Praktikum 2013: “Berufswelt aus erster Hand erleben” - zum Vergrößern anklicken...

Praktikum 2013: “Berufswelt aus erster Hand erleben”

Erste Einblicke in die Berufswelt konnten ca. 135 Schülerinnen und Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler vor Kurzem sammeln. Sie absolvierten ein zweiwöchiges Praktikum in Betrieben der Region Ahrweiler.

Von „Ich freue mich wieder auf die Schule“ bis zum „Oh, ich würde am liebsten direkt meine Ausbildung hier beginnen“ konnten sich die betreuenden Sozialkunde- und Klassenlehrer bei ihren Besuchen in den zwei Wochen viele Kommentare ihrer Schüler anhören. Jenny (9b) durfte zwei Wochen das Team der Erzieherinnen des Kindergartens „Morgenland“ in Burgbrohl-Weiler verstärken und blühte dabei voll auf. „Mir haben die zwei Wochen Praktikum als Erzieherin sehr gut gefallen und ich habe den Beruf für mein Leben gefunden! Besonders das Strahlen im Gesicht der Kinder war immer eine Motivation für mich. Ich wäre am liebsten direkt dort geblieben.“ Celina (9e) schnupperte 14 Tage in den Beruf der Gesundheits- und Krankenpflegerin im Krankenhaus „Maria hilf“ in Bad Neuenahr. Auch sie zieht ein sehr positives Fazit: „Mir hat die Arbeit mit den Patienten sehr viel Spaß gemacht.“ Erstaunt war Celina (14), dass sie bei so vielen Arbeiten dabei sein durfte. Aber auch sie möchte auch noch andere Berufsbilder kennen lernen.  

Praktikum der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule

Stephan aus der Klasse 9a war begeistert von seinem Praktikum als Koch bei Jean-Marie Dumaine im Restaurant “Vieux Sinzig”

Olga (9e) absolvierte ein Praktikum als Fitnesskauffrau im Fitnessstudio „Premiumsport“ in Ahrweiler und fand das Praktikum gut. Besonders gefiel ihr dort der direkte Kontakt mit den Kunden. Dennoch kommt sie zu dem Schluss, sich weiter umzuschauen und auch noch in andere Berufe reinzuschnuppern. Kunden unter Aufsicht bedienen, ausländische Währungen bestellen, Überweisungsträger kontrollieren und abstempeln – das alles durfte Marigona aus der Klasse 9c bei ihrem Praktikum als Bankkauffrau bei der Volksbank RheinAhrEifel in der Filiale Mittelzentrum in Ahrweiler. Marigona kommt zu folgendem Fazit: „Das Praktikum gab mir einen tollen Einblick in den Beruf der Bankkauffrau – das ist jetzt mein Berufsziel. Und durch den Umgang mit den verschiedenen Kunden wurde ich in den zwei Wochen auch etwas selbstbewusster.“

Eintrittskarte ins Berufsleben

Praktikum der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule

Daniel absolvierte sein Praktikum in Burgbrohl bei der Firma Heuft

„Das Betriebspraktikum hat an unserer Schule einen ganz hohen Stellenwert. In der heutigen Zeit ist eine überlegte und geplante Berufswahl enorm wichtig. Wir versuchen unsere Schüler ein Stück weit „fit für den Beruf“ zu machen. Ganz wichtig sind neben den praktischen Erfahrungen, wie sie durch Praktika gewonnen werden können, aber auch die Kontakte, die die Schüler dabei knüpfen“, so Berufswahlkoordinator und Sozialkundelehrer Ralf Breuer, der auch die Bedeutung des Betriebspraktikums betont: „Die Schüler geben durch ihr Auftreten im Praktikum ihre Visitenkarte ab, durch die sie später auch einen Ausbildungsplatz bekommen können.“ Und nach Rücksprache mit den besuchten Betrieben sei diese Visitenkarte in den überwiegenden Fällen positiv gewesen, so dass das Praktikum für viele die Eintrittskarte ins Berufsleben sein könne, so Breuer.

Methodentraining

In einem Methodentraining nach dem Praktikum werden die Erfahrungen des Praktikums unter Anleitung der Klassenleiter und Sozialkundelehrer mit Hilfe von Powerpoint-Präsentationen den Mitschülern vorgestellt. Das hat neben der Information über die unterschiedlichen Berufsbilder auch den positiven Nebeneffekt, dass eine im Berufsleben wichtige Kompetenz, das Präsentieren, noch weiter eingeübt und erprobt wird.

Praktikum der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule

Stolz auf seinen Braten – Jannik als Koch im Hotel “Anker” in Bad Breisig

Im Anschluss an das Betriebspraktikum werden die Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler unter anderem auch durch die regelmäßige Berufsberatung durch die Arbeitsagentur auf ihrem Weg zum richtigen Beruf begleitet. Michaela Stahl von der Arbeitsagentur bestärkt die Schule im eingeschlagenen Weg der Berufsorientierung: “Die Erfahrung hat gezeigt, dass das Praktikum für die Schüler sehr wichtig ist. Manch einer hat so auch schon durch dieses Praktikum eine erste Ausbildungsplatzzusage erhalten.”

Praktikum der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule

Julian testete mit Erfolg seine Fähigkeiten als Industriemechaniker

Die Termine der Berufsberaterin Michaela Stahl sind hier Webseite unter Berufsberatung zu finden. Neben diesen Sprechstunden werden die Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler sowohl im Sozialkundeunterricht als auch im Deutschunterricht, wo vor allem das Erstellen von Bewerbungen eingeübt wird, in ihrem weiteren Berufswahlprozess unterstützt. Außerdem werden auch Exkursionen zu Berufsinfomessen in der Region unternommen.

Praktikum der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule

Auch Dilber gab eine gute Visitenkarte in ihrem Praktikum als Erzieherin ab

Realschulkonrektor Johannes Morschhausen – in der Schulleitung für den Bereich der Berufsorientierung zuständig – zur Berufsorientierung an der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler: „Zum Schulprofil der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus zählt eine intensive Vorbereitung auf das Berufsleben. Eine bessere Vorbereitung als das Eintauchen in den Berufsalltag gibt es wohl nicht. Aus diesem Grund absolvieren alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule ein zweiwöchiges Berufspraktikum, damit sie die Gelegenheit erhalten, einmal einen Beruf – und den damit verbundenen Zeiteinsatz – näher kennen zu lernen. Unterstützt werden diese praktischen Erfahrungen noch durch weitere berufsvorbereitende  Maßnahmen wie Bewerbertraining durch externe Fachleute, die Berufsinfobörse und die Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit.“

Praktikum der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule

Mike lässt sich von seinem Betreuer Mike Stein bei der Löhr Automobile GmbH in Bad Neuenahr erklären, wie die Schrauben wieder angezogen werden

Auch Frank Wershofen, als Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Ahrweiler einer dieser externen Experten, betont die Bedeutung des schulischen Betriebspraktikums: „Je früher junge Menschen eine gewisse Ausbildungsreife erlangen, umso leichter fällt ihnen später der Einstieg ins Berufsleben”.

Die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler möchte sich auf diesem Wege auch noch einmal bei allen Betrieben und deren Betreuern bedanken, dass sie unseren Schülern diesen Einblick in die Berufswelt ermöglicht haben!

Zwei Wochen Betriebspraktikum stehen für Neuntklässler nach den Herbstferien an

Infoabend Berufspraktikum 2013

Informierten die Eltern der Neuntklässler über das anstehende Praktikum: der Vorsitzende der Kreishandwerkerschaft Ahrweiler Frank Wershofen, Berufsberaterin Michaela Stahl von der Agentur für Arbeit, Berufswahlkoordinator Ralf Breuer und der 2. Konrektor Johannes Morschhausen.

Anfang September stand für die Eltern der Neuntklässler ein Informationsabend zum Praktikum auf dem Programm. Dieses Praktikum findet schon traditionell in den zwei Wochen nach den Herbstferien, also vom 21.10.13 bis zum 02.11.13, statt.

Nach der Begrüßung der anwesenden Eltern der fünf 9. Klassen durch den 2. Konrektor Johannes Morschhausen stellte Michaela Stahl, die für die Boeselager-Realschule Ahrweiler zuständige Berufsberaterin der Agentur für Arbeit, ihr Angebot für die Schüler und Eltern vor. So wies sie neben den Printmedien und den Orientierungsangeboten im Internet, wie zum Beispiel www.planet-beruf.de, auch auf die monatlich stattfindenden Sprechstunden hin. Außerdem sei sie auch am Elternsprechtag am Donnerstag, 28.11.13, für die Eltern von 16 bis 20 Uhr zu sprechen.

Im Anschluss daran hielt der Vorsitzende der Kreishandwerkerschaft Ahrweiler, Frank Wershofen, einen Vortrag über die Bedeutung des Betriebspraktikums aus Sicht der Arbeitgeber. Als Impuls setzte er den Imagefilm “Das Handwerk” ein, der die Wichtigkeit der handwerklichen Berufe verdeutlichte.

Danach zeigte Wershofen den Eltern einige Möglichkeiten auf, sowohl Praktikumsplätze als auch Ausbildungsplätze zu finden. Für das Handwerk im Speziellen verwies er dabei auf die Internetportale www.tooldu.de und www.handwerk.de. Wershofen berichtet von seinen Erfahrungen als Unternehmer mit Praktikanten und erstellte so eine Art Leitfaden für das gewünschte Verhalten der Schüler in ihrem Praktikum.

Der Berufswahlkoordinator der Boeselager-Realschule Ahrweiler, Ralf Breuer, erläuterte anschließend den Stand der Vorbereitung des Praktikums im Fach Sozialkunde und stellte den weiteren Fahrplan der Neuntklässler im Rahmen der Berufsorientierung vor. So werden die Erfahrungen des Praktikums in einer Mappe und durch eine Powerpointpräsentation reflektiert und nachbereitet. Im April 2014 finden die zweiten Methodentrainingstage zum Schwerpunkt Berufsorientierung statt. Hier wird den Schülerinnen und Schülern ein Bewerbertraining durch externe Experten angeboten (04.04.14) und bei der Berufsinfobörse „Schule trifft Wirtschaft“ (07.04.14) stellen sich Betriebe, Behörden und Schulen der Region vor. Ab April 2014 stehen dann auch monatliche Sprechstunden mit der Berufsberaterin auf dem Programm.

Einen Gesamtüberblick über das Konzept der Berufsorientierung an der Boeselager-Realschule Ahrweiler gab den Eltern ein 6-minütiger Film, der von den beiden Sozialpädogogik-Kursen produziert wurde.

 

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Betriebspraktikum 2012

On 16. November 2012, in Berufswahl, by Ralf Breuer

„Boeselager-Realschüler tauschten Schulbank gegen Arbeitsplatz“

Erste Einblicke in die Berufswelt konnten ca. 110 Schülerinnen und Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler vor Kurzem sammeln. Sie absolvierten ein zweiwöchiges Praktikum in Betrieben der Region Ahrweiler.

Von „Ich freue mich wieder auf die Schule“ bis zum „Oh, ich würde am liebsten direkt meine Ausbildung hier beginnen“ konnten sich die betreuenden Sozialkunde- und Klassenlehrer bei ihren Besuchen in den zwei Wochen viele Kommentare ihrer Schüler anhören.

Marcel Peters als Chemikant in der Firma "Lacke Jansen" in Ahrweiler

Marcel Peters (9a) als Chemikant in der Firma “Lacke Jansen” in Ahrweiler

Marcel Peters aus der Klasse 9a zum Beispiel erlebte 14 Tage lang Einblicke in den Arbeitsalltag eines Chemikanten bei der Ahrweiler Traditionsfabrik „Lacke Jansen“. Er fand das Arbeitsklima „ausgezeichnet“ und auch die Kollegen nett, möchte dennoch weitere Praktika machen, um sich noch weitere Berufe anzuschauen. Marcel erfuhr er von seinem Betreuer in der Firma, Florian Thelen, auch, dass für das nächste Jahr noch Auszubildende für den gewerblich-technischen Beruf des Chemikanten gesucht werden. Voraussetzungen seien ein guter Sekundarabschluss I sowie ein weitreichendes Interesse an naturwissenschaftlichen Zusammenhängen.

Anna Nekes (9a) fühlte sich zwei Wochen lang in der Rolle der Gesundheits- und Krankenpflegerin im Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr-Ahrweiler sehr wohl. Ihre Erwartungen an das Praktikum wurden voll erfüllt, da sie „vom ersten Tag voll mitanpacken durfte“ und sich von den „Kolleginnen und Kollegen“ der Station 4c/d sehr gut betreut fühlte: „Meine Mitarbeiter waren immer nett und erklärten mir, so viel sie konnten.“

Bestens aufgehoben im Kreise der Kolleginnen fand sich auch Dilara Okatan (9a), die zwei Wochen in den Beruf der Erzieherin im Katholischen Kindergarten „St. Mauritius“ in Heimersheim reinschnuppern konnte. Ihr gefiel am besten, wie sie zusehen konnte, dass die Kinder „jeden Tag etwas Neues hinzulernten, was sie im späteren Leben brauchen werden“. Für das Berufsbild „Erzieher“ interessierten sich neben Dilara übrigens noch weitere fünf Schülerinnen und drei Schüler der Boeselager-Realschule.

Laureta Muharemi (9a) als Bankkauffrau bei der Volksbank Rhein-Ahr-Eifel - hier mit ihrer Betreuerin Sabrina Oster

Laureta Muharemi (9a) schnupperte in den Beruf der Bankkauffrau bei der Volksbank Rhein-Ahr-Eifel – Hier mit ihrer Betreuerin Sabrina Oster (links)

Eintrittskarte ins Berufsleben

„Das Betriebspraktikum hat an unserer Schule einen ganz hohen Stellenwert. In der heutigen Zeit ist eine überlegte und geplante Berufswahl enorm wichtig. Wir versuchen unsere Schüler ein Stück weit „fit für den Beruf“ zu machen. Ganz wichtig sind neben den praktischen Erfahrungen, wie sie durch Praktika gewonnen werden können, aber auch die Kontakte, die die Schüler dabei knüpfen“, so Berufswahlkoordinator und Sozialkundelehrer Ralf Breuer, der auch die Bedeutung des Betriebspraktikums betont: „Die Schüler geben durch ihr Auftreten im Praktikum ihre Visitenkarte ab, durch die sie später auch einen Ausbildungsplatz bekommen können.“ Und nach Rücksprache mit den besuchten Betrieben sei diese Visitenkarte in den überwiegenden Fällen positiv gewesen, so dass das Praktikum für viele die Eintrittskarte ins Berufsleben sein könne, so Breuer.

Breit war auch die Palette der Berufe, die die Realschüler nach den Herbstferien kennen lernten, sie reichte vom Job der Polizistin über den Mediengestalter bis zur Augenoptikerin. Der eine schnupperte in den Job des IT-Systemelektronikers bei der Firma Klaes in Ahrweiler rein und durfte viel an PCs schrauben und Software installieren, der andere machte die Erfahrung, dass acht Stunden als Kfz-Mechatroniker in „Zeiten des Reifenwechsels“ ganz schön schlauchen können, so dass das Fußballtraining am Abend schon mal ausfallen musste.

Methodentraining

In einem dreitägigen Methodentraining nach dem Praktikum werden die Erfahrungen des Praktikums unter Anleitung der Klassenleiter und Sozialkundelehrer mit Hilfe von Powerpoint-Präsentationen den Mitschülern vorgestellt. Das hat neben der Information über die unterschiedlichen Berufsbilder auch den positiven Nebeneffekt, dass eine im Berufsleben wichtige Kompetenz, das Präsentieren, noch weiter eingeübt und erprobt wird.

Im Anschluss an das Betriebspraktikum werden die Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler unter anderem auch durch die regelmäßige Berufsberatung durch die Arbeitsagentur auf ihrem Weg zum richtigen Beruf begleitet. Michaela Stahl von der Arbeitsagentur bestärkt die Schule im eingeschlagenen Weg der Berufsorientierung: “Die Erfahrung hat gezeigt, dass das Praktikum für die Schüler sehr wichtig ist. Manch einer hat so auch schon durch dieses Praktikum eine erste Ausbildungsplatzzusage erhalten.”

Die Termine der Berufsberaterin Michaela Stahl sind hier auf auf der Webseite (-> Berufsberatung ) zu finden. Neben diesen Sprechstunden werden die Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler sowohl im Sozialkundeunterricht als auch im Deutschunterricht, wo vor allem das Erstellen von Bewerbungen eingeübt wird, in ihrem weiteren Berufswahlprozess unterstützt. Außerdem werden auch Exkursionen zu Berufsinfomessen in der Region unternommen.

Realschulkonrektor Johannes Morschhausen – in der Schulleitung für den Bereich der Berufsorientierung zuständig – zur Berufsorientierung an der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler: „Zum Schulprofil der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus zählt eine intensive Vorbereitung auf das Berufsleben. Eine bessere Vorbereitung als das Eintauchen in den Berufsalltag gibt es wohl nicht. Aus diesem Grund absolvieren alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule ein zweiwöchiges Berufspraktikum, damit sie die Gelegenheit erhalten, einmal einen Beruf – und den damit verbundenen Zeiteinsatz – näher kennen zu lernen. Unterstützt werden diese praktischen Erfahrungen noch durch weitere berufsvorbereitende  Maßnahmen wie Bewerbertraining durch externe Fachleute, die Berufsinfobörse und die Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit.“

Die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler möchte sich auf diesem Wege auch noch einmal bei allen Betrieben und deren Betreuern bedanken, dass sie unseren Schülern diesen Einblick in die Berufswelt ermöglicht haben!

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Hineinschnuppern in Arbeitswelt

On 11. November 2011, in Berufswahl, by Ralf Breuer

„Boeselager-Realschüler tauschten Schulbank gegen Arbeitsplatz“

Erste Einblicke in die Berufswelt haben ca. 110 Schülerinnen und Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler in den letzten Wochen gesammelt. Sie absolvierten ein zweiwöchiges Praktikum in Betrieben der Region Ahrweiler.

Rene Bethke (9c) durfte sogar an Formel BMW-Rennenboliden "schrauben" und zog folgendes Fazit: "Die zwei Wochen in der Nürburgring driving academy verstärkten meine Liebe zum Motorsport und nun möchte ich auch den Beruf Kfz-Mechatroniker erlernen."

Von „Ich freue mich wieder auf die Schule “ bis zum „Oh, ich würde am liebsten direkt meine Ausbildung hier beginnen“ konnten sich die betreuenden Sozialkunde- und Klassenlehrer bei ihren Besuchen in den zwei Wochen viele Kommentare ihrer Schüler anhören.

Nina Schall aus der Klasse 9a  “besuchte” in den beiden Wochen die katholische Kindertagesstätte Mayschoss, in der sie selbst als Kind war, erlebte diese allerdings aus anderer Perspektive und zeigte sich begeistert: “Ich kann mir vorstellen, den Beruf Erzieherin zu erlernen, da es mir sehr gefallen hat mit den Kindern zu arbeiten und ich von der Einrichtung hier in Mayschoss begeistert bin.”

Spannende zwei Wochen erlebte auch Mara Eltzschig (9a), die im Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte in Bonn in den Beruf der Biologisch-Technischen Assistentin hineinschnupperte: “Die tägliche Arbeitszeit verging wie im Flug und ich hatte auch ein Riesenglück mit meiner Betreuerin, die mir einen guten Eindruck in den Berufsalltag verschaffen konnte.”

Eintrittskarte ins Berufsleben

„Das Betriebspraktikum hat an unserer Schule einen ganz hohen Stellenwert. In der heutigen Zeit ist eine überlegte und geplante Berufswahl enorm wichtig. Wir versuchen unsere Schüler ein Stück weit „fit für den Beruf“ zu machen. Ganz wichtig sind neben den praktischen Erfahrungen, wie sie durch Praktika gewonnen werden können, aber auch die Kontakte, die die Schüler dabei knüpfen“, so Praktikumsleiter und Sozialkundelehrer Ralf Breuer, der auch die Bedeutung des Betriebspraktikums betont: „Die Schüler geben durch ihr Auftreten im Praktikum ihre Visitenkarte ab, durch die sie später auch einen Ausbildungsplatz bekommen können.“ Und nach Rücksprache mit den besuchten Betrieben sei diese Visitenkarte in den meisten Fällen positiv gewesen, so dass das Praktikum für viele die Eintrittskarte ins Berufsleben sei, so Breuer.

Kevin Schneider (9c) hat seinen Traumberuf als Feuerwehrmann gefunden und stellte während des Praktikums bei der Berufsfeuerwehr Brühl fest, wie wichtig die Feuerwehr ist. Nach der Klasse 10 möchte er nun erst eine Ausbildung als Rettungsassistent beginnen.

Breit war auch die Palette der Berufe, die die Realschüler nach den Herbstferien kennen lernten. Der eine schnupperte in den Job des Bürokaufmanns rein, der andere machte die Erfahrung, dass acht Stunden als Kfz-Mechatroniker in „Zeiten des Reifenwechsels“ ganz schön schlauchen können, so dass das Fußballtraining am Abend schon mal ausfallen musste. Interessant waren auch die Erfahrungen der Praktikanten im Hotel- und Gastronomiegewerbe, da gerade hier durch die verschiedenen Einsatzbereiche wie Küche, Service oder Housekeeping eine breite Palette von Eindrücken vermittelt werden konnten. Und gerade in diesem Gewerbe gibt es im Ahrkreis viele Lehrstellen, die diesen Sommer sogar nicht alle besetzt werden konnten.

Methodentraining

In einem dreitägigen Methodentraining in der ersten Woche nach dem Praktikum wurden die Erfahrungen des Praktikums mit Hilfe der Klassenleiter und Sozialkundelehrer reflektiert und sowohl den Schülern der Kassenstufe 8, die im nächsten Schuljahr „dran“ sind, als auch den Eltern auf einem späteren Elternabend in einer Vortragsrunde mit Hilfe von Powerpoint oder Plakaten präsentiert. Das hat neben der Information auch den positiven Nebeneffekt, dass eine im Berufsleben wichtige Kompetenz, das Präsentieren, noch weiter eingeübt und erprobt wird.

Präsentation des Praktikums vor Schülern der Klassenstufe 8

Im Anschluss werden die Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler auch durch die regelmäßige Berufsberatung durch die Arbeitsagentur auf ihrem Weg zum richtigen Beruf begleitet. Michaela Stahl von der Arbeitsagentur bestärkt die Schule im eingeschlagenen Weg der Berufsorientierung: “Die Erfahrung hat gezeigt, dass das Praktikum für die Schüler sehr wichtig ist. Manch einer hat so auch schon durch dieses Praktikum eine erste Ausbildungsplatzzusage erhalten.”

Die Termine der Berufsberaterin Michaela Stahl sind auf der Webseite der Boeselager Realschule plus unter www.boeselager-realschule.de (-> Berufsberatung) zu finden. Neben diesen Sprechstunden werden die Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler sowohl im Sozialkundeunterricht als auch im Deutschunterricht, wo vor allem das Erstellen von Bewerbungen eingeübt wird, in ihrem weiteren Berufswahlprozess unterstützt.

Weitere Praktika empfehlenswert

Außerdem bekommen sie sowohl von den betreuenden Lehrern als auch von Seiten der Berufsberaterin Michaela Stahl den dringenden Rat, neben dem schulisch betreuten Betriebspraktikum in den bis zum Realschulabschluss noch anstehenden Ferien unbedingt noch weitere Praktika zu absolvieren.

Realschulkonrektorin Bettina Lanzerath zur Berufsorientierung an der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler: „Zum Schulprofil der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus zählt eine intensive Vorbereitung auf das Berufsleben. Eine bessere Vorbereitung als das Eintauchen in den Berufsalltag gibt es wohl nicht. Aus diesem Grund absolvieren alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule ein zweiwöchiges Berufspraktikum, damit sie die Gelegenheit erhalten, einmal einen Beruf – und den damit verbundenen Zeiteinsatz – näher kennzulernen. Unterstützt werden diese praktischen Erfahrungen noch durch weitere berufsvorbereitende  Maßnahmen wie Bewerbertraining durch externe Fachleute, die Berufsinfobörse und die Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit. Außerdem werden die Schülerinnen und Schüler in den sogenannten Schlüsselqualifikationen wie Kommunikations- und Teamfähigkeit geschult.“

Matthias K. machte gute Erfahrungen als Einzelhandelskaufmann bei Rewe in Niederzissen

 

Immer wieder begehrt: ein Praktikumsplatz bei Klaes in Ahrweiler - Hier baut Jan-Georg B. eine Festplatte in den PC

Die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler möchte sich auf diesem Wege auch noch einmal bei allen Betrieben und deren Betreuern bedanken, dass sie unseren Schülern diesen Einblick in die Berufswelt ermöglicht haben!

Schüler tauschten Schulbank gegen Arbeitsplatz

On 10. November 2010, in Berufswahl, by Ralf Breuer

„Realschüler tauschten Schulbank gegen Arbeitsplatz“ – Schüler 2 Wochen im Betriebspraktikum

Josef übte sich mit Erfolg als Schmied in der Kunstschmiede Maria Laach - © Ralf Breuer

Josef übte sich mit Erfolg als Schmied in der Kunstschmiede Maria Laach

Von „Ich freue mich wieder auf die Schule “ bis zum „Oh, ich würde am liebsten direkt meine Ausbildung hier beginnen“ konnten sich die betreuenden Sozialkundelehrer bei ihren Besuchen in den letzten zwei Wochen viele Kommentare ihrer Schüler anhören.
Erste Einblicke in die Berufswelt haben ca.  130 Schülerinnen und Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler in den beiden letzten Wochen gesammelt. Sie absolvierten nach den Herbstferien ein zweiwöchiges Praktikum in Betrieben der Region Ahrweiler.

Sarah sammelte in der Volksbank Bad Neuenahr erste Berufserfahrungen - © Ralf Breuer

Sarah Natschke, hier links mit ihrer Betreuerin Helena Rieck, schnupperte bei der Volksbank Rhein-Ahr-Eifel in Bad Neuenahr in den Job der Bankkauffrau

Eintrittskarte ins Berufsleben

„Das Betriebspraktikum hat an unserer Schule einen ganz hohen Stellenwert. In der heutigen Zeit ist eine überlegte und geplante Berufswahl enorm wichtig. Wir versuchen unsere Schüler ein Stück weit „fit für den Beruf“ zu machen. Ganz wichtig sind neben den praktischen Erfahrungen, wie sie durch Praktika gewonnen werden können, aber auch die Kontakte, die die Schüler dabei knüpfen“,  so Praktikumsleiter und Sozialkundelehrer Ralf Breuer, der auch die Bedeutung des Betriebspraktikums betont: „Die Schüler geben durch ihr Auftreten im Praktikum ihre Visitenkarte ab, durch die sie später auch einen Ausbildungsplatz bekommen können.“ Und nach Rücksprache mit den besuchten Betrieben sei diese Visitenkarte in den meisten Fällen positiv gewesen, so dass das Praktikum für viele die Eintrittskarte ins Berufsleben sei, so Breuer.

Eike absolvierte ein Praktikum bei Rundverpackungen JM Schmitt in Heimersheim - © Ralf Breuer

Eike absolvierte ein Praktikum bei Rundverpackungen JM Schmitt in Heimersheim

Schnuppern in der Berufswelt

Breit war auch die Palette der Berufe, die die Realschüler nach den Herbstferien kennen lernten. Der eine schnupperte in den Job des Bürokaufmanns rein, der andere machte die Erfahrung, dass acht Stunden als  Kfz-Mechatroniker in „Zeiten des Reifenwechsels“ ganz schön schlauchen können, so dass das Fußballtraining am Abend schon mal ausfallen musste. Interessant waren auch die Erfahrungen der Praktikanten im Hotel- und Gastronomiegewerbe, da gerade hier durch die verschiedenen Einsatzbereiche wie Küche, Service oder Housekeeping eine breite Palette von Eindrücken vermittelt werden konnten. Und gerade in diesem Gewerbe gibt es im Ahrkreis viele Lehrstellen, die diesen Sommer sogar nicht alle besetzt werden konnten.

Kevin "allein in der Baumschule" Klein in Glees - © Ralf Breuer

Kevin als Landschaftsgärtner "allein in der Baumschule" Klein in Glees

Methodentraining

In einem dreitägigen Methodentraining in der ersten Woche nach dem Praktikum werden die Erfahrungen des Praktikums mit Hilfe der Klassenleiter und Sozialkundelehrer reflektiert und sowohl den Schülern der Kassenstufe 8, die im nächsten Schuljahr „dran“ sind, als auch den Eltern auf einem späteren Elternabend in einer Vortragsrunde mit Hilfe von Powerpoint oder Plakaten präsentiert.

Marc machte sehr positive Erfahrungen auf der VG-Verwaltung Brohltal - © Ralf Breuer

Marc machte sehr positive Erfahrungen auf der VG-Verwaltung Brohltal

Das hat neben der Information auch den positiven Nebeneffekt, dass eine im Berufsleben wichtige Kompetenz, das Präsentieren, noch weiter eingeübt und erprobt wird.

Rebecca berichtet über ihr Praktikum als Mediengestalterin bei Klaes in Ahrweiler - © Ralf Breuer

Rebecca berichtet über ihr Praktikum als Mediengestalterin bei Klaes in Ahrweiler

Im Anschluss werden die Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler auch durch die regelmäßige Berufsberatung durch die Arbeitsagentur auf ihrem Weg zum richtigen Beruf begleitet. Die Termine der Berufsberaterin Michaela Stahl sind auf der Webseite der Boeselager Realschule plus unter www.boeselager-realschule.de zu finden.

Neben diesen Sprechstunden werden die Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler sowohl im Sozialkundeunterricht als auch im Deutschunterricht, wo vor allem das Erstellen von Bewerbungen eingeübt wird, in ihrem weiteren Berufswahlprozess unterstützt.


Weitere Praktika empfehlenswert

Außerdem bekommen sie sowohl von den betreuenden Lehrern als auch von den Betreuern im Praktikum den dringenden Rat, neben dem schulisch betreuten Betriebspraktikum in den bis zum Realschulabschluss noch stattfindenden Ferien unbedingt noch weitere Praktika zu absolvieren.

Schulleiter Klaus Dünker zur Berufsorientierung an der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler: „Für uns ist es ein großes Anliegen die Schüler auf die Berufswelt vorzubereiten. Neben dem bewährten Betriebspraktikum, dem Bewerbertraining mit externen Fachleuten und der Berufsinformationsbörse achten wir verstärkt auf Kommunikations- und Teamfähigkeit sowie die Beherrschung von Präsentationstechniken. Da spätere Arbeitgeber besonders auf diese Schlüsselqualifikationen achten, stehen hierfür Methodentrainingstage auf dem Stundenplan.“

Übersicht Praktikumsplätze 2010

On 8. Juni 2010, in Berufswahl, Informationen, Service, by Ralf Breuer

Die Kreishandwerkerschaft Ahrweiler hat uns eine Liste mit freien Praktikumsplätzen für das Jahr 2010 zusammengestellt, die hier runtergeladen werden kann:

Betriebspraktikum 2009

Download Praktikumsplätze 2010

Betriebspraktikum der Klassen 9

On 3. Februar 2010, in Berufswahl, Termine, by Ralf Breuer

Informationen zum Betriebspraktikum im 9. Schuljahr

Betriebspraktikum 2009
Unser zweiwöchiges Betriebspraktikum für die 9. Klassen findet in der Regel nach den Herbstferien statt, also in diesem Jahr vom 25. Oktober bis zum 06. November 2010.

Zielsetzungen

Zu unseren Zielen gehört es, dass die Schüler einen ersten fundierten Einblick in die Berufs- und Arbeitswelt und deren Anforderungen gewinnen, damit sie zu einer kritisch-produktiven Auseinandersetzung mit der Wirtschaftswelt hingeführt werden, und zwar durch eigenständige Wahrnehmungen. Sie erfahren Verantwortung, die von ihnen gefordert wird und die von ihren Mitarbeitern in den Betrieben ausgeht.

Zum andern kann das Betriebspraktikum auch eine Hilfe zur Berufsorientierung sein. Zumindest sollte das Betriebspraktikum zu einer verstärkten Motivation auch für das schulische Lernen beitragen. Die Schüler werden einfach mehr Spaß an der Schule haben, wenn sie genauer wissen, wofür sie sich anstrengen.

Nicht zuletzt trägt das Praktikum zu einem “Realitätsgewinn” bei, der aus der Konfrontation zwischen den (Ideal-) Vorstellungen und der Praxis der Berufswelt entsteht.

Das Praktikum kann allerdings Folgendes nicht leisten: Es stellt keinen Eignungstest mit anschließender Stellenvermittlung dar, auch keine form- und sachgerechte Probezeit oder gar eine Möglichkeit zur Aufbesserung des Taschengeldes.

Voraussetzungen für die Durchführung und Teilnahme am Betriebspraktikum

Die Eltern erklären schriftlich ihr Einverständnis für die Teilnahme ihrer Kinder am Betriebspraktikum.

Die Schüler bewerben sich selbst um einen Praktikumsplatz ihrer Wahl. Die Praktikumsstellen sollten nach Möglichkeit im Umkreis von höchstens 25 Km von Bad Neuenahr-Ahrweiler entfernt liegen. Nur in begründeten Ausnahmefällen können Betriebe außerhalb dieses Bereiches gewählt werden. Dafür wird die Genehmigung des Schulleiters benötigt.

Die Schüler arbeiten ganztägig nach den jeweils üblichen Arbeitszeiten der Betriebe – in der Regel ca. 40 Stunden in der Woche. Jeder Schüler muss sich aufgrund der Arbeitszeiten im Betrieb um Buspläne oder Mitfahrgelegenheiten selbst kümmern.

Die Schüler sind im Rahmen der Schülerunfallversicherung abgesichert. Zusätzlich wird eine Haftpflichtversicherung über den Schulträger abgeschlossen.

Organisationsstruktur des Praktikums

Wir unterscheiden fünf aufeinander folgende Phasen:

  1. Informationsphase – ab Ende 1. Halbjahr Klasse 8; beginnend mit der Präsentation des Praktikums durch die Neuntklässler
  2. Bewerbungsphase – ab 2. Halbjahr Klasse 8; Bewerbung und Lebenslauf im Deutschunterricht
  3. Vorbereitungsphase – mit Beginn der Klasse 9; in Sozialkunde – Berufsbilder, Jugendarbeitsschutzgesetz, Verhalten während des Praktikums, Auftrag Praktikumsmappe
  4. Durchführungsphase – nach den Herbstferien in Klasse 9
  5. Auswertungsphase – Sockeltrainingstage im Anschluss an Praktikum mit Präsentation vor Klassen 8 und evtl. am Elternabend/Praktikumsmappe für das Fach Sozialkunde

Bei Fragen wenden Sie sich an den Praktikumsleiter Ralf Breuer – breuer@boeselager-realschule.de .

Tipps zur Bewerbung  –>  Planet Beruf

Eintrittskarte ins Berufsleben

On 2. November 2009, in Berufswahl, Pressemitteilung, by Ralf Breuer

„Schüler tauschten Schulbank gegen Arbeitsplatz“  – Betriebspraktikum 2009
Betriebspraktikum 2009

Von „Puh, können 8 Arbeitsstunden lang sein!“ bis zum „Oh, ich würde am liebsten direkt hier bleiben“ konnten sich die betreuenden Sozialkundelehrer bei ihren Besuchen viele Kommentare ihrer Schüler, die gerade ein zweiwöchiges Betriebspraktikum absolvierten, anhören.
Erste Einblicke in die Berufswelt haben knapp 120 Schülerinnen und Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule Ahrweiler in den beiden letzten Wochen gesammelt. Sie absolvierten nach den Herbstferien ein zweiwöchiges Praktikum in Betrieben der Region Ahrweiler.

Eintrittskarte ins Berufsleben

Das Betriebspraktikum hat an unserer Schule einen ganz hohen Stellenwert. In der heutigen Zeit ist eine überlegte und geplante Berufswahl enorm wichtig. Wir versuchen unsere Schüler ein Stück weit „fit für den Beruf“ zu machen. Ganz wichtig sind neben den praktischen Erfahrungen, wie sie durch Praktika gewonnen werden können, aber auch die Kontakte, die die Schüler dabei knüpfen“,  so Praktikumsleiter und Sozialkundelehrer Ralf Breuer, der auch die Bedeutung des Betriebspraktikums betont: „Die Schüler geben durch ihr Auftreten im Praktikum ihre Visitenkarte ab, durch die sie später auch einen Ausbildungsplatz bekommen können.“ Und nach Rücksprache mit den besuchten Betrieben sei diese Visitenkarte in den meisten Fällen positiv gewesen, so dass das Praktikum für viele die Eintrittskarte ins Berufsleben sei, so Breuer.

Schnuppern in der Berufswelt

Breit war auch die Palette der Berufe, die die Realschüler nach den Herbstferien kennen lernten. Der eine schnupperte in den Job des Bürokaufmanns rein, der andere machte die Erfahrung, dass acht Stunden als  Küfer in einer Winzergenossenschaft ganz schön schlauchen können, so dass das Fußballtraining am Abend schon mal ausfallen musste. Interessant waren auch die Erfahrungen der Praktikanten im Hotel- und Gastronomiegewerbe, da gerade hier durch die verschiedenen Einsatzbereiche wie Küche, Service oder Housekeeping eine breite Palette von Eindrücken vermittelt werden konnten.

Methodentraining

In einem dreitägigen Methodentraining in der ersten Woche nach dem Praktikum werden die Erfahrungen des Praktikums mit Hilfe der Klassenleiter und Sozialkundelehrer reflektiert und sowohl den Schülern der Kassenstufe 8, die im nächsten Schuljahr „dran“ sind, als auch den Eltern auf einem späteren Elternabend in einer Vortragsrunde mit Hilfe von Powerpoint oder Plakaten präsentiert. Das hat neben der Information auch den positiven Nebeneffekt, dass eine im Berufsleben wichtige Kompetenz, das Präsentieren, noch weiter eingeübt und erprobt wird.

Weitere Praktika empfehlenswert

In ihrem weiteren Berufswahlprozess werden die Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule Ahrweiler sowohl im Sozialkundeunterricht als auch im Deutschunterricht, wo vor allem das Erstellen von Bewerbungen eingeübt wird, unterstützt. Außerdem bekommen sie sowohl von den betreuenden Lehrern wie von den Betreuern im Praktikum den dringenden Rat, neben dem schulisch betreuten Betriebspraktikum in den bis zum Realschulabschluss noch stattfindenden Ferien unbedingt noch weitere Praktika zu absolvieren.
Schulleiter Klaus Dünker zur Berufsorientierung an der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule Ahrweiler: „Wir werden an unserem bewährten Konzept festhalten und in Zukunft auch eine verstärkte Zusammenarbeit mit der Berufbildenden Schule anstreben, um unsere Schüler – wenn von ihnen gewünscht – bestens auf das Fachabitur an der BBS vorzubereiten.“

Danke!

Die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule Ahrweiler möchte sich bei allen Betrieben und Institutionen bedanken, die unseren Schülerinnen und Schülern diesen ersten Einblick in die Berufswelt durch das Praktikum ermöglicht haben!

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