Schule trifft Wirtschaft 2015

On 23. März 2015, in Berufsorientierung, Berufswahl, by Ralf Breuer

Informationen aus erster Hand für Boeselager-Realschüler

Auch im 12. Jahr herrschte wieder reges Interesse an der Berufsinfobörse „Schule trifft Wirtschaft“

Auch im 12. Jahr herrschte wieder reges Interesse an der Berufsinfobörse „Schule trifft Wirtschaft“

Am Montag vor den Osterferien fand an der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler die 12. Berufsinfobörse „Schule trifft Wirtschaft” statt.

Bei dieser Veranstaltung im Rahmen des Berufsorientierungs-Paketes der Boeselager-Realschule „Fit für den Job“ präsentierten über 50 Vertreter der heimischen Wirtschaft, verschiedener Behörden und weiterführender Schulen – darunter auch einige Eltern und Ehemalige – den ca. 120 Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 9 und der Berufsreifeklasse der Jahrgangsstufe 8 zahlreiche Berufsbilder und Ausbildungsmöglichkeiten.

Schulleiter Klaus Dünker eröffnet die 12. Berufsinfobörse

Schulleiter Klaus Dünker eröffnet die 12. Berufsinfobörse

In seiner Begrüßung betonte Schulleiter Klaus Dünker die Bedeutung der Berufsorientierung an der Boeselager-Realschule, verwies auf die einzelnen Module und bedankte sich auch im Namen der Schüler bei den Gästen, die durch ihre Teilnahme an der Berufsinfobörse die Schule im Bemühen, den Jugendlichen bei der Berufsfindung behilflich zu sein, unterstützen.

Jede Menge Infos über Berufe und Schulen aus erster Hand

Eine Lanze für die handwerklichen Berufe brach Kreishandwerksmeister Frank Wershofen, der die Vielfalt der Berufsmöglichkeiten und Weiterbildungsmöglichkeiten im Handwerk aufzeigte. Wershofen stellte bei den Gesprächen fest, dass die Schüler leider oftmals keine Vorstellung vom Handwerk hätten, aber nach Erklärung und Aufklärung sehr erstaunt gewesen seien, wie denn die Tätigkeiten aussähen. So sei aus anfänglichem „Handwerk – Nein danke!” bei einigen ein ausbaubares Interesse entstanden.

Frank Wershofen wies die jungen Gesprächspartner auch auf die alternative Möglichkeit hin, erst einmal eine Ausbildung im Handwerk zu absolvieren und dann über den Meistertitel ebenfalls studieren zu können.

Frank Wershofen wies die jungen Gesprächspartner auch auf die alternative Möglichkeit hin, erst einmal eine Ausbildung im Handwerk zu absolvieren und dann über den Meistertitel ebenfalls studieren zu können.

Frank Wershofen wörtlich: „Wir denken, dass wir den ein oder anderen fürs Handwerk begeistern konnten. Es wurden Praktikumsplätze angeboten und bereits nähere Gespräche hierüber geführt. Sehr positiv fand ich, dass auch Schüler der 8. Klassen teilnahmen. Je früher man den jungen Leuten Informationen zukommen lässt, umso größer werden die Erfolge für unsere Handwerksunternehmen und die Bewerber selber sein. Nicht nur der demografische Wandel wird uns in Zukunft zu schaffen machen. Wir haben auch ein gesellschaftliches Problem zu bewältigen. Wir müssen dem Akademisierungswahn ein Ende bereiten. Nicht jeder ist für ein Studium geeignet, aber viele junge Menschen versuchen es trotzdem, weil die Eltern es so wollen. Hier bietet das Handwerk während und nach der Lehrzeit zahlreiche Möglichkeiten der Weiter- und Fortbildung. Hoch spannend wird es für die jungen Handwerker, wenn sie später vielleicht einen Betrieb übernehmen oder selbst einen gründen.

Claudia Wildermann und Winfried Ley vertraten die Handwerkskammer

Claudia Wildermann und Winfried Ley vertraten die Handwerkskammer

Claudia Wildermann, Ausbildungscoach der HWK Koblenz, informierte über Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten, Zusatzqualifikationen und Auslandsaufenthalte während einer Ausbildung im Handwerk. Frau Wildermann wörtlich: „Ich konnte viele sehr gute Gespräche mit interessierten Jugendlichen führen, die zum Teil konkrete Vorstellungen über ihren handwerklichen Ausbildungsberuf hatten oder aber für sich bereits klären konnten, dass es eine Ausbildung im Handwerk sein soll. Einige Schüler, die mit Handwerk so zunächst nicht viel anfangen konnten, waren erstaunt, welche Berufe alle zum Handwerk gehören und dass diese in ihrer Region angeboten werden. Auch Schüler, die bereits einen Ausbildungsvertrag in einem Handwerksberuf in der Tasche hatten, habe ich hier getroffen. Auf reges Interesse traf das Angebot eines Auslandspraktikums während der Ausbildung. Perspektivisch betrachtet war Studium ein Thema. Zunächst ging es den meisten Schülern jedoch darum auszuloten, welcher Beruf passt zu mir und wo kann ich meine Interessen und Fähigkeiten einbringen. Da möchte ich jeden Jugendlichen bestärken, sich auf den Weg zu machen DAS herauszufinden. Viele Wege führen gar nicht so weit von zu Hause weg, sind aber ein Tor zur Welt der Möglichkeiten.“ Über diesen Tag hinaus stünde sie den Schülern zu individuellen Beratungsgesprächen in der Schule oder in der Ahr-Akademie der HWK Koblenz in Bad Neuenahr-Ahrweiler nach Absprache jederzeit gerne zur Verfügung, so Claudia Wildermann.

Tino Hackenbruch, Leiter der Wirtschaftsförderung des Kreises Ahrweiler, im Gespräch mit Ralf Breuer, dem Berufswahlkoordinator der Boeselager-Realschule

Tino Hackenbruch, Leiter der Wirtschaftsförderung des Kreises Ahrweiler, im Gespräch mit Ralf Breuer, dem Berufswahlkoordinator der Boeselager-Realschule

Auch der Leiter der Wirtschaftsförderung des Kreises Ahrweiler, Tino Hackenbruch, lobte die Informationsveranstaltung der Boeselager-Realschule: „Die Unternehmen brauchen qualifizierten Nachwuchs. Die Berufsinfobörse ist hierfür eine ideale Plattform, um direkt ein erstes Bild von Bewerber und Unternehmen zu erhalten – auch dank der engagierten Organisation der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler.”

Der Geschäftsführer der IHK Geschäftsstelle Bad Neuenahr-Ahrweiler, Dr. Bernd Greulich, stand den Schülern ebenfalls für Gespräche zur Verfügung und zeigte sich von diesem Modul der Berufsorientierung angetan: „Die Veranstaltung ist für die Schülerinnen und Schüler eine hervorragende Gelegenheit, sich aus erster Hand über Ausbildungsberufe zu informieren. Die große Zahl der anwesenden Unternehmen zeigt, dass die Betriebe Nachwuchs suchen. Die Schule verfolgt damit den richtigen Weg, die Jugendlichen und die Ausbildungsbetriebe miteinander in Kontakt zu bringen.“

Über den Beruf des Bankkaufmannes informierte der "Ehemalige" Fabian Flatau, der seine Ausbildung bei der Volksbank RheinAhrEifel absolviert - hier im Gespräch mit seinem ehemaligen Lehrer Thomas Ebell

Über den Beruf des Bankkaufmannes informierte der “Ehemalige” Fabian Flatau, der seine Ausbildung bei der Volksbank RheinAhrEifel absolviert – hier im Gespräch mit seinem ehemaligen Lehrer Thomas Ebell

Und genau dies ist auch die Intention der Infobörse: Die Jugendlichen sollen durch diese Form der messeartigen Präsentation im Austausch mit den Gästen „einen konkreten Einblick in bestimmte Berufe gewinnen – und möglicherweise erste Kontakte für ein Praktikum oder gar eine spätere Ausbildungsstelle oder einen Schulplatz herstellen, was in den Vorjahren auch schon funktioniert hat“ – so der Koordinator für Berufsorientierung der Boeselager-Realschule, Ralf Breuer, der die Veranstaltung gemeinsam mit dem 2. Konrektor Johannes Morschhausen organisierte.

Johannes Morschhausen zeigte sich auch sehr zufrieden mit dem Ablauf der Infobörse und freute sich besonders über das Engagement der Eltern und ehemaligen Schüler, die sich an „Schule trifft Wirtschaft“ beteiligten, und deutete dies als ein Zeichen funktionierender Schulgemeinschaft über die Schulzeit hinaus. Außerdem betont er die Funktion der Börse als Kommunikationsforum: „Die Berufsinfobörse bietet Unternehmen und Schülern die Möglichkeit miteinander ins Gespräch zu kommen. Hier wird der Grundstein für manches Praktikum und sogar manche Lehrstelle gelegt. Für uns als Schule ist es eine gute Gelegenheit Kontakte zu knüpfen bzw. zu intensivieren. Die Öffnung nach außen ist für Schulen enorm wichtig.” Diese Öffnung der Boeselager-Realschule zeige sich besonders in der guten Kooperation mit den außerschulischen Partnern wie der Handwerkskammer, der IHK oder der Agentur für Arbeit. Seit kurzem wird die Ausbildungsplatzsuche an der Boeselager-Realschule auch noch durch eine Berufseinstiegsbegleiterin unterstützt.

Jede Menge Infos gab es für die Boeselager-Realschüler - hier z.B. am Stand der Drogeriekette "dm"

Jede Menge Infos gab es für die Boeselager-Realschüler – hier z.B. am Stand der Drogeriekette “dm”

Auch bei der Zielgruppe der Bemühungen, den Jugendlichen, kam die 12. Berufsinfobörse der Boeselager-Realschule gut an. Henry aus der 9d fand, dass diese Veranstaltung hilfreich für ihn war, da er sich mehr über seinen Wunschberuf interessieren konnte. Svenja (9c) gefiel dieser Schul-Montag, weil sehr viele verschiedene Betriebe zu sehen und „die Leute“ auch sehr nett gewesen seien. Maike (9d) zog das Resümee, viel gelernt zu haben und fand vor allem die Möglichkeit gut, in Ruhe mit den Referenten zu sprechen und sich so aus erster Hand zu informieren. Kurz und knapp fiel die Kritik von Mike aus der 9d aus: „Cool!“

Zum ersten Mal dabei: "Die Schule" aus Koblenz, die für Therapie-, Pflege-, Assistenz- und Sozialberufe ausbildet

Zum ersten Mal dabei: “Die Schule” aus Koblenz, die für Therapie-, Pflege-, Assistenz- und Sozialberufe ausbildet

Die Schülerinnen und Schüler konnten sich aber nicht nur über klassische Ausbildungsberufe schlau machen – auch schulische Möglichkeiten nach dem Realschulabschluss wurden durch die BBS Bad Neuenahr, die FOS der Realschule plus Adenau, die Glasfachschule Rheinbach, sowie das Kölner Berufskolleg für Medienberufe vorgestellt. Die “Schulen Dr. W. Blindow” aus Koblenz, ein Teil des Unternehmensverbundes “DIE SCHULE”, präsentierte erstmalig ihr Ausbildungsangebot für Therapie-, Pflege-, Assistenz- und Sozialberufe an der Boeselager-Realschule.

Die Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler möchte sich auf diesem Wege auch ganz herzlich bei den unterstützenden Unternehmen und Einrichtungen bedanken:

AKRO-PLASTIC (Niederzissen), AOK Gesundheitskasse Ahrweiler, Augenoptik Steins (Heimersheim), Berufsbildende Schule Bad Neuenahr, Berndt Kältetechnik (Grafschaft), “BM” Medienfachschule Köln, Bundespolizei, Bundeswehr, “Die Schule” Koblenz, dm-Drogeriemarkt (Ahrweiler), Finanzamt Ahrweiler, Fachoberschule Adenau, Glasfachschule Rheinbach, Gut Gudenau (Vettelhoven), Handwerkskammer Koblenz, HoT Sinzig, Hotel Hohenzollern (Ahrweiler), Industrie- und Handelskammer Koblenz, Kreis Ahrweiler, Kreishandwerkerschaft Ahrweiler, Kreisparkasse Ahrweiler, Kreisverwaltung Ahrweiler, Lacke Jansen P.A. (Ahrweiler), Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz (Bad Kreuznach), Marienhausklinikum (Bad Neuenahr), Metallbau Sonntag (Remagen), Polizei, Post, Restaurant Idille (Bad Neuenahr), Seniorenheim St. Maria-Josef (Ahrweiler), Volksbank RheinAhrEifel, Weingut Adenbach (Ahrweiler), Zahnärzte-Kammer Ahrweiler

Vielen Dank!

Letzter Montag vor den Osterferien als fester Termin

Seit 2014 findet Berufsinformationsbörse „Schule trifft Wirtschaft“ immer am letzten Montag vor den Osterferien statt. Wer Interesse hat, sich und sein Unternehmen oder bestimmte Berufsbilder im nächsten Jahr, am 14. März 2016, bei dieser Veranstaltung zu präsentieren, kann sich an die Schule wenden: post@boeselager-realschule.de oder 02641/97930.

Weitere Impressionen von der Berufsinfobörse “Schule trifft Wirtschaft” 2015

Die 8a auf der Suche nach der finsteren Sonne

On 20. März 2015, in Projekte, Unterricht, by Ralf Breuer
Schulhof der Boeselager-Realschule Ahrweiler, 20. März 2015, 10:36 Uhr - Die 8a auf Suche nach der Sonne...

Schulhof der Boeselager-Realschule Ahrweiler, 20. März 2015, 10:36 Uhr – Die 8a auf Suche nach der Sonne…

Während alle anderen Schüler bei der Sonnenfinsternis am 20. März 2015  aus Sicherheitsgründen das Schulgebäude nicht verlassen durften, hatte die Klasse 8a das Glück, dass ihre Lehrer Rolf Jahn und Michael Melchiors diese im Rahmen der Beschäftigung mit unserem Sonnensystem im Erdkunde-Unterricht gerade thematisierten.

Anhand von selbst gebauten Modellen wurde die Sonnenfinsternis simuliert - Foto: Günther Schmitt, General-Anzeiger

Anhand von Modellen wurde die Sonnenfinsternis simuliert – Foto: Günther Schmitt, General-Anzeiger

So lernten die Schüler die Stellung der Erde im Sonnensystem kennen und welche Auswirkungen diese auf unser Leben hier hat. Zum besseren Verständnis stellten die Schülerinnen und Schüler im Erdkunde-Unterricht Planeten-Modelle her und simulierten die Sonne mit einer Taschenlampe, um so zu verstehen, wie die partielle Sonnenfinsternis zustande kommt.

Mit Hilfe der Modelle wurden Aufgaben zum Thema bearbeitet - Foto: Günther Schmitt, General-Anzeiger

Mit Hilfe der Modelle wurden Aufgaben zum Thema bearbeitet – Foto: Günther Schmitt, General-Anzeiger

Damit diese Unterrichtseinheit aber nicht nur theoretisch blieb, hatten die Boeselager-Realschüler das große Glück von “Optik Steins” aus Heimersheim mit einem kompletten Klassensatz professioneller SoFi-Brillen ausgerüstet zu werden. Also ging es kurz vor 10:30 Uhr mit der schützenden Brille nach draußen auf den Schulhof, um einen Blick auf die zum großen Teil verdeckte Sonne zu werfen. Allerdings hielt sich sie sich aufgrund des Frühnebels ziemlich gut versteckt und konnte nur ganz schwach erahnt werden. Pünktlich nach dem Ende der Finsternis gegen 11.30 Uhr zeigte sich die Sonne dann doch noch am blauen Himmel – allerdings war vom Mond davor nichts mehr zu sehen.

"Da könnte die Sonne sein..." - Foto: Günther Schmitt, General-Anzeiger

“Da könnte die Sonne sein…” – Foto: Günther Schmitt, General-Anzeiger

Allerdings konnte die Klasse 8a die medial sehr gehypte “SoFi 2015” dann doch noch betrachten – nämlich bei einer Liveübertragung auf dem Whiteboard im Klassenraum.

Die nächste von unserer Region aus zu sehende Finsternis findet am 10. Juni 2021 statt. Diese ringförmige Finsternis wird von hier auch nur partiell zu sehen sein. Und die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a werden sich dann vielleicht noch einmal an ihren besonderen Erdkunde-Unterricht 6 Jahre zuvor erinnern, als sie auf der Suche nach der verdeckten Sonne waren:-)

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Das Experten-Team mit dem 2. Konrektor Johannes Morschhausen und Berufswahlkoordinator Ralf Breuer

Das Experten-Team mit dem 2. Konrektor Johannes Morschhausen und Berufswahlkoordinator Ralf Breuer

Ganz im Sinne der Idee “Schule öffnen” konnten der 2. Konrektor Johannes Morschhausen und der Berufswahlkoordinator der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler, Ralf Breuer, für das Bewerbungstraining der 9. Klassen auch im 12. Jahr wieder zahlreiche Experten von außerhalb gewinnen, die den Schülerinnen und Schülern Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung und zum Verhalten im Vorstellungsgespräch gaben.

So wurden die ca. 110 teilnehmenden Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9 am Freitag, 20. März 2015, in sieben Arbeitsgruppen aufgeteilt und von folgenden Referenten betreut:

  • Simone Gasper und Rebecca Hameyer (Agentur für Arbeit)
  • Nadine Giejlo (VEM Koblenz)
  • Stefanie Schneiß und Fabian Flatau (Volksbank Rhein-Ahr-Eifel)
  • Florian Schneider und David Kriechel (KSK Ahrweiler)
  • Jupp Forg und Harry Traubenkraut (AOK)
  • Jens Flüchter (Barmer-GEK)

Von 8:00 Uhr bis 13.00 Uhr informierten die Experten über wichtige Themen, wie das Gestalten einer Bewerbungsmappe, den Eignungstest sowie das Vorstellungsgespräch.

Impressionen vom Bewerbertraining 2015

Impressionen vom Bewerbertraining 2015

Auch die Frage, wie man eigentlich eine Online-Bewerbung erstellt bzw. ausfüllt, wurde thematisiert, da immer mehr größere Betriebe dazu übergehen, einen Teil des Bewerbungsverfahrens online zu gestalten.
Die Schülerinnen und Schüler erhielten Tipps und Hinweise aus der Praxis für die Erstellung einer Bewerbung, wurden professionell zu einem Vorstellungsgespräch hingeführt und erhielten praktische Verhaltens- und – was in der heutigen Zeit auch sehr wichtig ist – Benimmtipps für die Bewerbungsgespräche. Besonders das Vorstellungsgespräch wurde in einigen Gruppen in den Mittelpunkt gerückt.

Am Ende waren beide Seiten, sowohl die Schüler als auch die Referenten, mit den Ergebnissen des Bewerbungstrainings sehr zufrieden und die Referenten sagten quasi schon für das Bewerbertraining 2016 an der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler zu.

Ein großes Dankeschön an die Referenten!

Parallelschwung statt Parallelogramm

On 3. März 2015, in Sport, by Ralf Breuer

Boeselager-Schüler auf Schulskifahrt im Ahrntal/Südtirol

Die Wintersportgruppe der Boeselager-Realschule Ahrweiler - zum Vergrößern anklicken...

Die Wintersportgruppe der Boeselager-Realschule Ahrweiler – zum Vergrößern anklicken…

Knapp 50 Schüler und Lehrer der Philipp Freiherr von Boeselager Realschule plus Ahrweiler verbrachten eine gemeinsame Ski- und Snowboardwoche im Ahrntal/Südtirol.

Bei größtenteils ordentlichen äußeren Wintersportbedingungen und Schneeverhältnissen – am Klausberg lagen knapp 1,50 Meter Schnee – lernten die Schüler nicht nur den richtigen Umgang mit dem Carvingski, sondern probierten sich auch im Snowboardfahren.

Gruppe der Fortgeschrittenen mit Skilehrerin Madeleine

Gruppe der Fortgeschrittenen mit Skilehrerin Madeleine

An dem Aufenthalt, der im März stattfand, nahmen Schülerinnen und Schüler des Wahlfaches Sport aus den Jahrgängen 9 bis 10 teil. Die Boeselager-Realschüler erkundeten eine Woche lang das Skigebiet Klausberg. Zwar beeinträchtigten Neuschnee und Nebel in den ersten Tagen die Sicht, was aber nicht weiter schlimm war, da die Kanten gut griffen und Stürze eher die Ausnahme waren. Als die Anfänger am dritten Tag die rote Piste bewältigen konnten, wurden sie sogar mit Sonnenschein und einem herrlichen Blick auf die Südtiroler Berggipfel belohnt.

Realschullehrerin Steffi Schneider mit ihren Skifahrern am Sonnenlift

Realschullehrerin Steffi Schneider mit ihren Skifahrern am Sonnenlift

Untergebracht waren die Schülerinnen und Schüler der Boeselager-Realschule Ahrweiler in der Pension Sonnenhof in St. Johann im Ahrntal, wo sie abends nach einem anstrengenden Tag auf der Piste sehr gut verpflegt wurden und im Gemeinschaftsraum des Hauses ihre letzte Energie in Karten- und Brettspiele steckten.

Auch die Anfänger schafften nach ein paar Tagen unfallfrei die roten Pisten

Auch die Anfänger schafften nach ein paar Tagen unfallfrei die roten Pisten

Die jährliche Schulskifahrt nach Südtirol ist eine Sportveranstaltung im Rahmen des schuleigenen Wahlfaches “Sport” und wird im Unterricht theoretisch und praktisch vorbereitet. So stehen als Vorbereitung auch Themen wie das Verhalten auf der Skipiste, Erste Hilfe und Gefahren durch den alpinen Skisport auf dem Stundenplan.

Bewegung an der frischen Luft macht hungrig: "Brotzeit auf der Hüttn"

Bewegung an der frischen Luft macht hungrig: “Brotzeit auf der Hüttn”

Organisiert wurde diese Schulskifahrt wie auch bereits in der Vergangenheit vom Leiter der Fachschaft Sport Markus Lochner. Als Begleiter waren die Realschullehrer Steffi Schneider und Ralf Breuer sowie zwei Sportstudentinnen mit DSV-Zertifikat von der Uni Koblenz mit der Schülergruppe im Ahrntal.

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