierten Gruppe von ca. 40 Schülerinnen und Schülern sowie mehreren Kolleginnen und Kollegen unter dem Motto “Mit Herz und Trauben” beim traditionsreichen Winzerfestumzug im Rahmen der Ahrweiler Weinwochen. Gemeinsam setzten sie ein sichtbares Zeichen für die Verbindung zur Schule, zur Region und zur lebendigen Weinkultur unserer Heimatstadt.
Nach dem gemeinsamen Treffpunkt um 13:30 Uhr an der Schule führte der Weg zum Weinfest nach Ahrweiler. Der Umzug begann um 15:00 Uhr und zog durch die historischen Gassen von Ahrweiler – eine einzigartige Kulisse für dieses verbindende Ereignis.

Ausgestattet mit blauer Jeans beziehungsweise Hose sowie einem dunkelblauen T-Shirt und einem roten Halstuch in Schul-Optik, strahlten die Teilnehmenden nicht nur äußerlich als Einheit, sondern auch als Botschafterinnen und Botschafter ihrer Schule – ein perfekter Ausdruck von Gemeinschaft und Identifikation.
Freude, Gemeinschaft und gelebte Regionalität
Trotz der warmen September-Sonne glänzten die Schülerinnen und Schüler mit ihrem offenen, fröhlichen Engagement. Kleine Snacks und Getränke, bereitgestellt von der Schule, sorgten dafür, dass alle bei Kräften blieben – ideal für die etwa ein bis zwei Stunden währende Strecke. Die gesamte Gruppe zeigte sich voller Enthusiasmus und wurde von vielen Zuschauern begeistert wahrgenommen.

Mit ihrer Teilnahme unterstützten die jungen Menschen – gemeinsam mit ihren Lehrkräften – auf besondere Weise die regionale Tradition. Sie demonstrierten, wie lebendig Schul- und Heimatbewusstsein zusammenfinden können – sichtbar, bunt und mit Freude.

„Wir freuen uns, dass wir dieses Jahr wieder die Möglichkeit haben, den Winzerfestumzug in Ahrweiler mitzugestalten.“ – Mit diesen Worten begrüßte die stellvertretende Schulleiterin Bettina Lanzerath die Teilnehmenden und betonte damit nicht nur die Freude, sondern auch die Bedeutung dieses Auftritts für die Schulgemeinschaft.
Vielen Dank für euer Engagement für unsere Schule!












