
Zurück an ihrer eigenen Schule – Cerena Wohlfeld unterrichtet seit diesem Schuljahr Mathematik und HuS an der Boeselager-Realschule
Heute stellen wir Cerena Wohlfeld vor – vielen sicherlich kein unbekanntes Gesicht, denn sie war selbst einmal Schülerin an unserer Schule! Seit dem Sommer gehört sie nun als Lehrkraft zum Kollegium und unterrichtet die Fächer Mathematik und HuS. In unserem Interview erzählt sie, warum sie sich bewusst für die Rückkehr an ihre alte Schule entschieden hat, was ihr im Unterricht besonders wichtig ist und warum sie ihre Freizeit am liebsten mit Familie und Backen verbringt. 🍰
Magst du dich kurz vorstellen – wer bist du und woher kommst du?
Hallo! Mein Name ist Cerena Wohlfeld, ich bin 35 Jahre alt und wohne mit meinem Mann und meinen zwei Kindern im wunderschönen Ahrtal.
Was hat dich dazu bewegt, an unsere Schule zu kommen?
Ich bin damals selbst auf diese Schule gegangen und hatte hier eine sehr schöne Schulzeit. Die Lehrerinnen und Lehrer hatten immer ein offenes Ohr, waren sehr unterstützend und nett. Das hat mich sehr geprägt und jetzt auf der anderen Seite zu stehen und unseren Schülerinnen und Schülern das gleiche wertschätzende Gefühl zu geben, fand ich einen tollen Gedanken.
Welche Fächer unterrichtest du und warum gerade diese?
Ich unterrichte die Fächer Mathematik und HuS (Hauswirtschaft und Soziales). Das Fach Mathematik hat mir schon immer sehr gut gefallen, da ich in der Schule auch meistens gute Noten in diesem Fach hatte. Das Wahlpflichtfach HuS stand zuerst gar nicht so auf meiner Liste, aber je mehr ich mich damit beschäftigt habe, desto toller fand ich dieses Fach, da es sehr praxisorientiert ist.

Teamarbeit mit Geschmack: Cerena Wohlfeld und ihre HuS-Gruppe nach dem Backen kreativer Halloween-Pizzen – ein Unterricht, der allen Spaß macht!
An welchen Schulen oder in welchen Kontexten hast du bisher unterrichtet?
Mein Referendariat habe ich damals an der Heuss-Adenauer-Mittelrhein-Realschule plus in Oberwesel gemacht und anschließend noch ein paar Jahre dort als PES-Kraft gearbeitet. Zuletzt war ich an der Fritz-Bauer-Gesamtschule in Sankt Augustin.
Was ist dir im Unterricht besonders wichtig?
Ein positives Lernklima, denn nur dadurch ist ein gemeinsames Miteinander und Lernen möglich. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich wertgeschätzt und gesehen fühlen.
Wie hast du die ersten acht Wochen an unserer Schule erlebt?
Ich habe mich von Anfang an sehr wohlgefühlt und wurde ganz herzlich aufgenommen. Dadurch, dass ich die Schule bereits kannte und einige meiner ehemaligen Lehrerinnen und Lehrer auch noch da sind, fiel mir der Start relativ einfach.
Gab es etwas, das dich hier besonders überrascht oder positiv beeindruckt hat?
Trotz der Flut und den daraus resultierenden Schäden an den ganzen (Klassen-)Räumen finde ich, dass das Unterrichten und „Leben“ in den Containern sehr gut funktioniert. Die Räume sind alle gut ausgestattet und die Schülerinnen und Schüler halten sich an die Regeln.
Was machst du gerne in deiner Freizeit, wenn du nicht in der Schule bist?
Ich verbringe am liebsten Zeit mit meiner Familie. Wir sind gerne draußen.
Hast du ein Hobby oder eine Leidenschaft, die du mit uns teilen möchtest?
Ich backe sehr gerne 😊.
Worauf freust du dich im weiteren Schuljahr besonders?
Ich freue mich darauf, zu sehen, wie die Schülerinnen und Schüler sich weiterentwickeln und ihre Wege gehen bzw. finden. Das ist immer sehr spannend für mich, da man sie ja einige Jahre begleitet.
Wenn du deine bisherige Zeit an unserer Schule in drei Worten beschreiben müsstest – welche wären das?
Aufregend, zufrieden und abenteuerlich.
📢 Bleibt dran – auch in den kommenden Wochen stellen wir weitere neue Kolleginnen und Kollegen vor!









