Die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus und die Kreissparkasse Ahrweiler (KSK) arbeiten in Zukunft noch enger zusammen. Dies geht aus einer gemeinsamen Patenschaftsvereinbarung hervor, die mit Unterstützung der Industrie- und Handelskammer Koblenz geschlossen wurde.
Ein umfangreiches Maßnahmenpaket sieht die Umsetzung vielfältiger Aktivitäten vor: So erhalten die Schülerinnen und Schüler über Wettbewerbe und Planspiele neue Impulse und Ansätze, um ihr theoretisch erworbenes Wissen praxisnah anzuwenden. Raus aus der Schule, rein in die Sparkasse – heißt es im Wahlpflichtfach oder Sozialkunde-Unterricht der neunten Klassen. Eine Betriebserkundung gewährt nicht nur einen Blick in den Banktresor, sondern veranschaulicht wirtschaftliches Grundwissen. Zur Berufserkundung bietet die KSK darüber hinaus Schulpraktika an. Lernkooperationen mit Auszubildenden sollen den Schülern der höheren Jahrgangsstufen einen Dialog auf Augenhöhe ermöglichen und Perspektiven für die eigene Berufswahl aufzeigen.
“Es wird viel über mehr Engagement im Bildungssektor gesprochen, wir fangen an und setzen konkrete Maßnahmen vor Ort um”, so das prägnante Fazit von KSK-Vorstandsvorsitzenden Dieter Zimmermann.
IHK-Regionalgeschäftsführer Dr. Bernd Greulich: „Die Zusammenarbeit von Schulen, Berufsberatung und Wirtschaft ist ein wichtiger und richtiger Schritt für beide Seiten: einerseits für junge Menschen, die sich frühzeitig orientieren und damit ihre Zukunfts-Chancen verbessern können – andererseits für unsere Betriebe, die heute ihre Fachkräfte von morgen finden.“
Realschulrektor Klaus Dünker stimmt dieser Einschätzung zu: „Das bietet Chancen für alle. Die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus hat diese Chance erkannt und wird sie aktiv nutzen.”