Nachmittagsbetreuung
An die Eltern der Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen
Sehr geehrte Eltern,
die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler bietet für die Schüler der Orientierungsstufe ab der vierten Schulwoche (ab dem 26.09.) eine freiwillige Nachmittagsbetreuung von Montag bis Donnerstag an.
Sie können, je nach Bedarf, Ihr Kind an einem oder auch an mehreren Tagen bis 14:50 bzw. bis 15:45 Uhr zu den freiwilligen Nachmittagsangeboten anmelden.
Aufgrund der aktuellen Situation können wir leider kein Mittagessen anbieten und bitten daher im Falle einer Anmeldung Ihrem Kind entsprechend mehr Verpflegung mitzugeben.
–> Übersicht über die Nachmittagsbetreuung
Förderunterricht
In den Hauptfächern Deutsch und Mathematik bieten wir im Rahmen unseres schuleigenen Förderkonzepts, für dessen Umsetzung unserer Schule von der Landesregierung zusätzliche Lehrerstunden zugewiesen wurden, speziellen Förderunterricht an. Dieser findet in kleinen, leistungsmäßig differenzierten Lerngruppen statt und hat zum Ziel, alle Schülerinnen und Schüler entsprechend ihrer Fähigkeiten möglichst individuell zu fördern.
Hausaufgabenbetreuung
Bei der Erledigung der Hausaufgaben – täglicher Stressfaktor in vielen Familien – wird bei uns auf Wunsch eine qualifizierte Begleitung angeboten. Damit möglichst alle Kinder, die an der Nachmittagsbetreuung teilnehmen, die Hausaufgaben anfertigen können, werden zwei Zeitfenster zu deren Erledigung angeboten. Somit haben auch Schüler, die am Förderunterricht teilnehmen, die Möglichkeit, im Anschluss die Hausaufgaben unter Aufsicht anzufertigen.
5 Jahre freiwillige Nachmittagsbetreuung
Erfolgsmodell freiwillige Nachmittagsbetreuung – Konzept vor fünf Jahren eingeführt
Seit Herbst 2011 bietet die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus in Ahrweiler für Schüler der Klassenstufen 5 und 6 eine freiwillige Form der Nachmittagsbetreuung an. Das innovative Konzept, das Mittagessen, Förderunterricht, Hausaufgabenbetreuung und Arbeitsgemeinschaften am Nachmittag in flexibler Form kombiniert, entwickelte sich seither zu einer echten Erfolgsgeschichte.
Die Nachmittagsbetreuung greift den gesellschaftlichen Trend auf, dass immer mehr Familien aus beruflichen Gründen darauf angewiesen sind, ihre Kinder am Nachmittag betreut zu wissen. Viele Familien benötigen jedoch keine Betreuung für alle Nachmittage der Woche, sondern oft reicht eine Betreuung an nur einigen Nachmittagen – evtl. auch nur bis 15 Uhr – aus. Damit mehr Eltern eine sinnvolle Kombination von Berufstätigkeit mit einem geregelten Familienleben ermöglicht wird, kann die schulische Nachmittagsbetreuung an der Boeselager-Realschule ganz nach individuellem Bedarf in Anspruch genommen werden. Betreuungstage und -zeiten können völlig frei gewählt und somit an die jeweilige berufliche und familiäre Alltagsplanung angepasst werden.
Eine solch flexible Form der Betreuung an einer weiterführenden Schule war damals nicht nur im Kreis Ahrweiler, sondern landesweit ein absolutes Novum. Das Konzept profilierte sich seither als interessante Alternative zur verpflichtenden Ganztagsschule, denn es bietet erheblichen Freiraum bei der Nachmittagsgestaltung und unterstützt das familiäre Miteinander.
Der konkrete Tagesablauf sieht folgenden Zeitplan vor:
- bis 13.10 Uhr: regulärer Unterricht
- 13.15 Uhr: gemeinsames Mittagessen
- anschließend Bewegungs- und Spielzeit
- 14.00 – 15.00 Uhr: Förderunterricht oder Hausaufgabenbetreuung oder Arbeitsgemeinschaften
- 15.00 – 16.00 Uhr: Arbeitsgemeinschaften oder Hausaufgabenbetreuung
Sämtliche Angebote nach 13.10 Uhr werden von Lehrerinnen und Lehrern der Realschule durchgeführt. Damit wird eine hochwertige, fachlich wie pädagogisch qualifizierte Nachmittagsbetreuung gewährleistet.
Ein wesentlicher Baustein ist dabei der Förderunterricht für Schüler der Orientierungsstufe in den Hauptfächern Deutsch, Englisch und Mathematik, der im Rahmen des an der Boeselager-Realschule etablierten Förderkonzeptes angeboten wird. Der Förderunterricht am Nachmittag ist mit der Zielsetzung, alle Schüler entsprechend ihrer Fähigkeiten und Begabungen möglichst individuell zu fördern, als Ergänzung zum Fachunterricht gedacht. Schüler, die im gemeinsamen Unterricht nicht immer so „zum Zuge kommen“, können hier gezielter in ihrem Arbeits- und Lernverhalten beobachtet und unterstützt werden. Darüber hinaus wird auch eine qualifizierte Begleitung bei der Erledigung der Hausaufgaben – täglicher Stressfaktor in vielen Familien – angeboten. Zusätzlich gibt es für alle Kinder auch die Möglichkeit an einer Arbeitsgemeinschaft (AG) teilzunehmen. Das Angebot erstreckt sich über den musisch-künstlerischen (z.B. Schulband, Tanzen) und sportlichen Bereich (z.B. Fußball, Laufen) bis hin zu handwerklichen Tätigkeiten (z.B. Weinbau, Nähen). An jedem Wochentag werden verschiedene solcher AGs angeboten.
Die Resonanz auf das Konzept ist innerhalb der Schüler- und Elternschaft durchweg positiv. Seit Einführung haben in den vergangenen Jahren jeweils rund 80% aller Schüler der Orientierungsstufe eines oder mehrere der Nachmittagsangebote in Anspruch genommen. Seitens der Eltern wird vor allem die Flexibilität gelobt. Offensichtlich wurde hier eine Art „Marktlücke“ entdeckt, da das Konzept einerseits Betreuung nach Bedarf anbietet und andererseits genügend Freiraum lässt, familiäre Bedürfnisse zu integrieren. Besonders positiv wird dabei gewertet, dass den Kindern ermöglicht wird, ihren Hobbys nachzugehen und am Vereinsleben ihrer Wohnorte teilzunehmen. Schüler, die zum Beispiel nachmittags Fußballtraining, Musikunterricht oder ähnliches haben, müssen darauf nicht verzichten. Zahlreiche Aussagen von Eltern und Schülern belegen zudem, dass gerade der Wechsel zwischen Nachmittagen an der Schule und solchen, die privaten Interessen vorbehalten sind, als ideal empfunden wird.
(Text: Dr. Rüdiger Becker)
Boeselager-Realschule präsentierte sich
„Tag der offenen Tür“ sehr gut besucht – Anmeldung ab 18. Februar möglich
„Welche Schule ist für mein Kind richtig? Wo wird es optimal gefördert und gefordert? Wo bekommt es das Rüstzeug für eine erfolgreiche Zukunft?“ – Diese und ähnliche Fragen stellen sich die Eltern der Grundschüler, die zu Beginn des Schuljahres 2015/2016 auf eine weiterführende Schule wechseln werden. Um den Eltern, aber vor allem auch den Kindern die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler näher zu bringen, lud die Schulgemeinschaft alle Interessierten zu einem Tag der offenen Tür ein.
Ab 9:00 Uhr begrüßte der Schulleiter Klaus Dünker die Besucher im Musiksaal der Realschule in zwei Informationsveranstaltungen und stellte gemeinsam mit den Konrektoren Bettina Lanzerath und Johannes Morschhausen sowie dem Pädagogischen Koordinator Dr. Rüdiger Becker die Schulform „Realschule plus in kooperativer Form“ und das Konzept der “individuellen Förderung” an der Boeselager-Realschule vor. Ebenfalls kündigte das Schulleitungsteam an, dass die Schule in der Zukunft auch Schwerpunkte auf den sportlichen und den künstlerischen Bereich legen wolle.
Das kooperative Modell der Realschule plus bedeutet, dass die Kinder in den Klassen 5 und 6 gemeinsam unterrichtet werden und sich erst mit Beginn des siebten Schuljahres für den Abschluss der Berufsreife oder den Mittleren Schulabschluss entscheiden werden. Außerdem wurde die für weiterführende Schulen neuartige Form der freiwilligen Nachmittagsbetreuung an der Boeselager-Realschule den zahlreich erschienenen interessierten Eltern näher erläutert. Bei dieser Nachmittagsbetreuung können die Eltern ihre Kinder je nach Bedarf oder Interesse an einem oder auch an mehreren Tagen bis 15.00 bzw. bis 16.00 Uhr zu einem freiwilligen Nachmittagsangebot (Förderunterricht, Hausaufgabenbetreuung oder Arbeitsgemeinschaft) anmelden. In der Mittagspause von 13:10 Uhr bis 14:00 Uhr wird auch ein Mittagessen angeboten.
Neben diesen Informationsveranstaltungen erhielten die Besucher die Gelegenheit, einmal praktisch den Schulalltag in den Klassen 5 und 6 zu erleben. Es wurde die Möglichkeit geboten, direkt in die Unterrichtsprojekte und Arbeitsgemeinschaften hineinzuschnuppern und sich aktiv daran zu beteiligen.
Die Räumlichkeiten unserer Schule, wie zum Beispiel die gerade neu ausgestatteten PC-Räume oder die Bibliothek konnten besichtigt werden, die Naturwissenschaften boten Experimente, Rätsel und Spiele an und die Sportler luden zu Aktivitäten in die Halle ein.
Für das leibliche Wohl der Besucher sorgte der Schulelternbeirat der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler.
Vielen Dank für den Einsatz der Eltern!
Hier geht’s zur Anmeldung…
Elternbrief zur Nachmittagsbetreuung
Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte,
auch in diesem Jahr bietet die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus eine fakultative (freiwillige) Nachmittagsbetreuung von Montag bis Donnerstag für die Schüler der Orientierungsstufe an. Hierbei können Sie, je nach Bedarf oder Interesse, Ihr Kind an einem oder auch an mehreren Tagen bis 15.00 bzw. bis 16.00 Uhr zu einem freiwilligen Nachmittagsangebot anmelden.
Natürlich besteht für Ihr Kind auch die Möglichkeit der Einnahme eines warmen Mittagessens.
Nachfolgend sehen Sie die Nachmittagsangebote, zu denen Sie Ihr Kind anmelden können.
Wichtig:
Bei den Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 6 haben die Anmeldungen für den Förderunterricht Vorrang. Die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 5 werden erst nach denHerbstferien anhand der erfolgten Diagnostik und der ersten Beobachtungen ggf. für den Förderunterricht empfohlen.
Egal, ob Sie sich für eine Nachmittagsbetreuung entscheiden oder nicht, geben Sie bitte Ihrem Kind den anhängenden Elternbriefabschnitt so bald wie möglich (spätestens bis zum Montag, 20.08.12) ausgefüllt und unterschrieben in die Schule mit. Sobald alle Elternbriefabschnitte eingesammelt sind, werden die Gruppen eingeteilt. Sie erhalten dann über Ihr Kind eine Rückmeldung.
Unterrichtsausfall am Nachmittag
Sollte ein Lehrer, der am Nachmittag eingesetzt ist, den Unterricht nicht halten können (Erkrankung, Fortbildung, Klassenfahrten u. ä.), fällt dieser Förderunterricht bzw. diese Arbeitsgemeinschaft aus. Grundsätzlich findet aber immer eine Hausaufgabenbetreuung bis 16 Uhr statt. Somit ist gewährleistet, dass auch die vom Unterrichtsausfall betroffenen Kinder – falls erforderlich – in der Schule bis 16 Uhr betreut werden können. Natürlich darf Ihr Kind in einem solchen Fall auch vorzeitig nach Hause. Wenn der Nachmittagsunterricht ausfällt, weiß Ihr Kind das in der Regel mindestens einen Tag vorher und kann Ihnen die Information weitergeben. Sollte es für Ihr Kind nicht möglich sein, vorzeitig nach Hause kommen zu können, darf es selbstverständlich – wie oben erwähnt – an der Hausaufgabenbetreuung teilnehmen.
Fehlzeiten von Schülern am Nachmittag
Grundsätzlich gilt, dass durch die erfolgte Anmeldung die Teilnahme an den Nachmittagsangeboten mindestens für ein Schulhalbjahr verpflichtend ist und nur in Krankheitsfällen entschuldigt werden kann. Um eine effektive Förderung bzw. Betreuung zu gewährleisten, ist eine regelmäßige Teilnahme unbedingt erforderlich.
Falls Ihr Kind dennoch einmal nicht an einer Nachmittagsveranstaltung teilnehmen kann, bitten wir Sie, es rechtzeitig vorher zu entschuldigen. Es ist in der Vergangenheit einige Male vorgekommen, dass wir vermisste Schüler auf dem gesamten Schulgelände gesucht haben, da sie nicht in der angemeldeten Lerngruppe erschienen sind. Im Nachhinein stellte sich dann heraus, dass die betreffenden Schüler aus privaten Gründen nicht teilnehmen konnten. Wir nehmen unseren Betreuungsauftrag und unsere Aufsichtspflicht sehr ernst, sind dabei aber auf Ihre Mithilfe angewiesen. Deshalb bitten wir um Verständnis, dass wir Schüler, die mehrmals unentschuldigt am Nachmittag fehlen, von einer weiteren Teilnahme ausschließen müssen.
Weitere Infos zur Nachmittagsbetreuung an unserer Schule finden Sie unter dem Menüpunkt “Nachmittagsbetreuung”
Neu: Freiwillige Nachmittagsbetreuung
Neues Konzept kombiniert Mittagessen, Förderunterricht, Hausaufgabenbetreuung und Arbeitsgemeinschaften
Eine flexible und freiwillige Form der Nachmittagsbetreuung für Schüler der Klassenstufen 5 und 6 – das bietet unsere Schule nach den kommenden Herbstferien ab 17. Oktober an.
Der Werksausschuss des Eigenbetriebs Schul- und Gebäudemanagement des Kreises hat dem Konzept zugestimmt. Die Betreuung läuft zunächst als halbjähriger Test. Nach Ablauf der Testphase entscheidet das Kreisgremium über die dauerhafte Einrichtung des Angebots.
„Immer mehr Familien sind aus beruflichen Gründen darauf angewiesen, ihre Kinder am Nachmittag betreut zu wissen“, sagte Landrat Dr. Jürgen Pföhler im Werksausschuss. Viele Familien benötigen jedoch keine Betreuung für alle Nachmittage in der Woche; oft reichten nur einige Nachmittage aus, mitunter auch nur bis 15 Uhr. „Das innovative Konzept für die Realschule plus greift diesen gesellschaftlichen Trend auf“, so der Landrat.
Die schulische Nachmittagsbetreuung an der Boeselager-Realschule lässt sich nach dem individuellen Bedarf nutzen. Betreuungstage und -zeiten können frei gewählt und somit an die jeweilige berufliche und familiäre Alltagsplanung angepasst werden. Pföhler: „Eine solch flexible Form der Betreuung an einer weiterführenden Schule ist eine interessante Alternative zur verpflichtenden Ganztagsschule.“
Der konkrete Tagesablauf sieht folgenden Zeitplan vor:
- bis 13.10 Uhr: regulärer Unterricht
- 13.15 Uhr: gemeinsames Mittagessen
- anschließend Bewegungs- und Spielzeit
- 14 – 15 Uhr: Förderunterricht oder Hausaufgabenbetreuung oder Arbeitsgemeinschaften
- 15 – 16 Uhr: Arbeitsgemeinschaften oder Hausaufgabenbetreuung.
Ein Catering-Unternehmen liefert täglich ab 13 Uhr heiße Speisen. Die „Qualitätsstandards für Schulverpflegung“ des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz werden berücksichtigt, um eine gesunde und ausgewogene Ernährung zu gewährleisten.
Schulleiter Klaus Dünker nennt einen weiteren Pluspunkt: „Sämtliche Angebote nach 13.10 Uhr werden von Lehrerinnen und Lehrern unserer Realschule durchgeführt. Damit gewährleisten wir eine hochwertige, fachlich wie pädagogisch qualifizierte Nachmittagsbetreuung.“ Der Förderunterricht für Schüler der Orientierungsstufe in den Hauptfächern Deutsch, Englisch und Mathematik bildet einen Schwerpunkt des neuen Förderkonzepts. Zur Umsetzung des Konzepts hat die Schule vom Land Rheinland-Pfalz zusätzliche Lehrerstunden erhalten. Der Förderunterricht am Nachmittag ist als Ergänzung zum Fachunterricht gedacht, um alle Schüler nach ihren Fähigkeiten und Begabungen möglichst individuell zu fördern. Dünker: „Wir können Schüler, die im gemeinsamen Unterricht nicht immer so zum Zuge kommen, hier gezielter in ihrem Arbeits- und Lernverhalten beobachten und unterstützen.“ Darüber hinaus gibt es eine qualifizierte Begleitung bei dem täglichen Stressfaktor vieler Familien: den Hausaufgaben. Damit möglichst alle Kinder teilnehmen können, werden zwei Zeitfenster angeboten. So können auch Schüler, die von 14 bis 15 Uhr am Förderunterricht teilnehmen, anschließend unter Aufsicht ihre Hausaufgaben machen. Außerdem: Alle Kinder können an einer Arbeitsgemeinschaft (AG) teilnehmen.
Das Angebot erstreckt sich über den musisch-künstlerischen Bereich (beispielsweise Zirkus, Chor und Kunst) und Sport (etwa Tischtennis, Fußball) bis zu naturwissenschaftlichen Themen (unter anderem Robotec). An jedem Wochentag werden verschiedene Themen angeboten.