Du suchst ein Praktikum oder eine Ausbildungsstelle? Hier findest du fünf Links, die auf Internet-Börsen mit freien Ausbildungsplätzen und möglichen Praktikumsbetrieben verweisen und dir somit eine gute Hilfe sein können:
Die meisten Ausbildungsplätze enthält die “Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit” – hier werden (Stand 02.12.14) 200 Ausbildungsplätze im Umkreis von 25 km zu unserer Schule angezeigt.
Einfach im Dropdown-Menü “Sie suchen” auf “–> Ausbildung” klicken und bei “Arbeitsort” die gewünschte Postleitzahl eingeben…
Die Lehrstellenbörse der IHK-Koblenz zeigt dir zurzeit 36 noch freie Ausbildungsplätze für unsere Region an – gib dazu einfach “53474” als Postleitzahl im Formular ein und stelle den Umkreis auf “20 km”…
Jede Menge Praktikumsplätze und Ausbildungsstellen weist auch die Lehrstellenbörse der Handwerkskammer Koblenz aus. Hier den Kreis (–> Ahrweiler) und den Beginn der Ausbildung (–> 2015) auswählen…
Gib in der Suchmaschine von AUBI-plus einfach oben rechts “Ahrweiler” als Ort ein und durchforste das Ergebnis… Mit einem Klick auf das Ergebnis erhältst du weitere Infos.
“Last but not least”: Der Online-Stellenmarkt von AZUBIYO – auch hier in der Suchmaske Ahrweiler oder die PLZ 53474 und den Umkreis sowie Ausbildungsbeginn eingeben…
Viel Erfolg bei der Suche und bei der Bewerbung!!!
Zwei Wochen Betriebspraktikum stehen für Neuntklässler nach den Herbstferien an

Informierten die Eltern der Neuntklässler über das anstehende Praktikum: Berufswahlkoordinator Ralf Breuer, der Vorsitzende der Kreishandwerkerschaft Ahrweiler Frank Wershofen, Berufsberaterin Michaela Stahl von der Agentur für Arbeit und der 2. Konrektor Johannes Morschhausen
Am 22. September stand für die Eltern der Neuntklässler ein Informationsabend zum Praktikum auf dem Programm. Dieses Berufspraktikum findet der Boeselager-Realschule schon traditionell in den zwei Wochen nach den Herbstferien, also vom 03.11.14 bis zum 15.11.14, statt.
Nach der Begrüßung der anwesenden Eltern der vier 9. Klassen durch den 2. Konrektor Johannes Morschhausen stellte Michaela Stahl, die für die Boeselager-Realschule Ahrweiler zuständige Berufsberaterin der Agentur für Arbeit, ihr Angebot für die Schüler und Eltern vor. So wies sie neben den Printmedien und den Orientierungsangeboten im Internet, wie zum Beispiel www.planet-beruf.de, auch auf die monatlich stattfindenden Sprechstunden hin. Außerdem sei sie auch am diesjährigen Elternsprechtag donnerstags für die Eltern von 16 bis 20 Uhr zu sprechen.
Im Anschluss daran hielt der Vorsitzende der Kreishandwerkerschaft Ahrweiler, Frank Wershofen, einen Vortrag über die Bedeutung des Betriebspraktikums aus Sicht der Arbeitgeber. Wershofen zeigte den Eltern einige Möglichkeiten auf, sowohl Praktikumsplätze als auch Ausbildungsplätze zu finden. Für das Handwerk im Speziellen verwies er dabei auf die Internetportale www.tooldu.de und www.handwerk.de. Wershofen berichtet von seinen Erfahrungen als Unternehmer mit Praktikanten und erstellte so eine Art Leitfaden für das gewünschte Verhalten der Schüler in ihrem Praktikum.
Nach einigen Infos über die rechtlichen Rahmenbedingungen des Praktikums durch den 2. Konrektor Johannes Morschhausen erläuterte der Berufswahlkoordinator der Boeselager-Realschule Ahrweiler, Ralf Breuer, den Stand der Vorbereitung des Praktikums im Fach Sozialkunde und stellte den weiteren Fahrplan der Neuntklässler im Rahmen der Berufsorientierung vor. So werden die Erfahrungen des Praktikums in einer Mappe und durch eine Powerpointpräsentation reflektiert und nachbereitet. Im März 2015 finden die zweiten Methodentrainingstage zum Schwerpunkt Berufsorientierung statt. Hier wird den Schülerinnen und Schülern ein Bewerbertraining durch externe Experten angeboten (20.03.15) und bei der Berufsinfobörse „Schule trifft Wirtschaft“ (23.03.15) stellen sich Betriebe, Behörden und Schulen der Region vor. Ab April 2015 stehen dann auch monatliche Sprechstunden mit der Berufsberaterin auf dem Programm.
Hier der aktuelle Fahrplan der “9er” im Rahmen der Berufsorientierung:
- Mitte September –> Angabe des Praktikumsbetriebes
- 20.10.14 bis 02.11.14 – Herbstferien
- 03.11.14 bis 15.11.14 – Praktikum
- im Anschluss – Methodentraining „Präsentation des Praktikums“
- 01.12.14 – Abgabe der Praktikumsmappe
- März 14 – Vorstellung Berufsberaterin der AA (1h)
- 20.03.15 – Bewerbertraining mit externen Experten
- 23.03.15 – Berufsinfo-Börse „Schule trifft Wirtschaft“
- monatliche Sprechzeiten bei Berufsberaterin
Einen Gesamtüberblick über das Konzept der Berufsorientierung an der Boeselager-Realschule Ahrweiler gab den Eltern ein 6-minütiger Film, der letztes Jahr von den beiden Sozialpädogogik-Kursen produziert wurde.
Ganz im Sinne der Idee “Schule öffnen” konnten der 2. Konrektor Johannes Morschhausen und der Berufswahlkoordinator der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler, Ralf Breuer, für das Bewerbungstraining der 9. Klassen auch im 11. Jahr wieder zahlreiche Experten von außerhalb werben, die den Schülerinnen und Schülern Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung und zum Verhalten im Vorstellungsgespräch gaben.
So wurden die ca. 140 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9 am Freitag, 04.04.2014, in sieben Arbeitsgruppen aufgeteilt und von folgenden Referenten betreut:
- Michaela Stahl und Jessica Müller (Agentur für Arbeit)
- Jupp Forg (AOK)
- Harry Traubenkraut (AOK)
- Jens Flüchter (Barmer-GEK)
- Frank Weiler (Debeka)
- Annika Dresen und Michael Bick (KSK Ahrweiler)
- Stefanie Schneiß und Ilknur Kara (Volksbank Rhein-Ahr-Eifel)
Von 8:00 Uhr bis 13.00 Uhr informierten die Experten über wichtige Themen, wie das Gestalten einer Bewerbungsmappe, den Eignungstest sowie das Vorstellungsgespräch.
Auch die Frage, wie man eigentlich eine Online-Bewerbung erstellt bzw. ausfüllt, wurde thematisiert, da immer mehr größere Betriebe dazu übergehen, einen Teil des Bewerbungsverfahrens online zu gestalten.
Die Schülerinnen und Schüler erhielten Tipps und Hinweise aus der Praxis für die Erstellung einer Bewerbung, wurden professionell zu einem Vorstellungsgespräch hingeführt und erhielten praktische Verhaltens- und – was in der heutigen Zeit auch sehr wichtig ist – Benimmtipps für die Bewerbungsgespräche. Besonders das Vorstellungsgespräch wurde in einigen Gruppen in den Mittelpunkt gerückt.
Am Ende waren beide Seiten, sowohl die Schüler als auch die Referenten, mit den Ergebnissen des Bewerbungstrainings sehr zufrieden und die Referenten sagten quasi schon für das Bewerbertraining 2015 an der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler zu.
Ein großes Dankeschön an die Referenten!
Erste Einblicke in die Berufswelt konnten ca. 135 Schülerinnen und Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler vor Kurzem sammeln. Sie absolvierten ein zweiwöchiges Praktikum in Betrieben der Region Ahrweiler.
Von „Ich freue mich wieder auf die Schule“ bis zum „Oh, ich würde am liebsten direkt meine Ausbildung hier beginnen“ konnten sich die betreuenden Sozialkunde- und Klassenlehrer bei ihren Besuchen in den zwei Wochen viele Kommentare ihrer Schüler anhören. Jenny (9b) durfte zwei Wochen das Team der Erzieherinnen des Kindergartens „Morgenland“ in Burgbrohl-Weiler verstärken und blühte dabei voll auf. „Mir haben die zwei Wochen Praktikum als Erzieherin sehr gut gefallen und ich habe den Beruf für mein Leben gefunden! Besonders das Strahlen im Gesicht der Kinder war immer eine Motivation für mich. Ich wäre am liebsten direkt dort geblieben.“ Celina (9e) schnupperte 14 Tage in den Beruf der Gesundheits- und Krankenpflegerin im Krankenhaus „Maria hilf“ in Bad Neuenahr. Auch sie zieht ein sehr positives Fazit: „Mir hat die Arbeit mit den Patienten sehr viel Spaß gemacht.“ Erstaunt war Celina (14), dass sie bei so vielen Arbeiten dabei sein durfte. Aber auch sie möchte auch noch andere Berufsbilder kennen lernen.

Stephan aus der Klasse 9a war begeistert von seinem Praktikum als Koch bei Jean-Marie Dumaine im Restaurant “Vieux Sinzig”
Olga (9e) absolvierte ein Praktikum als Fitnesskauffrau im Fitnessstudio „Premiumsport“ in Ahrweiler und fand das Praktikum gut. Besonders gefiel ihr dort der direkte Kontakt mit den Kunden. Dennoch kommt sie zu dem Schluss, sich weiter umzuschauen und auch noch in andere Berufe reinzuschnuppern. Kunden unter Aufsicht bedienen, ausländische Währungen bestellen, Überweisungsträger kontrollieren und abstempeln – das alles durfte Marigona aus der Klasse 9c bei ihrem Praktikum als Bankkauffrau bei der Volksbank RheinAhrEifel in der Filiale Mittelzentrum in Ahrweiler. Marigona kommt zu folgendem Fazit: „Das Praktikum gab mir einen tollen Einblick in den Beruf der Bankkauffrau – das ist jetzt mein Berufsziel. Und durch den Umgang mit den verschiedenen Kunden wurde ich in den zwei Wochen auch etwas selbstbewusster.“
Eintrittskarte ins Berufsleben

Daniel absolvierte sein Praktikum in Burgbrohl bei der Firma Heuft
„Das Betriebspraktikum hat an unserer Schule einen ganz hohen Stellenwert. In der heutigen Zeit ist eine überlegte und geplante Berufswahl enorm wichtig. Wir versuchen unsere Schüler ein Stück weit „fit für den Beruf“ zu machen. Ganz wichtig sind neben den praktischen Erfahrungen, wie sie durch Praktika gewonnen werden können, aber auch die Kontakte, die die Schüler dabei knüpfen“, so Berufswahlkoordinator und Sozialkundelehrer Ralf Breuer, der auch die Bedeutung des Betriebspraktikums betont: „Die Schüler geben durch ihr Auftreten im Praktikum ihre Visitenkarte ab, durch die sie später auch einen Ausbildungsplatz bekommen können.“ Und nach Rücksprache mit den besuchten Betrieben sei diese Visitenkarte in den überwiegenden Fällen positiv gewesen, so dass das Praktikum für viele die Eintrittskarte ins Berufsleben sein könne, so Breuer.
Methodentraining
In einem Methodentraining nach dem Praktikum werden die Erfahrungen des Praktikums unter Anleitung der Klassenleiter und Sozialkundelehrer mit Hilfe von Powerpoint-Präsentationen den Mitschülern vorgestellt. Das hat neben der Information über die unterschiedlichen Berufsbilder auch den positiven Nebeneffekt, dass eine im Berufsleben wichtige Kompetenz, das Präsentieren, noch weiter eingeübt und erprobt wird.

Stolz auf seinen Braten – Jannik als Koch im Hotel “Anker” in Bad Breisig
Im Anschluss an das Betriebspraktikum werden die Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler unter anderem auch durch die regelmäßige Berufsberatung durch die Arbeitsagentur auf ihrem Weg zum richtigen Beruf begleitet. Michaela Stahl von der Arbeitsagentur bestärkt die Schule im eingeschlagenen Weg der Berufsorientierung: “Die Erfahrung hat gezeigt, dass das Praktikum für die Schüler sehr wichtig ist. Manch einer hat so auch schon durch dieses Praktikum eine erste Ausbildungsplatzzusage erhalten.”

Julian testete mit Erfolg seine Fähigkeiten als Industriemechaniker
Die Termine der Berufsberaterin Michaela Stahl sind hier Webseite unter Berufsberatung zu finden. Neben diesen Sprechstunden werden die Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler sowohl im Sozialkundeunterricht als auch im Deutschunterricht, wo vor allem das Erstellen von Bewerbungen eingeübt wird, in ihrem weiteren Berufswahlprozess unterstützt. Außerdem werden auch Exkursionen zu Berufsinfomessen in der Region unternommen.

Auch Dilber gab eine gute Visitenkarte in ihrem Praktikum als Erzieherin ab
Realschulkonrektor Johannes Morschhausen – in der Schulleitung für den Bereich der Berufsorientierung zuständig – zur Berufsorientierung an der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler: „Zum Schulprofil der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus zählt eine intensive Vorbereitung auf das Berufsleben. Eine bessere Vorbereitung als das Eintauchen in den Berufsalltag gibt es wohl nicht. Aus diesem Grund absolvieren alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule ein zweiwöchiges Berufspraktikum, damit sie die Gelegenheit erhalten, einmal einen Beruf – und den damit verbundenen Zeiteinsatz – näher kennen zu lernen. Unterstützt werden diese praktischen Erfahrungen noch durch weitere berufsvorbereitende Maßnahmen wie Bewerbertraining durch externe Fachleute, die Berufsinfobörse und die Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit.“

Mike lässt sich von seinem Betreuer Mike Stein bei der Löhr Automobile GmbH in Bad Neuenahr erklären, wie die Schrauben wieder angezogen werden
Auch Frank Wershofen, als Kreishandwerksmeister der Kreishandwerkerschaft Ahrweiler einer dieser externen Experten, betont die Bedeutung des schulischen Betriebspraktikums: „Je früher junge Menschen eine gewisse Ausbildungsreife erlangen, umso leichter fällt ihnen später der Einstieg ins Berufsleben”.
Die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler möchte sich auf diesem Wege auch noch einmal bei allen Betrieben und deren Betreuern bedanken, dass sie unseren Schülern diesen Einblick in die Berufswelt ermöglicht haben!
Zwei Wochen Betriebspraktikum stehen für Neuntklässler nach den Herbstferien an

Informierten die Eltern der Neuntklässler über das anstehende Praktikum: der Vorsitzende der Kreishandwerkerschaft Ahrweiler Frank Wershofen, Berufsberaterin Michaela Stahl von der Agentur für Arbeit, Berufswahlkoordinator Ralf Breuer und der 2. Konrektor Johannes Morschhausen.
Anfang September stand für die Eltern der Neuntklässler ein Informationsabend zum Praktikum auf dem Programm. Dieses Praktikum findet schon traditionell in den zwei Wochen nach den Herbstferien, also vom 21.10.13 bis zum 02.11.13, statt.
Nach der Begrüßung der anwesenden Eltern der fünf 9. Klassen durch den 2. Konrektor Johannes Morschhausen stellte Michaela Stahl, die für die Boeselager-Realschule Ahrweiler zuständige Berufsberaterin der Agentur für Arbeit, ihr Angebot für die Schüler und Eltern vor. So wies sie neben den Printmedien und den Orientierungsangeboten im Internet, wie zum Beispiel www.planet-beruf.de, auch auf die monatlich stattfindenden Sprechstunden hin. Außerdem sei sie auch am Elternsprechtag am Donnerstag, 28.11.13, für die Eltern von 16 bis 20 Uhr zu sprechen.
Im Anschluss daran hielt der Vorsitzende der Kreishandwerkerschaft Ahrweiler, Frank Wershofen, einen Vortrag über die Bedeutung des Betriebspraktikums aus Sicht der Arbeitgeber. Als Impuls setzte er den Imagefilm “Das Handwerk” ein, der die Wichtigkeit der handwerklichen Berufe verdeutlichte.
Danach zeigte Wershofen den Eltern einige Möglichkeiten auf, sowohl Praktikumsplätze als auch Ausbildungsplätze zu finden. Für das Handwerk im Speziellen verwies er dabei auf die Internetportale www.tooldu.de und www.handwerk.de. Wershofen berichtet von seinen Erfahrungen als Unternehmer mit Praktikanten und erstellte so eine Art Leitfaden für das gewünschte Verhalten der Schüler in ihrem Praktikum.
Der Berufswahlkoordinator der Boeselager-Realschule Ahrweiler, Ralf Breuer, erläuterte anschließend den Stand der Vorbereitung des Praktikums im Fach Sozialkunde und stellte den weiteren Fahrplan der Neuntklässler im Rahmen der Berufsorientierung vor. So werden die Erfahrungen des Praktikums in einer Mappe und durch eine Powerpointpräsentation reflektiert und nachbereitet. Im April 2014 finden die zweiten Methodentrainingstage zum Schwerpunkt Berufsorientierung statt. Hier wird den Schülerinnen und Schülern ein Bewerbertraining durch externe Experten angeboten (04.04.14) und bei der Berufsinfobörse „Schule trifft Wirtschaft“ (07.04.14) stellen sich Betriebe, Behörden und Schulen der Region vor. Ab April 2014 stehen dann auch monatliche Sprechstunden mit der Berufsberaterin auf dem Programm.
Einen Gesamtüberblick über das Konzept der Berufsorientierung an der Boeselager-Realschule Ahrweiler gab den Eltern ein 6-minütiger Film, der von den beiden Sozialpädogogik-Kursen produziert wurde.
Jubiläum: 10 Jahre Berufsinfobörse “Schule trifft Wirtschaft” – Reges Interesse auch von Aussteller-Seite
Am Montag vor den Osterferien fand an der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler die 10. Berufsinfobörse “Schule trifft Wirtschaft” statt.
Bei dieser Veranstaltung im Rahmen des Berufsorientierungs-Paketes „Fit für den Job“ standen im Jubiläumsjahr erstmalig über 50 Vertreter der heimischen Wirtschaft, verschiedener Behörden und weiterführender Schulen – darunter auch einige Eltern und Ehemalige – den interessierten Jugendlichen der Klassenstufe 9 zum Gespräch über Berufsbilder und Ausbildungsmöglichkeiten zur Verfügung.

Schulleiter Klaus Dünker bei der Begrüßung
In seiner Begrüßung betonte Schulleiter Klaus Dünker die Bedeutung der Berufsorientierung an der Boeselager-Realschule, verwies auf die einzelnen Module und bedankte sich auch im Namen der Schüler bei den Gästen, die durch ihre Teilnahme an der Berufsoinfobörse die Schule im Bemühen, den Jugendlichen bei der Berufsfindung behilflich zu sein, unterstützen.

Ein Präsent für 10 Jahre Mitwirkung bei “Schule trifft Wirtschaft”
Bevor sich die 115 Neuntklässler dann auf die Stände stürzten, erhielten Klaus-D. Schultz (Restauration Idille – Bad Neuenahr), Frank Weiler (Debeka-Bezirksleiter) und Ralf Breuer (Sozialkundelehrer) noch ein Präsent für ihre 10-malige Teilnahme an „Schule trifft Wirtschaft“ aus den Händen des Schulleiters.
Jede Menge Infos über Berufe und Schulen aus erster Hand

Leckeres gab’s zum 10. Mal bei Klaus-D. Schultz
In diesem Jahr reichte die Spanne der Berufe, die präsentiert wurden, vom “Bankkaufmann“ über den „Tischler“ oder den “Finanzwirt“ bis hin zum “Glasveredler“. Die weiteteste Anreise hatte Liesa Faust von der Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz, die extra aus Idar-Oberstein anreiste, um zusammen mit den beiden ehemaligen Schülern Peter Münch und Julian Wuzel Werbung für die sogenannten „grünen Berufe“ in der Landwirtschaft und im Weinbau zu machen.

Infos vom Kreishandwerksmeister Frank Wershofen
Eine Lanze für die handwerklichen Berufe brach Kreishandwerksmeister Frank Wershofen, der gemeinsam mit Winfried Ley und Bernd Münch die Vielfalt der Berufsmöglichkeiten und Weiterbildungsmöglichkeiten im Handwerk aufzeigte. Wershofen stellte bei den Gesprächen fest, dass die Schüler leider oftmals keine Vorstellung vom Handwerk hätten, aber nach Erklärung und Aufklärung sehr erstaunt gewesen seien, wie denn die Tätigkeiten aussähen. So sei aus anfänglichem „Handwerk? Nein danke!” bei dem einen oder anderen Schüler ein ausbaubares Interesse entstanden.
Frank Wershofen berichtet weiter: „Einige Jungs und Mädels haben uns hervorragend mit Kaffee und Brötchen versorgt. Auf die unsere Frage, warum sie das machen, erhielten wir die Antwort „Das machen wir gerne, das ist schließlich unsere Schule.” – mit der Betonung auf „unsere“. Auf so eine Aussage kann die Boeselager-Realschule sehr stolz sein.“

Ulrike Wagener von der Glasfachschule Rheinbach vor interessierten Schülern
Schulische Möglichkeiten nach dem Realschulabschluss stellten die BBS Bad Neuenahr, die FOS der Realschule plus Adenau, die Glasfachschule Rheinbach sowie das Kölner Berufskolleg für Medienberufe vor. Ulrike Wagener von der Glasfachschule Rheinbach zog ein positives Resume: „In gelungener Atmosphäre war es uns möglich, vielen interessierten Schülerinnen und Schülern detailliert über eine mögliche Ausbildung und erweiterte Schulbildungbis hin zur FOS 13 zu informieren. Wir würden uns freuen, nächstes Jahr wieder dabei sein zu dürfen.“

Tino Hackenbruch im Gespräch mit Alexander Groß von Integral Accumulator
Auch der Leiter der Wirtschaftsförderung des Kreises Ahrweiler, Tino Hackenbruch, lobte die Informationsveranstaltung der Boeselager-Realschule: “In meinen Gesprächen mit den ausstellenden Unternehmen gab es positive Rückmeldungen für die Berufsinfobörse. Die Veranstaltung íst eine klassische Win-Win Situation. Die Schüler erhalten detaillierten Einblick in die Berufsbilder und bekommen eine direkte Gelegenheit, mit Ausbildungsleitern oder Firmeninhabern zu sprechen. Und die Betriebe haben unmittelbare Möglichkeiten, potenzielle Auszubildende auf sich aufmerksam zu machen. Kompliment auch an die gute Organisation.”

Der Weltmarktführer im Bereich Fenster-Software Klaes informierte die Schüler
Die Jugendlichen sollen durch diese Form der messeartigen Präsentation im Austausch mit den Gästen „einen konkreten Einblick in bestimmte Berufe gewinnen – und möglicherweise erste Kontakte für ein Praktikum oder gar eine spätere Ausbildungsstelle oder einen Schulplatz herstellen, was in den Vorjahren auch schon funktioniert hat“ – so der Koordinator für Berufsorientierung der Boeselager-Realschule, Ralf Breuer, der die Veranstaltung gemeinsam mit dem 2. Konrektor Johannes Morschhausen und den Klassenleitern der 9. Klassen organisierte.

Die ehemalige Schülerin Isabel Cramer berichtete über die Ausbildung beim SWR
Morschhausen zeigte sich auch sehr zufrieden mit dem Ablauf der Infobörse, an deren Planung er zum ersten Mal beteiligt war, und freute sich besonders über das Engagement der Eltern und ehemaligen Schüler, die sich an „Schule trifft Wirtschaft“ beteiligten, und deutete dies als ein Zeichen funktionierender Schulgemeinschaft über die Schulzeit hinaus.
Die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler möchte sich auf diesem Wege auch ganz herzlich bei den unterstützenden Unternehmen und Einrichtungen bedanken:
Agentur für Arbeit,
AOK Gesundheitskasse,
Augenoptik Steins in Heimersheim,
Bäderstark Sanitär/Heizung/Solar,
BBS Bad Neuenahr,
Chicorée-Treibbetrieb Münch in Gelsdorf,
Debeka,
dm-Markt Ahrweiler,
Finanzamt Ahrweiler,
Fachoberschule der Realschule plus Adenau,
Glasfachschule Rheinbach,
Hotel Hohenzollern Ahrweiler,
Industrie- und Handelskammer,
Integral Accumulator Remagen,
Klaes GmbH in Ahrweiler,
Kreishandwerkerschaft Ahrweiler,
Kreisverwaltung Ahrweiler,
Kreissparkasse Ahrweiler,
Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz,
Marienhausklinikum im Kreis Ahrweiler,
Medienfachschule Köln,
Nürburgring Betriebsgesellschaft mbH,
Polizei,
Rechtsanwälte Spatz u. Kollegen,
Restaurant Idille in Bad Neuenahr,
Schreinerei Nelles in Ahrweiler,
Südwestrundfunk,
Volksbank RheinAhrEifel
Letzter Montag vor den Osterferien als fester Termin
Für die Zukunft hat sich die Boeselager-Realschule auf den letzten Montag vor den Osterferien als festen Termin für die Berufsinformationsbörse „Schule trifft Wirtschaft“ festgelegt. Wer Interesse hat, sich und sein Unternehmen oder bestimmte Berufsbilder im nächsten Jahr, am 7. April 2014, bei dieser Veranstaltung zu präsentieren, kann sich an die Schule wenden: post@boeselager-realschule.de oder 02641 97930.
Informationen zu Berufsbildern und freien Ausbildungsstellen auf der Facebook-Seite der Boeselager-Realschule unter www.facebook.com/rsplus.
Weitere Impressionen:

15 Schülerinnen der Boeselager-Realschule informierten sich über MINT-Berufe
Mit einer Gruppe von 15 Schülerinnen nahm die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler am diesjährigen MINT-Aktionstag auf dem den Campus Koblenz der Universität Koblenz-Landau teil.
MINT ist keine Abkürzung für Pfefferminz oder meint die Farbe Mint, sondern die vier Buchstaben stehen für
- Mathematik
- Informatik
- Naturwissenschaft
- Technik
Organisiert und koordiniert wird der MINT-Aktionstag vom Ada-Lovelace-Projekt. Das Ada-Lovelace-Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, Mädchen und Frauen für MINT Studiengänge und Berufe zu motivieren. Namensgeberin des Projekts ist Ada Countess of Lovelace (1815-1852), die schon vor über 150 Jahren erste Programme zur Bedienung von Rechenmaschinen schrieb und damit, in einer Zeit, in der Frauen der Zugang zu Universitäten, Akademien und deren Bibliotheken verboten war, viel Mut bewiesen hat.

Die Veranstaltung, die dieses Jahr bereits zum dritten Mal durchgeführt wurde, hat es sich also zum Ziel gesetzt, Mädchen für die Bereiche Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu begeistern.
In diversen Workshops konnten die Schülerinnen am Vormittag Einblick in das Programmieren von Robotern, regenerative Energien und Spieltheorie gewinnen. Besonders begehrt war eine Einführung in das Löten, bei der Schaltkreise, aber auch Schmuck hergestellt wurden.
Nachmittags gaben verschiedene Firmen erste Einblicke in technische Ausbildungsberufe, auch Einführungsveranstaltungen für Mint-Studiengänge wurden angeboten. Einige Schülerinnen waren so begeistert, dass sie sich bei den Firmen nach Praktikumsplätzen erkundigten.
Die Projektleiterin Frau Sarah Broetz, der betreuende Lehrer Johannes Morschhausen sowie alle Schülerinnen lobten die gelungene Veranstaltung und freuen sich schon jetzt auf den vierten Mint-Aktionstag 2013.
Hier der Link zur offiziellen Seite des Ada-Lovelace-Projektes – und auch bei Facebook ist das Ada-Lovelace-Projekt vertreten…
„Boeselager-Realschüler tauschten Schulbank gegen Arbeitsplatz“
Erste Einblicke in die Berufswelt konnten ca. 110 Schülerinnen und Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler vor Kurzem sammeln. Sie absolvierten ein zweiwöchiges Praktikum in Betrieben der Region Ahrweiler.
Von „Ich freue mich wieder auf die Schule“ bis zum „Oh, ich würde am liebsten direkt meine Ausbildung hier beginnen“ konnten sich die betreuenden Sozialkunde- und Klassenlehrer bei ihren Besuchen in den zwei Wochen viele Kommentare ihrer Schüler anhören.

Marcel Peters (9a) als Chemikant in der Firma “Lacke Jansen” in Ahrweiler
Marcel Peters aus der Klasse 9a zum Beispiel erlebte 14 Tage lang Einblicke in den Arbeitsalltag eines Chemikanten bei der Ahrweiler Traditionsfabrik „Lacke Jansen“. Er fand das Arbeitsklima „ausgezeichnet“ und auch die Kollegen nett, möchte dennoch weitere Praktika machen, um sich noch weitere Berufe anzuschauen. Marcel erfuhr er von seinem Betreuer in der Firma, Florian Thelen, auch, dass für das nächste Jahr noch Auszubildende für den gewerblich-technischen Beruf des Chemikanten gesucht werden. Voraussetzungen seien ein guter Sekundarabschluss I sowie ein weitreichendes Interesse an naturwissenschaftlichen Zusammenhängen.
Anna Nekes (9a) fühlte sich zwei Wochen lang in der Rolle der Gesundheits- und Krankenpflegerin im Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr-Ahrweiler sehr wohl. Ihre Erwartungen an das Praktikum wurden voll erfüllt, da sie „vom ersten Tag voll mitanpacken durfte“ und sich von den „Kolleginnen und Kollegen“ der Station 4c/d sehr gut betreut fühlte: „Meine Mitarbeiter waren immer nett und erklärten mir, so viel sie konnten.“
Bestens aufgehoben im Kreise der Kolleginnen fand sich auch Dilara Okatan (9a), die zwei Wochen in den Beruf der Erzieherin im Katholischen Kindergarten „St. Mauritius“ in Heimersheim reinschnuppern konnte. Ihr gefiel am besten, wie sie zusehen konnte, dass die Kinder „jeden Tag etwas Neues hinzulernten, was sie im späteren Leben brauchen werden“. Für das Berufsbild „Erzieher“ interessierten sich neben Dilara übrigens noch weitere fünf Schülerinnen und drei Schüler der Boeselager-Realschule.

Laureta Muharemi (9a) schnupperte in den Beruf der Bankkauffrau bei der Volksbank Rhein-Ahr-Eifel – Hier mit ihrer Betreuerin Sabrina Oster (links)
Eintrittskarte ins Berufsleben
„Das Betriebspraktikum hat an unserer Schule einen ganz hohen Stellenwert. In der heutigen Zeit ist eine überlegte und geplante Berufswahl enorm wichtig. Wir versuchen unsere Schüler ein Stück weit „fit für den Beruf“ zu machen. Ganz wichtig sind neben den praktischen Erfahrungen, wie sie durch Praktika gewonnen werden können, aber auch die Kontakte, die die Schüler dabei knüpfen“, so Berufswahlkoordinator und Sozialkundelehrer Ralf Breuer, der auch die Bedeutung des Betriebspraktikums betont: „Die Schüler geben durch ihr Auftreten im Praktikum ihre Visitenkarte ab, durch die sie später auch einen Ausbildungsplatz bekommen können.“ Und nach Rücksprache mit den besuchten Betrieben sei diese Visitenkarte in den überwiegenden Fällen positiv gewesen, so dass das Praktikum für viele die Eintrittskarte ins Berufsleben sein könne, so Breuer.
Breit war auch die Palette der Berufe, die die Realschüler nach den Herbstferien kennen lernten, sie reichte vom Job der Polizistin über den Mediengestalter bis zur Augenoptikerin. Der eine schnupperte in den Job des IT-Systemelektronikers bei der Firma Klaes in Ahrweiler rein und durfte viel an PCs schrauben und Software installieren, der andere machte die Erfahrung, dass acht Stunden als Kfz-Mechatroniker in „Zeiten des Reifenwechsels“ ganz schön schlauchen können, so dass das Fußballtraining am Abend schon mal ausfallen musste.
Methodentraining
In einem dreitägigen Methodentraining nach dem Praktikum werden die Erfahrungen des Praktikums unter Anleitung der Klassenleiter und Sozialkundelehrer mit Hilfe von Powerpoint-Präsentationen den Mitschülern vorgestellt. Das hat neben der Information über die unterschiedlichen Berufsbilder auch den positiven Nebeneffekt, dass eine im Berufsleben wichtige Kompetenz, das Präsentieren, noch weiter eingeübt und erprobt wird.
Im Anschluss an das Betriebspraktikum werden die Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler unter anderem auch durch die regelmäßige Berufsberatung durch die Arbeitsagentur auf ihrem Weg zum richtigen Beruf begleitet. Michaela Stahl von der Arbeitsagentur bestärkt die Schule im eingeschlagenen Weg der Berufsorientierung: “Die Erfahrung hat gezeigt, dass das Praktikum für die Schüler sehr wichtig ist. Manch einer hat so auch schon durch dieses Praktikum eine erste Ausbildungsplatzzusage erhalten.”
Die Termine der Berufsberaterin Michaela Stahl sind hier auf auf der Webseite (-> Berufsberatung ) zu finden. Neben diesen Sprechstunden werden die Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler sowohl im Sozialkundeunterricht als auch im Deutschunterricht, wo vor allem das Erstellen von Bewerbungen eingeübt wird, in ihrem weiteren Berufswahlprozess unterstützt. Außerdem werden auch Exkursionen zu Berufsinfomessen in der Region unternommen.
Realschulkonrektor Johannes Morschhausen – in der Schulleitung für den Bereich der Berufsorientierung zuständig – zur Berufsorientierung an der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler: „Zum Schulprofil der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus zählt eine intensive Vorbereitung auf das Berufsleben. Eine bessere Vorbereitung als das Eintauchen in den Berufsalltag gibt es wohl nicht. Aus diesem Grund absolvieren alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule ein zweiwöchiges Berufspraktikum, damit sie die Gelegenheit erhalten, einmal einen Beruf – und den damit verbundenen Zeiteinsatz – näher kennen zu lernen. Unterstützt werden diese praktischen Erfahrungen noch durch weitere berufsvorbereitende Maßnahmen wie Bewerbertraining durch externe Fachleute, die Berufsinfobörse und die Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit.“
Die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler möchte sich auf diesem Wege auch noch einmal bei allen Betrieben und deren Betreuern bedanken, dass sie unseren Schülern diesen Einblick in die Berufswelt ermöglicht haben!
Boeselager-Realschüler erhielten vielseitigen Einblick in Arbeitswelt

Mit 21 Schülerinnen und Schülern der Klassen 9 und 10 machten sich der Chemie-Lehrer Burkhard Bender und der Berufswahlkoordinator Ralf Breuer Ende Mai auf nach Leverkusen zum “BayLab plastics”, dem Schülerlabor des Bayer-Konzerns.
Das “BayLab plastics” ist ein voll ausgestattetes Kunststofflabor für Schulklassen. Hier sollen die teilnehmenden Schüler erfahren, wie aus einer Idee ein fertiges Produkt werden kann. In fünf Teams wirken sie aktiv daran mit: im Design- oder Forschungs-, Technik- bzw. Kommunikationsteam – und auch noch im Financial-Team. Am Ende des Tages können sie bei erfolgreicher Zusammenarbeit ein fertiges Produkt mit nach Hause nehmen. Dieser interdisziplinäre Ansatz verbindet die verschiedensten Schulfächer miteinander und macht deutlich wie das Zusammenwirken in einem innovativen Unternehmen funktioniert.
In Schülerlabor angekommen, wurden die Schüler nach der Begrüßung kurz über die Produktpalette von Bayer informiert und anschließend in die oben erwähnten Gruppen eingeteilt. In den Gruppen sollten zwei große Ziele verwirklicht werden, nämlich die Produktion eines Eierlöffels und dessen Vermarktung.
Den Schülern wurde schon bei der Aufgabenstellung deutlich gemacht, dass Kommunikation untereinander und dadurch die Verzahnung der einzelnen Teams für die Zielerreichung sehr wichtig sind. Nach dem Mittagessen in einer Werkskantine hielt der Leiter des “BayLabs plastics”, Karl-Heinz Wagner, einen Vortrag über die Anforderungen der Berufswelt an die Schulabgänger, der die Schüler anregte, intensiv über sich und ihrer Vorstellung vom Berufsleben nachzudenken.
Nach einer weiteren intensiven Arbeitsphase in den Gruppen am Nachmittag präsentierten die Teams ihre Ergebnisse im Plenum und letztendlich waren alle stolz, das Produkt, den fertig produzierten Eierlöffel aus Plastik, den “Mitarbeitern” und Betreuern vorzustellen.
Impressionen:

Schulleiter Klaus Dünker bei der Eröffnung der 9. Berufsinfobörse
Kurz vor den Ferien fand an der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler die 9. Berufsinfobörse “Schule trifft Wirtschaft” statt. Bei dieser Aktion standen auch dieses Jahr über 40 Vertreter der heimischen Wirtschaft, verschiedener Behörden und des Handwerks – darunter auch Eltern und Ehemalige – den interessierten Jugendlichen der Klassenstufe 9 zum Gespräch zur Verfügung. Die bisherigen Erfahrungen mit dieser Form der Berufswahlhilfe zeigen auch, dass die Schüler diese Möglichkeit, den persönlichen Austausch und die Möglichkeit, sich konkret über einen angestrebten Ausbildungsberuf zu informieren, eher nutzen als bei einer Präsentation des Berufes in Form von Vorträgen.
Die Jugendlichen sollen im Austausch mit den Gästen „einen konkreten Einblick in bestimmte Berufe gewinnen – und möglicherweise erste Kontakte für ein Praktikum oder gar eine spätere Lehrstelle herstellen, was in den Vorjahren auch schon funktioniert hat“ – so der Koordinator für Berufsorientierung der Boeselager-Realschule, Ralf Breuer.
In diesem Jahr reichte die Spanne der Berufe vom “Industriemechatroniker” über den “Optiker“ oder den “Verwaltungsfachangestellten” bis hin zum “Maler und Lackierer”.
Impressionen von der 9. Berufsinformationsbörse
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den uns unterstützenden Unternehmen und Einrichtungen…
Augenoptik Steins
Berufsbildende Schule
Blumen und Stoffe Anke Rose
Debeka Versicherungen
Finanzamt Bad Neuenahr-Ahrweiler
Garten- u. Landschaftsbau Lüdenbach
Gomedis Physio Akademie
Horst Klaes GmbH & Co.KG
Industrie- und Handelskammer (IHK)
Kindergarten Bad Bodendorf
Kreissparkasse Ahrweiler
Kreisverwaltung Ahrweiler
Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz
Marienhausklinikum im Kreis AW
Polizeidirektion Bad Neuenahr-Ahrweiler
Restauration Idille
Volksbank RheinAhrEifel
Zentrum für Nachwuchsgewinnung WEST
ZF Sachs Ag
Wer Interesse hat, sich und sein Unternehmen oder sein Berufsbild im nächsten Jahr bei dieser Veranstaltung zu präsentieren, kann sich an die Schule direkt wenden: post@boeselager-realschule.de oder 02641 97930.
















