Klassensprecher und Klassenleiter nach der Siegerehrung durch die Schulleitung und den Förderverein der Schule

Schülerinnen und Schüler der Klassen 6, die sich voller Motivation einen ganzen Schultag lang, unterstützt durch ihre Klassenleiter, mit legalen und illegalen Suchtmitteln auseinandersetzten, ihre neu gewonnenen Erkenntnisse in vielfältiger Weise präsentierten und dabei ihre Mitschülerinnen und Mitschüler der Klassen 5 sowie Vertreter der Elternschaft kurzweilig unterrichteten –  all dies konnte man beim diesjährigen Suchtpräventionswettbewerb der Klassen 6 erleben.

Bereits zum fünften Mal veranstaltete die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule diesen schulinternen Wettbewerb. Ziel war es, die Schülerinnen und Schüler dafür zu sensibilisieren, worin die Gefahren vor allem auch der leicht zugänglichen Suchtmittel wie Zigaretten und Alkohol liegen, denn gerade diese sind im Alltag der Kinder ständig präsent. Sie erleben deren Konsum oftmals völlig unreflektiert. Aber auch illegale Suchtmittel nehmen im ländlichen Raum einen immer größeren Stellenwert ein und gehören leider längst zum Leben vieler Jugendlicher.

In Rollenspielen, Raps, Comics, Powerpoint-Präsentationen und Plakaten brachten die Sechstklässler die Informationen zu diesen Suchtmitteln eindrucksvoll einem sehr interessierten Publikum zu Gehör. Besonders hier zeigte sich die Kompetenz der Kinder, zu präsentieren. Darauf wurden sie in den Sockeltrainingstagen vorbereitet, die in der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule einen großen Stellenwert haben, da sie Schlüsselqualifikationen wie Selbstständigkeit, Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit fördern.

Auch in diesem Jahr war es wieder sehr schwer für die Jury, die sich aus Schülern und Eltern zusammensetzte, die Siegerklasse zu ermitteln. Am Ende setzte sich die Klasse 6b ganz knapp durch. Der Förderverein der Schule honorierte – wie auch in der Vergangenheit – die tolle Leistung der Kinder wieder mit großzügigen Preisgeldern, die in einer spannungsgeladenen Siegerehrung überreicht wurden.

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