FOSDie Fachoberschule ist ein zweijähriger Bildungsgang des beruflichen Schulwesens und wird in Adenau in den Fachrichtungen Wirtschaft und Verwaltung beziehungsweise Gesundheit und Soziales angeboten. Die Schülerinnen und Schüler der Fachoberschule absolvieren in der elften Klasse jeweils an drei Tagen der Woche ein Praktikum in einem Unternehmen oder einer Verwaltung. An den restlichen zwei Tagen und im gesamten zwölften Schuljahr besuchen sie den Unterricht in der Schule.

Mit dem Erwerb der Fachhochschulreife nach der zwölften Klasse eröffnen sich weitere Perspektiven. Denn die Schülerinnen und Schüler können nach dem erfolgreichen Abschluss der Fachoberschule ein Studium an jeder Fachhochschule beginnen, eine qualifizierte Berufsausbildung aufnehmen oder die Möglichkeit eines dualen Studiums nutzen. Ebenfalls können die Absolventen auf eine Berufsoberschule II wechseln und dort in einem weiteren Schuljahr die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife erwerben. Nach der Klasse dreizehn gelangt man so zum Abitur und kann ein Studium an einer Universität beginnen.

Die Fachoberschule Adenau informiert interessierte Eltern und Schüler am Mittwoch, 20. Januar 2016, um 19 Uhr an unserer Schule in Raum 111 (Haus 1) über die Zugangsvoraussetzungen, Praktikumsmöglichkeiten und vieles mehr.

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Informationen zur Schülerbeförderung im Winter

On 10. Januar 2016, in Service, by Ralf Breuer
Schulhof im Dezember 2012 - zum Vergrößern anklicken...

Unser Schulhof im Dezember 2012 – zum Vergrößern anklicken…

Informationsbrief  der SWB zur Schülerbeförderung  bei winterlichen Straßenverhältnissen

Sehr geehrte Damen und Herren,

im Bezug auf die Betriebsabwicklung der Omnibusverkehre der Stadtwerke Bonn Verkehrs GmbH möchten wir die Vorgehensweise bei betrieblichen Beeinflussungen darlegen. Im Gegensatz zum Schienenverkehr ist der Buslinienverkehr auf befahrbare Straßen angewiesen. Das jetzige Winterwetter zeigt, dass auch in unseren Breiten mit klimatischen Extremen gerechnet werden muss, die Auswirkungen auf die Befahrbarkeit des Straßennetzes haben. Um für die kommenden Wintermonate gerüstet zu sein, möchten wir einige Informationen geben:

  • Die Linienbetreiber sind gesetzlich zur Beförderung verpflichtet. Es sei denn, die Beförderung kann aufgrund nicht beeinflussbarer Umstände, (z. B. winterliche Straßenverhältnisse, Unfälle etc.) nicht durchgeführt werden. Im Zweifel entscheidet das Fahrpersonal im Sinne einer sicheren Beförderung über die Durchführbarkeit einer Fahrt.
  • Winterliche Straßenverhältnisse können zu Verspätungen und/oder Fahrtausfällen im Fahrplan führen. An den Haltestellen sollte daher bis zu 30 Minuten auf den Bus gewartet werden. Nach Ablauf, kurzer Anruf bei der Zentralen Leitstelle Neuwied: 02631-3525-30
  • Die Service-Zentrale dort (Tel. 02631-3525-30) ist Montag bis Freitag, von 4:30 Uhr bis 20:00 Uhr erreichbar. Entsprechend können dort Auskünfte zur Verkehrslage erfragt werden.
  • Ist die Weiterfahrt eines Busses witterungsbedingt nicht möglich, dürfen die bis dahin schon aufgenommenen Fahrgäste entsprechend den Beförderungsbedingungen das Fahrzeug abseits von Haltestellen grundsätzlich nicht verlassen. Ausnahmen bedürfen der Zustimmung des Fahrpersonals mit dem Hinweis, dass das Verlassen des Busses unter eigener Verantwortung/Gefahr ermöglicht wird. Hierbei wird zwischen Grundschülern und Schülern weiterführender Schulen unterschieden. Es gilt der Standort des Busses zu beachten! Die Fahrgäste können in den Bussen warten, bis die Straßen wieder befahrbar sind. Ggfs. werden die Fahrgäste in Absprache an bestimmte Haltepunkte gebracht.
  • Wir möchten erwähnen, dass alle im Einsatz befindliche Fahrzeuge gem. der StVO mit Winterbereifung ausgerüstet sind.
  • Weiterhin können aktuelle Verkehrsmeldungen und Besonderheiten unter www.swb-nahverkehr.de –>  “Kreis Ahrweiler” im Internet abgerufen werden.

Hier das aktuelle Informationsschreiben der SWB 2015/16 zum Download

Übrigens: Die SWB twittern auch aktuelle Infos

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Konstruieren von Sternmustern in TuN

On 20. Dezember 2015, in Wahlpflichtfächer, by Ralf Breuer

Konstruieren von Sternmustern im Wahlpflichtfach Technik und Naturwissenschaften (TuN)

Zum Download der Sternen-Druckvorlage auf den Stern klicken...

Zum Download der Sternen-Druckvorlage auf den Stern klicken…

Ausgangsform war ein Quadrat mit 160mm Seitenlänge. Durch die Bestimmung des Mittelpunktes, durch das Zeichnen von Diagonalen und von Senkrechte und Waagerechte, die den Mittelpunkt ebenfalls schneiden, lassen sich immer wieder neue Sternmuster erfinden. Die Ergebnisse von Schülern aus den Klassen 7a und 7c sind hier in Serie zu sehen.

Nach dem Ausdrucken (Empfehlung auf hochauflösendem Papier und in sehr guter Druckqualität) lassen sich die Sterne ausmalen und z.B. als Geschenkeanhänger verwenden oder als Vorlage für Window-Colours.

Viel Freude und ein schönes Weihnachtsfest wünscht der TuN-Kurs!

 

Besuch der Stadtbücherei

On 4. Dezember 2015, in Exkursionen, Medien, by Ralf Breuer
Gisela Franz von der Stadtbücherei Bad Neuenahr erklärte alles rund um die Ausleihe

Gisela Franz von der Stadtbücherei Bad Neuenahr erklärte alles rund um die Ausleihe

“Das Wissen der Welt ist nicht nur digital” – diese Erkenntnis machten die Fünftklässler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus in Ahrweiler in den letzten Tagen. Denn im Rahmen des Deutschunterrichts besuchten alle knapp 100 Schülerinnen und Schüler des 5. Schuljahres die Stadtbücherei Bad Neuenahr.

Bei einer Führungen ging es durch alle Abteilungen der Bibliothek

Bei einer Führung ging es durch alle Abteilungen der Bibliothek

Große Augen und Erstaunen rief die Zahl “35.000” bei den meisten Kindern hervor, als Gisela Franz, eine Bibliothekarin der Stadtbücherei, das Angebot an Medien ihren Räumen vorstellte. Denn ca. 35.000 entleihbare Medien warten in den Regalen der Stadtbücherei darauf, mit nach Hause genommen zu werden. Zu diesen Medien gehören Bücher (Romane, Sachbücher, Kinder- und Jugendliteratur), Hörbücher, CD-ROM, DVD und Musik-CD.

Und damit junge Menschen auch erfahren, dass man Informationen nicht nur “ergoogeln”, sondern sich auch aus Büchern informieren kann, lädt die Bad Neuenahrer Stadtbücherei die Fünftklässler der Boeselager-Realschule jedes Jahr zu einem Kennenlern-Besuch ein. Nach der Begrüßung und Führung durch die Räume der Bücherei durch Gisela Franz erkundeten die Schüler mit einer Wissens-Rallye die Bibliothek auf eigene Faust und lernten so die verschiedenen Abteilungen kennen.

Mit Ausweisen und ersten ausgeliehenen Medien verabschiedete sich die Klasse 5b von Gisela Franz

Mit Ausweisen und ersten ausgeliehenen Medien verabschiedete sich die Klasse 5b von Gisela Franz

Pünktlich zum Unterrichtsschluss waren alle Schüler dann auch wieder zurück an der Boeselager-Realschule – alle mit einem Ausweis der Stadtbücherei im Mäppchen, mit dem sie in Zukunft das Angebot der Stadtbücherei Bad Neuenahr nutzen können. Viele Kinder ließen sich auch die erste Gelegenheit, sich schon Bücher und DVDs auszuleihen, nicht entgehen.

Auch die Schülerinnen und Schüler der Klasse 5b der Boeselager-Realschule hatten ihren Spaß, wie z.B. Tim, der vor allem “die Rallye cool” fand. Kimberly lobte die Bibliothekarin: “Die Frau Franz hat uns alles gut erklärt und ich fand schön, dass wir uns sogar schon was ausleihen durften.”

Linktipp: Webseite der Stadtbücherei Bad Neuenahr.

„Gutes Vorlesen ist, wenn sich keiner langweilt…“

Der Schulsieger, die Klassensieger und die Mitglieder der Jury unter der Leitung von Natalie Hees (Vorsitzende der Fachschaft Deutsch)

Der Schulsieger, die Klassensieger und die Mitglieder der Jury unter der Leitung von Natalie Hees

Am 4. Dezember traten die acht besten Vorleserinnen und Vorleser der 6. Klassen der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler gegeneinander an, um ihren Schulsieger im diesjährigen Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des deutschen Buchhandels zu ermitteln.

Zuvor hatte es bereits innerhalb der einzelnen Klassen eine Ausscheidung um den Titel der Klassenbesten gegeben. Die Klassensieger 2015 waren: Noah Gläske (6a), Giovanni Roguljic (6a), Lukas Wolber (6b) Jan-Luca Poltorak (6b), Nour Tarraf (6c), Svenja Franzen (6c), Jasmin Haase (6d) sowie Yonas Ley (6d). Diese Klassensieger lauschten beim Vorlesewettbewerb in der gemütlich eingerichteten Schülerbibliothek gespannt den Vorlesekünsten ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler.

Natalie Hees mit den besten Vorlesern 2015: Lukas Wolber, Noah Gläske und Nour Tarraf

Natalie Hees mit den besten Vorlesern 2015: Lukas Wolber, Noah Gläske und Nour Tarraf

Die Finalisten lasen zunächst jeweils aus einem selbst gewählten Buch vor, das sie den Zuhörern zuvor kurz vorstellten. Im Anschluss daran mussten sie ihr Lesetalent beim unvorbereiteten Lesen aus dem Jugendroman “Der Tag, an dem ich cool wurde” von Juma Kliebenstein unter Beweis stellen. In diesem Buch geht es um zwei Jungs, die gerne cooler wären und es den Jungs, von denen sie immer geärgert werden, – den FabFive – zeigen wollen. Dabei geht aber einiges schief. Und einige dieser lustigen Episoden wurden der Jury gekonnt vorgelesen.

Bewertet wurden die Leistungen von einer Jury, die aus Elternvertretern, Schülern und Lehrern der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler bestand. Moderiert wurde der diesjährige Vorlesewettbewerb von Natalie Hees, der Vorsitzenden der Fachschaft Deutsch, und Dr. Rüdiger Becker, dem Pädagogischen Koordinator der Schule.
Sichere Lesetechnik, gutes Textverständnis und eine angemessene Gestaltung des Vortrags, welche die Hörer in die Geschichte hineinversetzt, waren die Kriterien für die Beurteilung. Einfach war die Entscheidung nicht, denn alle zeigten, dass sie verdient in die Endrunde gekommen waren.

Als Belohnung erhielten alle Teilnehmer Buchpreise, die wie jedes Jahr dankenswerterweise vom Förderverein der Schule gespendet wurden. Die Auszeichnung als Schulsieger konnte dann schließlich Lukas Wolber (Klasse 6b) aus den Händen der Vorsitzenden der Fachschaft Deutsch, Natalie Hees, entgegennehmen.  Seine Lesekunst wurde dem oben erwähnten Motto „Gutes Vorlesen ist, wenn sich keiner langweilt…“ vollkommen gerecht und er verstand es, die Jury mit seiner Vortragskunst zu fesseln, so dass es fast schade war, ihn nach Ablauf der vorher vereinbarten Lesezeit zu unterbrechen. Sein frei ausgewählter Text war ein Auszug aus „Spirit Animals” von Brandon Mull.

Lukas Wolber wird die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler in der nächsten Runde des Vorlesewettbewerbs vertreten.

Lukas Wolber wird die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler in der nächsten Runde des Vorlesewettbewerbs vertreten.

Am Vorlesewettbewerb, der unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten steht und seit 1959 jährlich durchgeführt wird, nehmen dieses Jahr bundesweit als 600 000 Kinder der 6. Klassen aller Schularten an rund 7200 Schulen teil.

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Überraschung für freiwillige Helfer

On 3. Dezember 2015, in Nachmittagsbetreuung, Schulleben, by Ralf Breuer

Bescherung

Kurz vor Weihnachten belohnte die 1. Konrektorin der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler, Bettina Lanzerath, 32 Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 und 10 mit einer kleinen Weihnachtsüberraschung. Das kleine Präsent soll ein Dankeschön für die Schülerinnen und Schüler unserer Schule sein, die sich jede Woche für die Schulgemeinschaft einsetzen, indem sie die Schulleitung und die Lehrkräfte bei der Organisation und Durchführung der Mittags-und Nachmittagsbetreuung unterstützen.

So übernehmen sie den Kartenverkauf für das Mittagessen und nehmen in der ersten großen Pause die Essensbestellung entgegen. Außerdem helfen die Zehntklässler bei der Mittagsbetreuung ab 13.10 Uhr in der Mensa, indem sie mit Aufsicht führen. Ab 13.40 Uhr betreuen sie die Schüler auf dem Schulhof bei der aktiven Mittagspause oder bei schlechtem Wetter im Betreuungsraum bei Gesellschaftsspielen. In der Hausaufgabenbetreuung ab 14:00 Uhr unterstützen sie die Lehrkräfte. Als Gegenleistung erhalten die Schülerinnen und Schüler ein Zertifikat als Beiblatt zum Zeugnis, das ihnen bestätigt, dass ein Sozialpraktikum absolviert wurde.

Folgende Schüler halfen in diesem Schulhalbjahr bei der Nachmittagsbetreuung: Kate Friese, Lisa Ulrich, Maren Bachem, Martin Braun, Tobias Schmitz, Jan-Raphael Kemnitzer, Luca Mang, Marvin Schumacher, Manuel Degen, Vanessa Schmidt, Svenja Thies, Bastian Schneider, Marie-Sophie Radek, Maroua Oueslati, Henry Bonesteel, Lea Frenzel, Julia Goldschmidt, Elma Ibrahimovic, Theres Mardo, Nina Arzdorf, Mercan Karaüzüm, Elisa Schmitz, Alexandra Siebenmorgen, Felix Kaden, Bjarne Serwas, Felix Fritz, Ann-Cathrin Siebrecht, Judy Man, Gonca Ücdal, Michele Rhodmann, Marvin Weiler

 

Sportlich, sportlicher, Sportklasse 5d

On 20. November 2015, in Sport, Sportklasse, Unterricht, by Ralf Breuer
Die erste Sportklasse der Boeselager-Realschule mit ihrem Sportlehrer Martin Bach

Die erste Sportklasse der Boeselager-Realschule mit ihrem Sportlehrer Martin Bach

Neue Schwerpunkte kommen sehr gut an

Seit Beginn des Schuljahres 2015/16 hat die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus in Ahrweiler zwei neue Schwerpunkte: Zum einen wurde erstmals mit der Klasse 5d eine sogenannte Sportklasse eingerichtet, in der sportliche Kinder durch ein erweitertes Angebot mittels zusätzlicher Sportstunden eine intensive und vertiefte sportliche Förderung erhalten und zum anderen gibt es eine neue Schwerpunktsetzung im Fachbereich Bildende Kunst, wo für Schüler mit besonderer künstlerischer Neigung zusätzliche Projekte, z.B. ein Kunstatelier, am Nachmittag angeboten werden.

Sportlich, sportlicher, Klasse 5d

Nachdem das Modell der neuen Sportklasse durch die Gesamtkonferenz der Boeselager-Realschule plus Ahrweiler verabschiedet und im Januar am Tag der offenen Tür den Eltern der neuen Fünftklässler präsentiert wurde, begann der Run auf diese Klasse. Es gab doppelt so viele Bewerber wie Plätze – an der Boeselager-Realschule sind in den Klassen 5 und 6 maximal 25 Schüler – und so mussten die Kinder im Alter von 10 bis 12 eine von der Sportfachschaft konzipierte Aufnahmeprüfung absolvieren. Motorik, Koordination, Ausdauer, Spiel und Spaß waren die Komponenten des Aufnahmetests.

Unterricht auch am Nachmittag

Nach den Sommerferien ging es dann los und die Klasse 5d, die Sportklasse, lernte ihren neuen Klassenlehrer Martin Bach, der natürlich auch gleichzeitig ihr Sportlehrer ist, kennen.

Das, was die Sportklasse von den anderen Klassen unterscheidet, ist zum einen die erhöhte Anzahl an Sportstunden, darunter auch zwei Stunden, die an einem Nachmittag liegen, und zum anderen, dass die Schülerinnen und Schüler sich auch in anderen Fächern mit sportlichen Inhalten beschäftigen. So werden Unterrichtsgänge und Wandertage zum Klettern oder auch zum Besuch von Sportveranstaltungen genutzt. Sowohl inhaltlich als auch vom sportlichen Schwierigkeitsgrad unterscheidet sich die Sportklasse vom herkömmlichen Sportunterricht.

 

Um einen besseren Einblick in die erste Sportklasse der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus in Ahrweiler zu erhalten, sprachen wir mit Martin Bach,  dem Klassenleiter Klasse 5d:

Sportlehrer Martin Bach inmitten seiner sportlichen Schüler

Sportlehrer Martin Bach inmitten seiner sportlichen Schüler

Herr Bach, wie ist Ihr bisheriges Resümee der ersten 10 Wochen als Klassenleiter und Sportlehrer Ihrer Sportklasse?

Der positive Eindruck, den die Kinder bei der Aufnahmeprüfung hinterlassen haben, hat sich bestätigt. Die Motivation im Sportunterricht ist sehr hoch. Dadurch macht mir die Arbeit mit den Kindern auch sehr viel Spaß.

Gibt es sonst noch andere Auffälligkeiten im Vergleich zu „normalen“ Klassen?

Aus meiner Sicht ist das Sozialverhalten im Sportunterricht sehr gut, so sind die Schüler zum Beispiel eigenständiger in der Selbstorganisation von Spielen, da der größte Teil der Klasse auch im Vereinssport aktiv ist und somit auch schon vielfältige Erfahrungen mitbringt.

Welche besonderen Inhalte stehen denn in der Sportklasse im 5. Schuljahr auf dem Stundenplan?

In den ersten Wochen standen gruppendynamische Inhalte im Vordergrund, momentan beschäftigen wir uns mit dem Thema „Vom Springen mit dem Stab zum Stabhochsprung“. Weiter geplant sind z.B. ein Kurs zum sicheren Skaten und eine vertiefte Akrobatikeinheit.

Für welche Kinder kommt diese Sportklasse denn überhaupt in Frage?

Wichtig ist, dass diese Kids schon eine hohe Motivation, aber auch die Bereitschaft sich anstrengen zu wollen, mitbringen. Weiter sind eine gute Motorik und Athletik, also Kraft und Ausdauer, Voraussetzung.

Was war denn das bisherige Highlight mit Ihrer “Premieren-Sportklasse”?

Ganz besonders erfreut bin ich über das eben schon erwähnte Sozialverhalten, das sich auch auf den regulären Unterricht überträgt. So helfen sich die Schüler auch ohne besondere Aufforderung des Lehrers gerne gegenseitig. Mir persönlich gefällt auch das gemeinsame Mittagessen vor dem Nachmittagsunterricht sehr gut. Hier kommt man häufig mit den Schülern über Dinge ins Gespräch, für die sonst leider im Schulalltag nicht so viel Zeit da ist.

 

"Wo ist der Ball?" - Auch Ballspiele sind immer hoch im Kurs...

“Wo ist der Ball?” – Auch Ballspiele sind immer hoch im Kurs…

„Unsere Sportklasse ist cool!“

Aber nicht nur Martin Bach, der Klassenleiter und Sportlehrer, ist zufrieden mit der neu eingerichteten Sportklasse. Auch die Schüler sind mit Begeisterung dabei, so freut sich Julian G. (10) darüber, es in die Sportklasse geschafft zu haben: „Bisher hat es mir gut gefallen. In den ersten Tagen haben wir eine Rallye durch die Schule gemacht, um alles kennenzulernen. Wir haben bereits an einem Klassenstufen-Turnier in Völkerball und Brennball teilgenommen und wurden Erster. Wir machen viel Sport und zurzeit ist Bodenturnen dran. Vorher haben wir Volleyball gespielt. Das hat viel Spaß gemacht.” Auch der zehnjährige Felix Z. ist begeistert: „Die Sportklasse ist cool. Wir machen viele neue Sachen in Sport. Ich freue mich jetzt schon auf Stabhochsprung.“

Tag der offenen Tür am 16. Januar 2016

Am “Tag der offenen Tür” der Boeselager-Realschule am Samstag, 16. Januar 2016, öffnen sich auch die Türen der Sporthalle und interessierte Kinder und ihre Eltern können in den Alltag der Sportklasse hineinschnuppern – auf dem Stundenplan steht dann der jetzt schon heiß erwartete Stabhochsprung.

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“Schulbank gegen Arbeitsplatz getauscht“

On 16. November 2015, in Berufswahl, Praktikum, by Ralf Breuer

Wie jedes Jahr im Herbst konnten 110 Realschülerinnen und -schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler in den letzten zwei Wochen erste Einblicke in die Berufswelt sammeln. Sie absolvierten ein zweiwöchiges Praktikum in Betrieben der Region Ahrweiler.

Julian Zimmer lernte den Beruf Zweiradmechaniker in der Firma 4theBike kennen

Julian Zimmer (9e) lernte den Beruf Zweiradmechaniker in der Firma “4theBike” kennen

Julian Zimmer aus der Klasse 9e schnupperte zum Beispiel zwei Wochen in den Beruf des Zweiradmechanikers in der Firma “4theBike“, deren Geschäftsführer der über das Ahrtal hinaus bekannte Ex-Radprofi Björn Glasner ist, und Julian gefiel die Arbeit mit den Zweirädern sehr gut. Zusätzlich zur handwerklichen Arbeit an den Rädern erhielt er auch einen Blick in die Logistik, da 4the Bike auch einen Onlinehandel betreibt.

Carolin Rothbrust (ganz rechts) übte als Lehrerin für tänzerische Gymnastik einen Tanz ein

Carolin Rothbrust (ganz rechts) übte als Lehrerin für tänzerische Gymnastik einen Tanz ein

Mit Begeisterung absolvierte Carolin Rothbrust ihr Praktikum als Lehrerin für Tanz und tänzerische Gymnastik in der Tanzschule „Prima D“ in Niederzissen. Carolin leitete sogar eigenständig eine Tanzgruppe im  Alter von 9 bis 13 und übte mit den jungen Sportlerinnen einen Tanz zu Adeles „Hello“ ein. Sie kann sich gut vorstellen, nach der Klasse 10 eine schulische Ausbildung für diesen Bereich zu beginnen. „Es war eine ganz tolle Erfahrung, die Abläufe einer Tanzschule auch mal von einer anderen Seite zu sehen. Am meisten Spaß hat mir die Arbeit mit jüngeren Kindern gemacht“, so Carolin nach ihrem Praktikum.

Louis Baltes als Fahrzeuglackierer bei "capricorn Composite" mit seinem Betreuer André Schwarz

Louis Baltes als Fahrzeuglackierer bei “capricorn Composite” mit seinem Betreuer André Schwarz

Weit weg von der Schule waren die Zwillinge Louis und Eric Baltes, die ihr Praktikum bei der Firma „capricorn Composite“ in Meuspath am Nürburgring absolvierten. Bei „capricorn“ werden Hochleistungskomponenten für den Motorsport aus Faserverbundwerkstoffen entwickelt, gefertigt und beschichtet. Während Eric den Beruf des Verfahrensmechanikers für Kunststoffe kennenlernte, schnupperte sein Bruder Louis in den Beruf des Industrie-/Fahrzeuglackierers. Beide Boeselager-Realschüler fühlten sich von „capricorn“ sehr gut betreut. „Der Betrieb hat extra für uns einen Ablaufplan erstellt, damit wir alle Stationen der Fertigung auch kennenlernten“, so Eric.

Niklas Kaiser als Metallbauer bei Metallbau Woitik in Dernau beim Satinieren von Edelstahlrohren

Niklas Kaiser als Metallbauer bei Metallbau Woitik in Dernau beim Satinieren von Edelstahlrohren

Zwei anstrengende Wochen erlebte Niklas Kaiser, der in dieser Zeit den Beruf des Metallbauers bei der Firma “Metallbau Woitek” in Dernau kennen lernte. Dennoch zeigte sich Niklas positiv angetan von diesem Beruf: “Trotz der körperlichen Anstrengung habe ich mich auf jeden Tag gefreut, denn die Mitarbeiter haben mich gut betreut und der Job hat hat mir Spaß gemacht, vor allem die Arbeit an einem Edelstahlgeländer.”

Positives Praktikum als Eintrittskarte ins Berufsleben

„Das Betriebspraktikum hat an unserer Schule einen ganz hohen Stellenwert. In der heutigen Zeit ist eine überlegte und geplante Berufswahl enorm wichtig. Wir versuchen unsere Schüler ein Stück weit „fit für den Beruf“ zu machen. Ganz wichtig sind neben den praktischen Erfahrungen, wie sie durch Praktika gewonnen werden können, aber auch die Kontakte, die die Schüler dabei knüpfen“, so Berufswahlkoordinator und Sozialkundelehrer Ralf Breuer, der auch die Bedeutung des Betriebspraktikums betont: „Die Schüler geben durch ihr Auftreten im Praktikum ihre Visitenkarte ab, durch die sie später auch einen Ausbildungsplatz bekommen können.“ Und nach Rücksprache mit den besuchten Betrieben sei diese Visitenkarte in den überwiegenden Fällen positiv gewesen, so Breuer. Breuer empfiehlt seinen Schülern aber auch, noch weitere freiwillige Praktika zu absolvieren, um sich noch einen besseren Einblick in die Berufswelt zu verschaffen.
Sozialkundelehrerin Ines Stolz-Thomas, die über 30 Schüler betreute, zum Praktikum: „Viele Schülerinnen und Schüler haben das Praktikum als große Chance gesehen, erste Erfahrungen im Berufsleben zu sammeln. “

Methodentraining “Präsentieren des Praktikums”

Die Klasse 9e bei der Erstellung der Präsentation über das Praktikum

Die Klasse 9e bei der Erstellung der Präsentation über das Praktikum

In einem Methodentraining nach dem Praktikum werden die Erfahrungen des Praktikums unter Anleitung der Klassenleiter und Sozialkundelehrer mit Hilfe von Powerpoint-Präsentationen den Mitschülern vorgestellt. Das hat neben der Information über die unterschiedlichen Berufsbilder auch den positiven Nebeneffekt, dass eine im Berufsleben wichtige Kompetenz, das Präsentieren, noch weiter eingeübt und erprobt wird.

Nicky P. erstellt seine Powerpointpräsentation über die 2 Wochen Praktkum

Nicky P. erstellt seine Powerpointpräsentation über die 2 Wochen Praktkum

Berufsberatung durch außerschulische Institutionen

Im Anschluss an das Betriebspraktikum werden die Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler unter anderem auch durch die regelmäßige Berufsberatung durch die Arbeitsagentur auf ihrem Weg zum richtigen Beruf begleitet. Michaela Stahl von der Arbeitsagentur bestärkt die Schule im eingeschlagenen Weg der Berufsorientierung: „Die Erfahrung hat gezeigt, dass das Praktikum für die Schüler sehr wichtig ist. Manch einer hat so auch schon durch dieses Praktikum eine erste Ausbildungsplatzzusage erhalten.” Die Termine der Berufsberaterin sind hier auf der Webseite unter dem Menüpunkt „Berufsberatung“ zu finden. Neben diesen Sprechstunden werden die Schüler der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler sowohl im Sozialkundeunterricht als auch im Deutschunterricht, wo vor allem das Erstellen von Bewerbungen eingeübt wird, in ihrem weiteren Berufswahlprozess unterstützt. Außerdem werden auch Exkursionen zu Berufsinfomessen in der Region unternommen.

Der 2. Realschulkonrektor Johannes Morschhausen – in der Schulleitung für den Bereich der Berufsorientierung zuständig – zum Berufswahlprozess an der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler: „Zum Schulprofil der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus zählt eine intensive Vorbereitung auf das Berufsleben. Eine bessere Vorbereitung als das Eintauchen in den Berufsalltag gibt es wohl nicht. Aus diesem Grund absolvieren alle Schülerinnen und Schüler unserer Schule ein zweiwöchiges Berufspraktikum, damit sie die Gelegenheit erhalten, einmal einen Beruf – und den damit verbundenen Zeiteinsatz – näher kennen zu lernen. Unterstützt werden diese praktischen Erfahrungen noch durch weitere berufsvorbereitende Maßnahmen wie Bewerbertraining durch externe Fachleute, die Berufsinfobörse und die Zusammenarbeit mit der Agentur für Arbeit.“

Die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler bedankt sich auf diesem Wege auch noch einmal bei allen Betrieben und deren Betreuern, dass sie unseren Schülern diesen Einblick in die Berufswelt ermöglicht haben.

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“Das Gute ist stärker als das Böse”

On 16. November 2015, in Trauer, by Ralf Breuer

#‎NousSommesUnis‬

Auch wir gedachten heute um 12 Uhr mit einer Schweigeminute der Opfer von Paris.

#‎NousSommesUnis‬

 

Lehrerfortbildung – schulfrei!

On 15. November 2015, in Termine, by Ralf Breuer

Wegen einer schulinternen Lehrerfortbildung findet am Montag, 23.11.15, kein Unterricht statt, d.h. die Schüler haben komplett schulfrei!