Die Spenderin Jennifer Celner mit Schulleiter Timo Lichtenthäler hinter den gespendeten Mikroskopen

Die Spenderin Jennifer Celner mit Schulleiter Timo Lichtenthäler hinter den gespendeten Mikroskopen

Für künftig noch mehr Durchblick der Naturwissenschaftler sorgte Jennifer Celner, die die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus in Ahrweiler Ende Mai mit mehreren Mikroskopen als Spende überraschte.

Durch die Flut wurden die naturwissenschaftlichen Bereiche der Boeselager-Realschule fast vollständig zerstört. Dies veranlasste Jennifer Celner dazu, sich bei ihrem Arbeitgeber für uns stark zu machen und uns mit den gebrauchten Mikroskopen unter die Arme zu greifen. Jennifer Celner stellte auch den Kontakt zu einem namhaften Hersteller von Mikroskopen her, wodurch wir uns auch noch auf eine weitere Spende freuen dürfen.

Gerade das Mikroskopieren spielt in NaWi und Biologie eine große Rolle, denn die Kinder sind immer wieder fasziniert, wenn sie in die Welt des ganz Kleinen eintauchen können.

Die Boeselager-Realschule Ahrweiler bedankt sich ganz herzlich bei Jennifer Celner für ihr Engagement!

(Text: Marion Bach/Foto: Myriam Lochner)

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Spendenkonto der Boeselager-Realschule

On 18. Januar 2022, in Hochwasser, Spendenaktion, by Ralf Breuer

Update – Anfang kurz vor Weihnachten 21: Wir konnten bereits ca. 170.000 € schnell und unbürokratisch an betroffene Familien der Schulgemeinschaft überweisen:-)        Daaaaaaaaaanke!!!!!!!!!!!   

Spendenkonto der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule Plus
in Ahrweiler für schnelle Hilfe eingerichtet

So sah es an Tag 2 der Flutkatastrophe im Eingangsbereich der Boeselager-Realschule Ahrweiler aus – © Ralf Breuer

So sah es an Tag 2 der Flutkatastrophe im Eingangsbereich der Boeselager-Realschule Ahrweiler aus – © Ralf Breuer

Sehr viele Familien unserer Schülerinnen und Schüler sind schlimm von der Flutkatastrophe betroffen und haben teilweise alles verloren. Die Lage hier an der Ahr ist immer noch unüberschaubar und auch wenn einige Keller ausgepumpt und leer geräumt sind, ist noch lange kein Licht am Ende des Tunnels zu sehen. Größtenteils gibt es für die Betroffen noch kein Gas, Wasser oder Strom. Hier vor Ort spielen sich Szenen ab, wie man sie sonst nur aus Endzeitfilmen wie “The day after” kennt. Unsere Schulgebäude sind auch stark beschädigt, aber das sind ja erst mal nur materielle Probleme einer staatlichen Einrichtung.

Wir – der Förderverein der Boeselager-Realschule, offiziell “Verein der Freunde und Förderer der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler e.V.” – möchten die bedürftigen Familien, die jetzt schnell und wirklich unbürokratisch – ohne vierfache Anträge etc. – Hilfe benötigen, direkt unterstützen und haben dazu unser Konto zum Spendenkonto umfunktioniert.

Wenn Sie unsere Schulgemeinschaft in dieser Notsituation unterstützen wollen, können Sie auf folgendes Konto spenden:

SPENDENKONTO

Kontoname: Förderverein Boeselager-Realschule Ahrweiler
Überweisungszweck: Hochwasserhilfe Boeselager-Realschule
Bank: KSK Ahrweiler
IBAN: DE66 5775 1310 0000 8146 32
BIC: MALADE51AHR

Wir freuen uns über jede Spende und sagen DANKE!
Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus in Ahrweiler 

 

Ahrweiler sagt "Danke!" – © Ralf Breuer

Ahrweiler sagt “Danke!” – © Ralf Breuer

–> Impressionen unserer zerstörten Schule

 

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Wir sagen Danke!

On 16. November 2021, in Dankeschön, Hochwasser, by Ralf Breuer

Eine der zahlreichen Sachspenden, die uns in den letzten Wochen erreichten, waren 32 Notebooks, die der Boeselager-Realschule von der Firma Canon überlassen wurden.
Kerstin Hasenkox aus dem Canon-Management machte sich hierfür extra auf den weiten Weg von Krefeld ins Ahrtal, um die Geräte persönlich zu übergeben.

Bei dieser Gelegenheit erhielt sie durch die stellvertretende Schulleiterin, Bettina Lanzerath, und den pädagogische Koordinator, Dr. Rüdiger Becker, eine kleine Schulführung,
bei der die Spenderin sowohl die noch vorhandenen Flutschäden als auch den Stand der Wiederaufbauarbeiten besichtigen konnte.

Die Notebooks sind ein weiterer wichtiger Baustein für unsere Ausstattung im IT-Bereich, wo wir durch die Flut leider etliche Verluste zu beklagen hatten.

Die Schulgemeinschaft der Boeselager-Realschule Ahrweiler sagt Danke!

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Boeselager Realschule spendet für Grafschafter Hochwasser-Opfer – Bürgermeister Juchem lobt Schüler-Engagement

Greta Golly und Jan-Patrick Artz mit ihrem Schulleiter Klaus Dünker bei der Scheckübergabe an Bürgermeister Achim Juchem

Greta Golly und Jan-Patrick Artz mit ihrem Schulleiter Klaus Dünker bei der Scheckübergabe an Bürgermeister Achim Juchem

Mit einem Betrag in Höhe von 1.068,90 Euro hat die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule Plus Ahrweiler nun das Spendenaufkommen zugunsten der Opfer des Juni-Hochwassers in der Grafschaft der 600.000-Euro-Marke ein Stück näher gebracht. Wie einfach es war, diese Summe zusammen zu bekommen, berichteten die Schülersprecher Greta Golly und Jan-Patrick Artz bei der Scheckübergabe an Bürgermeister Achim Juchem. Gemeinsam mit ihrem Schulleiter Klaus Dünker waren die beiden Zehntklässler ins Ringener Rathaus gekommen, um den Betrag zu überreichen, der von Schülern, Eltern und Lehrern nach einem durch die Schülervertretung initiierten Spendenaufruf zusammengekommen war. „Wir wollten helfen und haben einen Rundbrief verschickt. Das war alles. Unser Ziel in Höhe von 1.000,- Euro haben wir dabei sogar noch übertroffen“, berichteten Greta Golly und Jan-Patrick Artz stolz.

Juchem zeigte sich bei der Scheckübergabe sehr erfreut über die anhaltende Solidarität mit den Hochwasser-Opfern. Im Gespräch mit den beiden Schülern und ihrem Direktor erfuhr der Bürgermeister zudem, dass viele Schülerinnen und Schüler der Boeselager-Realschule bereits nach dem Starkregen im vergangenen Sommer vor Ort im Einsatz waren und tatkräftig bei den Aufräumarbeiten geholfen haben. Juchem dankte allen Spendern und Helfern für ihren Einsatz. Er erläuterte der Delegation der Schule, nach welchem Verteilschlüssel die Gemeinde die Spendengelder an die rund 150 betroffenen Haushalte auszahlt. Die Schadenshöhe liegt pro Haushalt im fünf- bis sechsstelligen Bereich. Daher kommt nach wie vor jede Hilfe gut an – insbesondere bei den Betroffenen, deren Schäden nicht komplett oder gar nicht  über die Versicherung abgedeckt werden.

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Spende an Patenschule in Lima

On 20. Oktober 2015, in Partnerschule, by Ralf Breuer
Wieder einmal übergab die Betreiberin des Schulkiosks, Inge Haas, 600 € an Brigitte Karpstein, die den Kontakt zur Patenschule hält

Wieder einmal spendete die Betreiberin des Schulkiosks, Inge Haas, für die Partnerschule in Lima

Juanita wohnt mit ihren fünf Geschwistern und den Eltern in einem 16 m² großen Raum. Man kann sich leicht vorstellen, dass sie gerne in eine angenehm gestaltete Schule geht. Sie wurde von den Lehrern des „Colegio San José“ in Lima ausgesucht, ihre Schule zu besuchen, weil ihre Familie so arm ist. Rund um diese Schule wohnen viele Menschen in solch beengten, ärmlichen Verhältnissen. Kindern dieser Familien ermöglicht das mitten im Armenviertel „Miramar“ gelegene Colegio eine Schulausbildung und damit bessere Chancen, später einen Beruf zu erlernen.

Dies ist nur möglich, weil es verlässlich auf Spendengelder aus Deutschland zurückgreifen kann. Seit über dreißig Jahren unterstützt auch die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler durch unterschiedliche Aktionen von Schülern, Lehrern und Eltern ihre Patenschule.

Wieder einmal übergab die Betreiberin des Schulkiosks, Inge Haas, 600 € an Brigitte Karpstein, die den Kontakt zur Patenschule hält. Das Geld war durch die Verkaufsaktion von Umweltschutzpapierheften zugunsten von „Lima“, gespendetes Pfand- und Wechselgeld und irgendwo auf dem Schulgelände gefundene Münzen zusammengekommen. 200 € kamen noch hinzu durch den Erlös eines Kuchenverkaufs des katholischen Religionskurses der Klassen 6a und d im Rahmen eines Projektes rund um „Unser Lima“, das von der Praktikantin Ulrike Roth durchgeführt worden war.

Im Ganzen kamen von allen Aktionen in den letzten Wochen  insgesamt über 1000 € zusammen. Sie sichern wieder für eine lange Zeit die Schulbildung für 400 Grundschulkinder, zumal der Betrag in Peru ca. zehnmal so viel wert ist wie hier.

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